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Brunnen - Ich hab einen Brunnen gemacht weils günstiger war. Selbst geschlagen, 200€ Pumpe und das Ding läuft.
lg hannes |
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Sickerschacht - Mahlzeit.
Wir wollten ursprünglich an Brunnen machen, da aber unser Dachwasser am Grund versickern soll (Lehmboden), haben wir einen Sickerschacht/Zisterne gemacht. Pumpe reingehängt und gut ists. Brunnen hätte uns Einiges mehr gekostet. Haben eigentlich immer genug Wasser, bis auf 1..2 Wochen im Sommer, da ists recht wenig, da bekommt nur Obst/Gemüse im Garten Wasser. Fotos auf meiner HP. lg, Wolfgang |
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Ausgangslage - bei unserem "gebraucht"gekauftem Grundstück mit Wochenendhaus war schon ein Brunnen vorhanden. Das Regenwasser müssen wir auf eigenem Grund zur Versickerung bringen (Lehmboden). Ortswasseranschluss hatten wir auch schon am Grundstück.
So hammas gemacht: Regenwasserzisterne mit Boden unten offen. Regenwasser das nicht abfließt, wird fürs Gartengiesen verwendet. Ortswasser wird im Haus als Trinkwasser verwendet. Brunnenwasser wird auch ins Haus eingeleitet und für WC, Waschmaschine und Wasserhähne an der Hausaußenseite (z.B. auf der Dachterrasse) verwendet. |
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Hallo Solarix, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Brunnen oder Regenwasserzisterne |
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So wie @altenberg - würd ich es auch gerne machen. Aber auf der Gemeinde sagte man mir: "Sie müssen alle Wasserleitungen im Haus ans Ortswasser anschließen. Auch WC und Waschmaschine. Das schreibt das Gesetz so vor (Anm.: NÖ). Es ist zugegeben kurios weil das Land andererseits Regenwasseranlagen fördert. Errichten dürfen Sie's, anschließen nicht. Da darf auch kein zweites Rohr oder so sein. Wenn's später das im Geheimen ändern, naja, wer's nicht weiß, .... Aber jedenfalls müssen's alles anschließen. Das schreiben wir im Baubescheid auch so vor. Brunnen- oder Regenwasser können's halt dann nur für'n Garten oder zum Autowaschen nehmen."
So erstickt man den ökologischen Willen im Keim. Nun, auf alle Fälle werd ich mir alles vorbereiten lassen. Um später dann einfach ... Wer's nicht weiß ... |
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Physisch getrennt - müssen die Leitungen bei uns schon sein, d.h. Brunnenwasser und Ortswasser dürfen sich im Haus auf keinen Fall "berühren" können. Es könnten im Brunnen irgendwelche Bakterien sein, die dann die gesamte Ortswasserleitung verschmutzen - ist in der Praxis schon vorgekommen, deshalb hammas auch so gemacht. |
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@altenberg - ... und dadurch dass ihr aus dem Brunnen WC, Waschmaschine & Co versorgt ist immer genug Wasser da, sodass ihr keine (wie bei Regenwasser oft notwendig) Nachspeiseeinrichtung braucht. Ich will nämlich schon nach der Verrichtung eines großen Geschäfts sicher runterspülen können. Nicht dass plötzlich das Wasser alle ist ...
Die physische Trennung hab ich eigentlich eh vorausgesetzt. Nach Aussage des Bauamts dachte ich dass ich nichtmal das machen dürfte. Da werd ich wohl mal beim ortsansässigen Installateur nachfragen. Danke für die Antworten! |
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Hmmmm - Wenn du Regenwasser in den Kanal einleiten darfst dann solltest du auch den Regenwassertank an den Kanal anschliessen dürfen. Schliesslich ist dann der Tank nichts anderes als ein Riesensiphon zwischen Regenrinne und Kanalanschluss. |
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Wir haben ein Trennsystem - beim Kanal. Und die Abwasserabgabe wird nach m² gerechnet. Bei Einleitung von Regenwasser in den Regenwasserkanal werden einige % draufgeschlagen.
Jene Nachbarn die einen Brunnen gemacht haben mussten sprengen weil sie Fels gefunden haben. Regenwasser nutzt in der Siedlung eigentlich kaum jemand. Auch Versickern tut kaum jemand weil es wegen des lehmigen Bodens nicht gscheit geht. Hab nochmal gerechnet. Die Amortisation einer Regenwasseranlage geht sich wohl bis zur Pension net aus. Um die Kosten für einen Brunnen kann ich auch eine Riesenmenge Wasser von der Gemeinde kaufen. Ich werd nochmal mit der Baufirma reden aber möglicherweise werde ich weder Brunnen noch Regenwassernutzung machen. Vielen Dank für Eure Antworten ! |