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ich schreib mal obwohl ich nix wirklich dazu beitragen kann mich das Thema aber interessiert. Ich denke bei solchen Erweiterungen als aller erstes an Themen wie Fundament, Abstand zur Fassade (Lüftung), Stromleitung, Dichtheit, Optik usw. Was kostet so ein Container? Habt Ihr euch auch ausgerechnet was der Anbau in Holzriegelbauweise kosten würde? Soll der Container später wieder weg oder warum ein Containerbüro? |
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Bring mal etwas schwung hier rein... Wie genau wäre der Aufbau des Containers? Was ich so im Kopf habe haben die meist einen fetten Stahlrahmen, dann innen irgendeine Kunststoff oder dünne Spanplatte mit ~6cm XPS-Dämmung und ner dünnen Stahlhaut außen. Wenn du hier nicht´s weiter machst wird´s im Winter halt sehr kalt und im Sommer fett heiß darin^^ ...könnte für ein Gästezimmer aber ok sein das nur sporadisch geheizt/gekühlt wird. Da du schreibst "den Container nicht beschädigen sollen" - soll das nur eine Übergangslösung sein von der der Container für einen Weiterverkauf keine Spuren nimmt? Sprich du stellst den Container fix fertig hin, mit fertiger Außenhaut welche nicht weiter verschönert/gedämmt/bearbeitet wird? Wenn ja dann kannst du als Gang zwischen den zwei Türen eh nur eine Holz- oder Alukontruktion bauen lassen die dann rundum oder nur seitlich z.B. mit Glas verschlossen wird. Anbindung ans Haus wie "bauüblich" und an den Container würd ich recht dicht den letzten Steher der Konstruktion setzen mit einem anständigen Kompriband zwischen Steher und Container welches abdichtet. Darüber dann ein Blech/Platte/Holz damit man das Kompriband nicht sieht. Nachteil ist halt das dies ein kalter Bereich ist zwischen 2 warmen (Haus & Container), wird bei einem die Türe geöffnet dann beschlagen dir die Scheiben des kalten Durchgangbereichs. (Wenn das ganze eine Lösung auf Dauer ist und solide sein soll würd ich einen klassischen Holz-Riegel-Zubau machen) |
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Hi Alle, Danke für eure Beiträge. Ich werde die Fragen versuchen zu beantworten. 1) Wieso ein Container und keine feste Lösung (Holzriegelanbau zB). Die Containerlösungen sind preislich und bautechnisch Interessant, da sie fix und fertige Produkte sind die man per Kran an Ort und Stelle hebt und somit recht einfach anzubauen sind. Wir möchten das Passivhaus nicht in seiner Dichtheit beeinträchtigen, deswegen haben wir uns für einen Zubau per Container entschieden, bei welchem das Haus dicht bleibt und durch eine Außentüre den Containerrraum vom Hausvolumen trennt. 2) Was kost das? Wir haben uns für einen Container von eko-box.at entschieden. Preislisten und Ausstattungsoptionen findet man dort. 3) Container Ausstattung, Beheizung, Klimatisierung Ja, der Container wird durch einen Stahlrahmen gestützt. Die Dämmung wird eine 8cm XPS Isolation sein. Innenausbau, Elektrik, Heizung und Klima werden vorab von eko-box fertig im Container installiert. Der Container wird per Kran an Ort und Stelle gebracht und abgestellt. Wir müssen Fundamente vorsehen. Der Container ist als Insellösung gedacht und kann frei stehend mit den gewählten Optionen beheizt und klimatisiert werden. Der Container hat Eingangstüren und kann stand alone mit geschlossenen Türen beheizt und gekühlt werden. Er wird im Winter beheizt und im Sommer klimatisiert werden können. 4) Wieso keine Ziegellösung oder Holzriegelkonstruktion? Die Containerlösung ist preislich interessant und lässt sich schnell aufstellen. Wir möchten diese Lösung behalten, sie soll nicht wieder abgebaut werden. Die Optionen zum Innenausbau sind attraktiv und erfüllen unsere Anforderungen. Wir möchten den Zubau thermisch nicht ins EFH integrieren. Wir möchten den Übergang vom EFH in den Containerraum aber so komfortabel wie möglich machen. Deswegen denken wir darüber nach, die Eingangstüre vom Container wegzulassen und den Container so zum EFH hinzustellen, dass die Lücke im Container, die die weggelassene Container Eingangstüre hinterlässt, direkt an der neuen Außentüre des EFH angeschlossen wird. Damit haben wir nur eine Türe die wir öffnen müssen und haben keinen zwischen der EFH Außentüre und der Containertüre. Das Containervolumen würde außen direkt an die neue EFH Eingangstüre angrenzen. Damit ergibt sich aber ein Interface zwischen dem Container und der Außendämmung des EFH. Bei dieser Schnittstelle fragen wir uns, wie wie dieses Interface am besten gestalten können. Genügt es XPS rundherum mit dem Cuttermesser einzupassen, zu verspachteln und vielleicht noch eine Holzverblendung drauf zu kleben, oder könnte das zu einem Problem werden? Wir möchten diese Schnittstellle so sauber anschließen, dass der Container weiterhin beheizbar bleibt und klimatisiert werden kann. Das EFH ist dabei kein Thema, da es durch eine Außentüre vom Containerraum abgeschirmt ist die dicht ist und sehr gute thermische Eigenschaften aufweist. Danke für all eure Beiträge zum Thema. Ich habe auch im Bekanntenkreis festgestellt, dass das Projekt Interesse weckt und werde den Thread mit Bildern updaten sobald es losgeht. Für weitere Tipps zum Abdichten und Verputzen des EFH-Containerüberganges sind wird sehr dankbar. |
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Gibt als Holzriegelbauten etc. als Module. Wie groß wird der Abstand zwischen Haus und Container sein (nach Plan nur paar mm/cm)? Ich würde beim "Durchgang" eher Richtung Kompriband/vorkomprimiertes Fugendichtband gehen. Da auch Luftdicht/Diffusionsoffen. |
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Ok dann wär´s meiner Meinung nach das Beste diesen "Mini-Gang" als Holz-Riegelkontruktion mit Dämmung asuzuführen, so ist es dann einfach eine Erweiterung des Containers. Nötig ist dann ein Luftdichter Anschluss an Container & Haus. Beim Container kommt´s drauf an wie die Außenhaut aussieht, im Endeffekt wird wahrsch. Kompriband + Luftdichtes-Klebeband die Lösung sein. Zum Haus wäre die einfachste Lösung auch einfach eine Verklebung eines Luftdichten-Klebebandes direkt auf den Putz - Verklebung mittels geeignetem Kleber! Die Königslösung wäre natürlich den Putz auszuschneiden und die Dämmung + Außenputz deines Ganges dort dann einzubinden & mittels Gewebematte (= Rissvermeidung) ein einen Guss wieder verputzen, wenn das die Art deines Außenputzes überhaupt zu lässt. Am Besten holst du mal nen Baumeister und einen Holzbauer um mal Lösungsvorschläge "von Profis" zu bekommen. |
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Also ich würde den Gang/Anschluss als Holz-Riegel machen: - Flexible Dämmung zur Wand per Kompriband - Innen Luftdichtes-Klebeband verklebt - Außen Wetterschutzband verklebt (Also eig. gleich wie der Einbau eines Fensters in ein Blockhaus) Lärchenschalung drüber (oder Platte welche verputzt wird) welche kurz vor der Hauswand endet > Schattenfuge fertig. |
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Interessanten Thema! Werde die Umsetzung interessiert mitverfolgen. Mit dem Container kommst Du aber fast an die Grundgrenze, oder? Ist das kein Problem? |
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Servus, Das läuft gerade am Bauamt der Gemeinde. Werden wir sehen, welche Auflagen da noch kommen werden. |
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Wäre echt interessant! Bitte auch hier posten! |
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Nsj Container wäre immer Ortsveränderlich. Würde den auch mittels Kobriband fix an die Wand anschließen, oben anschließen ein Blech als Wassersbführung und fertig. Als was dient der Container? Beruflich oder nur Zubau im Privat? |
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