Leider habe ich euer Forum und den Tipp, Kredite eher über einen Kreditvermittler einzuholen, zu spät gefunden/gelesen..
So sind meine Partnerin und ich motiviert losgestapft und haben uns Angebote zur Finanzierung einer Wohnung geholt. Was meint ihr, kann man hier noch was machen oder sollten wir zufrieden sein?
EK: 110.000 fremdfinanziert: 310.000 (Gesamtprojekt Wohnung inkl Kaufnebenkosten 420k) zusätzliches EK in Höhe von 40.000 vorhanden, das bewusst nicht eingesetzt wird für Kredit.
Monatsnettoeinkommen zwei Personen, 32 Jahre alt, 3100+2000=5100 netto (ohne 13./14.tes Gehalt). Keine Kinder, keine sonstlichen Verbindlichkeiten.
Die meisten Angebote laufen auf 0.75% variabel auf den 3 Monats-Euribor über 30 Jahre hinaus (wobei wir vorhaben, über Sondertilgungen schneller fertig zu sein).
Das wirkt mir ansich schon nicht so schlecht, was sagt eure Erfahrung so? Danke für die Rückmeldungen.
Oh, ja, genau. Der Aufschlag. Was anderes zum Vergleichen hatten wir anfangs nicht betrachtet, auch wenn wir einen genauen Blick auf Bearbeitungsgebühr und Co werfen und uns anschauen was "fixer Bestandteil aka Kreditkosten" für uns sind. Als ambitionierte Laien klingt das ja vertrauensvoll, danke für das Feedback!
Das sind 4 Angebote die so sind Und wir haben sicher ein vielfaches an Zeit investiert, bequemer natürlich wenn die Arbeit wer anders (der sich auskennt) macht. Wir sind aber auch gut vorbereitet mit (fast) allen Unterlagen hin und hatten schon Vorstellungen, sowas hilft - dennoch war ich verwundert dass alle "Erstgespräche" so unkompliziert waren, ich hatte da mehr feilschen und Basarstimmung im Kopf.
Dass der Teufel im Kleingedruckten liegt, ist auch klar, einmalige Gebühren vs Kontoführung (oder gleich weitere aufgeschwatzte Versicherungen) etc.
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Hallo mirimi, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen,
geht schnell und spart viel Geld.
Die „aufgeschwatzte“ Versicherung hat meist durchaus seine Berechtigung - ned alles immer so negativ sehen.
310.000 € für ein 2.000 €-Einkommen werden unleistbar sein, wenn das 3.1000 - Einkommen im Ablebensfall oder im Falle der Berufsunfähigkeit - wegfällt.
Das sollte also ein wenig differenzierter betrachtet werden. Sparen kann man durchaus woanders sinnvoller.
Ich spreche auch nicht von einer Risikoablebensversicherung, die war für mich selbstverständlich, dass die dabei ist. Das ist falsch rübergekommen im Beitrag oben. Aber in einem Abwasch noch zusätzlich Krankenversicherungen mit Angstmache Zweiklassenmedizin und diverse andere Lebensversicherungen anzupreisen, ist natürlich berechtigt, wenn man Versicherungen mitverkauft, aus Verkäufersicht, aber wenn zu aggressiv dann auch durchschaubar und mir ein bisschen ein Dorn im Auge aus "Käufersicht". Ich kann das Kreditrisiko von den restlichen "Lebensrisiken" trennen, da muss eh jeder selbst entscheiden, was einem wichtig ist