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Für die Produktion der Maschine selbst kann ich mir das nicht vorstellen. Aber je nach verwendetem Kältemittel und Menge könnte die Rechnung vielleicht begründet sein? Sicher dann pauschal mit ner dicken WPWP [Wärmepumpe] verglichen? |
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Also ohne Fakten ist das ne Aussage wie "bei Wärmepumpen wirds im Winter nicht warm" Es gibt viele unterschiedliche Wärmepumpen mit unterschiedlichen Komponenten und Kältemitteln in verschiedenen Firmen gefertigt mit verschiedensten Transportwegen Diese haben sicher alle einen unterschiedlichen co2 Ausstoß Das gleiche gilt für eine öl oder gas Anlage, glaub nicht das dies ein Hersteller ordentlich erfasst damit man nachrechnen könnte Wie viel co2 produziert eigentlich ein Kühlschrank bei der Herstellung? Aber selbst mit der gigantischen Anzahl von 3 Jahren würde bei einer Laufzeit von 15 Jahren die WPWP [Wärmepumpe] noch 5x besser abschneiden Wurde bei der Berechnung die Herstellung und der Transport des Öls mitgerechnet? :) |
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eigentlich keine schlechte Frage! ein Beispiel von meinem Fall: Die Nibe KNV S1155 12kw hat leider ein "schlechtes" Kältemittel Typ R407c mit dem hohen GWP von 1774 und zwar 2 kg. 2x1774 = 3548 kg CO2 Äquivalent (auf Lebenszeit) ein typischer Heizölverbrauch in dieser Klasse wäre 2000 Liter 2000 lt = 6600 kg CO2 pro Jahr Annahmen: Strom ist der einfachheit halber CO2 neutral, Herstellungskosten sind gleich, Kältemittel bleibt dicht. Die WPWP [Wärmepumpe] sollte also bereits nach einen halben Jahr vorne sein! Hoffe ich hab mich nicht verrechnet |
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Ich habe mal versucht, die CO2-Bilanz E-Auto vs. Verbrenner anhand wissenschaftlicher Publikationen nachzuvollziehen. Und das war extrem schwierig, weil jede Arbeit andere Parameter, was Ressourcenverbrauch bei Herstellung, Stromquelle usw., zugunde legt und so auf X Arten belegt werden kann, nach wie vielen km ein E-Auto CO2-positiv ggü. einem Verbrenner bilanziert. Das waren alles seriöse, Peer-reviewte Arbeiten, wohlgemerkt. Also wahrscheinlich gibt es auch eine Konstellation, wo die Ölheizung die ersten drei Jahre CO2-positiv ggü. einer WPWP [Wärmepumpe] ist. Aber selbst wenn das so ist: wer schmeißt seine WPWP [Wärmepumpe] schon früher weg Wenn es 20 Jahre wären, dann könnte man mal überlegen, aber so ist es wirklich komplett wurscht. |
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nichtmal das sollte man so negativ stehen lassen. - R407C ist ein niederdruckkältemittel, sehr schonend für den kompressor, verspricht sehr lange lebenszeiten. - der GWP wird bei freisetzung schlagend. ich kenne von tausenden 1x55 keine einzige die kältemittelmangel aufweist, also leckt. dank uplink würde man das auch sehr schnell sehen (leistungsverlust)... - der GWP sollte nichtmal bei geräteaustausch nach 20-25 jahren schlagend werden, weil das kältemittel abgesaugt und fachgerecht entsorgt/recycled werden muß. dank phase-out bzw kältemittelkontingentierung wird das auch wirtschaftlich interessant und daher umgesetzt werden. darum heißt es auch gwP, also potential ... |
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es ist interessant daß bei den umweltfreundlichen erneuerbaren technologien wie wärmepumpen und elektroautos plötzlich jedes detail hinterfragt wird, beim verbrennen war das jahrzehntelang einfach nur wurscht ... du kennst das ja von der e-mobilität zur genüge, stichwort schwedenstudie über die lobbyistenmafia von Indra bis Sinn... sehr interessant der kürzliche umschwung beim Harald Lesch... #stopburningstuff |
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