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Dachbodendämmung

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  •  Schwedenbombe
  •   Gold-Award
3.2. - 13.3.2015
10 Antworten 10
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Habe mich gerade mit dem U Wert Rechner gespielt bezüglich Dämmung oberste Geschossdecke...

lt. Energieausweis wurde mit 38! cm EPS W 20 gerechnet. u wert: 0,097 W/qm

38 cm ist schon ganz schön üppig oder? Alternativ wäre noch EPS plus W20, dann käme man auf rd. 30 cm runter...

was habt ihr für eine Dämmstärke bei der OG Decke?

Sind die Auswirkungen bei diesen Stärken überhaupt noch spürbar? Also monetäre gemessen durch Wärmeverluste?

  •  dyarne
  •   Gold-Award
3.2.2015  (#1)

zitat..
Schwedenbombe schrieb: was habt ihr für eine Dämmstärke bei der OG Decke?


bis jahreswechsel 0 *
aktuell 26cm wlg 038
nach fertigstellung 34cm

wir haben die sparren leicht überdimensioniert (26cm) um genug platz für zwischensparrendämmung (und installationsebene) zu haben.

der effekt ist in unserer wohnung ein geschoß drunter enorm, trotz nominal gleicher lufttemperatur wie zuvor...

* genaugenommen ist 0 nicht 0 sondern 3cm altbestand mineralwolle unter der obersten geschoßdecke...

zitat..
Schwedenbombe schrieb: Sind die Auswirkungen bei diesen Stärken überhaupt noch spürbar...

na du stellst fragen ... emoji
also ich hätte gerne ein passivhaus...

apropos passivhaus

zitat..
Schwedenbombe schrieb: u wert: 0,097 W/qm

da wird deine wand aber abstinken ... emoji

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  •  Schwedenbombe
  •   Gold-Award
3.2.2015  (#2)
Ja die Wand hält wohl nicht mit ^^

Naja die Frage war ja nicht zwischen 0 und 38 sondern 30 und 38...

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  •  bautech
  •   Gold-Award
4.2.2015  (#3)

zitat..
Schwedenbombe schrieb: was habt ihr für eine Dämmstärke bei der OG Decke?


Ich hab 36cm Steinwolle, WLG 0,035 aufgelegt auf Betondecke... und möcht keinen cm missen!
Aber die Frage ob 38cm WLG 0,040 oder 30cm WLG 0,032 is reines philosophieren, kosten-/nutzenmäßig hält es sich die Waage...

ng

bautech

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  •  AnTeMa
4.2.2015  (#4)
Dachbodendämmung mit Zellulose o.a? - Wird der Dachboden denn irgendwie genutzt?
Wenn nicht würde ich 50 cm oder mehr Zellulose aufblasen-
auch wenn der reine U-Wert nicht mit manchen EPS-Sorten mithalten kann

Dafür keine Ausgasungen, Schadstoffe, im Brandfall keine Katastrophe etc.

Viel besserer Hitze- und Schallschutz z.B. bei Zellulose, kann ohne jeden Verlust wiederverwendet werden,
mäuse- und marderresistent, schützt bei Feuer gegen Hitzeweiterleitung etc.

Wenn der Boden begangen werden soll, müßte ein Hohlraum geschaffen werden durch eine schmale Holzkonstruktion, Pappröhren, kreuzförmige Brettträger mit Latten und darauf 18 mm aufgeschraubten OSB-Platten.

EPS ist ja trotz neuerdings HBCD freiem Brandschutzmittel nicht gerade ein Ökobaustoff geworden-
das neue Brandschutzmittel soll zwar chemisch stärker ans EPS gebunden sein-
wie es langfristig und in Kombination wirkt ist aber noch ungeklärt.

Da ist's vielleicht sicherer -gerade bei solchen Mengen, und das im direkten Wohnumfeld-
etwas unproblematisches zu nehmenemoji
Andreas Teich

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  •  Schwedenbombe
  •   Gold-Award
4.2.2015  (#5)
jap aber die Aufbauhöhe wäre geringer... aber die 6 cm machen das Kraut wohl auch nicht mehr fett ^^

warum hast du Steinwolle genommen und nicht EPS? Ist dein Dachboden nicht begehbar..

bei welchem qm Preis (bzw. m³?) liegt man denn bei Zellulose?

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  •  AnTeMa
4.2.2015  (#6)
Zellulosepreis - Hängt auch von Anfahrtsweg und Gesamtmenge ab , aber dürfte ab ca 55,- bis 70,- € / m3 anfangen für lose aufgeblasen.
Bei Hohlräumen auch bis gut zum Doppelten möglich.
Ggf gerne nachfragen und Ort u Menge angeben

Andreas Teich

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  •  bautech
  •   Gold-Award
4.2.2015  (#7)

zitat..
Schwedenbombe schrieb: warum hast du Steinwolle genommen und nicht EPS? Ist dein Dachboden nicht begehbar..


Nur wegen dem Preis... Richtig, ich hätt am höchsten Punkt ne nutzbare Höhe von ~75cm - somit Betondecke drauf und drauflosgedämmt...


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  •  Schwedenbombe
  •   Gold-Award
12.3.2015  (#8)
Ich stelle es hier dazu dann muss ich keinen neuen Thread aufmachen ^^

Bei der Dämmung der OG Decke nehmen wir EPS W20 (schon vorhanden).
Mineralwolle durfte ich da sonst nicht begehbar laut Bauherring. Hätte mir am besten gefallen, das sieht so flauschig aus :(

Aber gut...

Die Platten legen wir kreuzweise auf der OG Decke mit 1x 18cm und 1x 20cm.

Eingegrenzt wird das ganze im Osten und Westen durch gemauerte Giebelwände (diese setzen auf der OG Decke auf) und im Süden und Norden durch eine Schar Ziegel (setzen ebenfalls auf OG Decke auf).

Muss ich bei der Giebelwand und vor allem bei den Seiten auf etwas achten oder zusätzlich dämmen?

Gibt es hier spezielle Anschlussdetails dass ich mir keine Wärmebrücken mache oder reicht es bis zu der Schar zu legen.

Ein paar Pfettenstützen stehen auch auf der OG Decke, die würde ich einfach mit einpacken (ausschneiden bei EPS)

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  •  jb360
13.3.2015  (#9)
Wir haben eine Zellulose Dämmung bekommen. Firma ist aus St. Johann in der Haide. Preis sehr akzeptabel mit knapp 25.- netto pro m2.

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  •  Schwedenbombe
  •   Gold-Award
13.3.2015  (#10)
die 25 € sind vermutlich ohne einer Konstruktion.

Da wir den Dachboden begehbar haben wollen käme diese auch noch dazu...

Zu meiner gestrigen Frage:

ich habe mir die Ausführung jetzt mal genau angesehen. Giebelseitig dürften Wärmebrücken ohnehin kein Problem sein, weil ja außen bereits gedämmt.

Bei der Traufe wurde auf der Ziegelschar die Mauerbank gesetzt. An dieser wurde (nach außen) ein OSB Anschluss verschraubt, der bis zur Oberkante ebenfalls von außen bereits gedämmt ist.

Also sollte auch hier keine Wärmebrücke entstehen wenn ich "nur" die Geschoßdecke bis zur Ziegelschar) dämme

Bitte korrigiert mich falls ich falsch liege :)

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