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Hatten Prefadach am Altbau Jahrzehnte. War keine Kaltdachausführung, trotzdem keine Knackgeräusche zu hören gewesen, nur wenn es zu regnen begonne hat, hat es "gerauscht", wenn es aber richtig nass war, hat man es am Dachboden gehört, aber herunten nicht. Obwohl wir kein Prefa mehr haben jetzt, kann man es mit gutem Gewissen empfehlen, auch wo es eher flach ist. Da heute eh nur mehr Kaltdach gemacht wird, wird es geräuschmäßig keine Probleme geben in den Wohnräumen. |
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warum denn gleich ein blechdach. alternativ gäbe es das alpindach in attraktiven farben. |
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Wir standen vor dem gleichen Problem- 14 und 17 Grad pultdächer, Fenster hellgrau. Haben uns dann nach langer Recherche für die eternit toscanaplatten in hellgrau entschieden. War für uns die richtige Entscheidung. Optisch wie auch technisch und fürs Sicherheitsgefühl. |
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Alpindächer sind sicher eine Überlegung wert: Zum einen eignen sie sich wahrscheinlich für alle möglichen Dachformen und Neigungen, es gibt auch bestimmt "attraktive Farben", wie NTWK schreibt: Ob man das vom Aussehen auf einem Wohnhaus haben möchte, ist eine andere Frage. Es hat aus meiner Sicht sehr stark den Charme eines hochalpinen Unterstands, wo aufgrund der zu erwartenden Schneemengen nichts anderes Sinn macht. Wir haben derzeit ein Blechdach: Bei jedem Sturm haben wir von der Geräuschkulisse her den Eindruck, das Dach hebt gleich ab. Prasseln tut's auch unglaublich wenn's regnet, trotz nachträglicher Dämmung. Allerdings liebe ich das Prasseln des Regens, es hat etwas Beruhigendes. Ausschauen tut es mittlerweile übrigens fürchterlich. Es war vermutlich ein billiges Blechdach, eben eines, das günstiger war als Ziegel, und fast alle Nachbarn in der Reihenhaussiedlung haben ihre Dächer schon sanieren müssen, also bei günstigen Blechdächern sind wohl keine > 40 Jahre zu erwarten. Wenn Blechdach, dann ein Gutes, so meine Einschätzung, und Doppelfalzdach klingt nach längerer Haltbarkeit und einem Mehr an Stabilität. |
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Haben ein prefadoppelfalz als kaltdach. Regenprasseln ist nicht wirkluch wahrnehmbar, allerdings hört man es wenn es sich aufheizt und bei sturmböhen gibts auch manchmal geräusche. Stört uns aber nicht. |
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Bei Bramac gibts einen 7° Dachbetonstein auch |
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Ziegeldächer gibts mittlerweile für sehr geringe Dachneigungen. Entsprechende Unterdächer würde ich dabei ohnehin vorsehen. Wenns eh ganz flach ist und von unten nicht sichtbar kann man gleich EPDM-Folie verwenden, die viel günstiger ist und ewig hält, zudem problemlos selber verlegbar und im Bedarfsfall leicht reparierbar- (ähnlich wie Fahrradschlauch flicken) am besten vollflächig auf 19 oder 27 mm Dreischichtplatten verkleben. Wer will kann dann noch Grünzeug aufs Dach pflanzen, was gleichzeitig den Hitzeschutz stark verbessert oder sich oben sonnen Andreas Teich |
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Also wir haben das prefa 7 grad Dach und sind zufrieden, hatten zwar am Anfang ein Problem mit der kamineinfassung (Anschluß falsch) aber ansonsten zufrieden. Nachteil ist das ich mir keine PV Anlage montieren trau gibt zwar nen eigenen Stein dafür aber da ist mir das Risiko zu groß |
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Danke für eure Beiträge - wie lange hält EPDM, wenn es frei bewittert wird (gelten dann auch noch die 50 Jahre)? - gibt es auch optisch anprechende Lösungen? Bei uns ist die 15° Seite aus bestimmten Positionen sichtbar und die 30° Seite immer. - Kennt jemand ein Dach bei dem das EPDM vom Boden aus sichtbar ist, oder wird das normalerweise nicht gemacht? - welche EPDM Marke ist zu empfehlen? Konnte im Netz nur die zwei Bilder von Häusern mit Bitumen finden: An diese Optik könnte man sich vielleicht gewöhnen. Bildquelle: http://www.bauwerksabdichtung.tirol/images/ellmau.jpg Bildquelle: http://www.dach-gastein.at/dachdecker_jpg/bitumendach-saalfelden01.jpg Dieser Vergleich würde dann wohl bei EPDM verstärkt zutreffen: Bildquelle: http://www.sovenol.at/Bilder/dachsys2.jpg |
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Hallo Heribert! Die 50 Jahre dürftest du aus der SKZ Langzeitstudie über EPDM haben. Das ist eine Schätzung der Gebrauchstauglichkeit. Nicht zu verwechseln mit einer Garantie oder Gewährleistung. Tatsächlich kann ich dir aber sagen, dass ich Dächer kenne die bereits über 40 Jahre auch frei bewittert sind und hier keine Materialermüdungen aufgetreten sind. Hier werden immer wieder Proben entnommen und untersucht. Es ist also kein Problem ob bekiest, begrünt oder frei bewittert. Bei der Optik musst du mit der Farbe schwarz leben. Es gibt auch hellgraues EPDM. Die Eigenschaften sind durch die Einfärbung nicht so gut wie reines schwarzes EPDM. Und durch die Bewitterung wird es schmutzig und bleibt natürlich nicht schön hellgrau. Vor allem in einer Stadt nicht. Ich kenne auch Häuser, die auch auf der Fassade EPDM haben. Kommt auch Wunsch immer wieder vor. Es gibt mehrer Hersteller von EPDM (Coverit, Euphalt, Firestone, Ecoseal) um ein paar zu nennen. Doch auch bei EPDM gibt es Qualitätsunterschiede (Wurzelfestigkeit, Nahtverbindung, Brandschutz, Schrumpfung, usw. Natürlich kommt es auch auf die richtige Verarbeitung je nach Material an. Marktführer in Ö. ist Coverit mit NOVOtan EPDM. Bei 30° Dachneigung musst du bei der Verarbeitung mit gering erhöhtem Aufwand bei der Verarbeitung rechnen, ist aber kein Problem. lg Thomas |
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Es gibt mehrere Jahrzehnte alte EPDM-Dächer- die Dauerhaftigkeit ist sicher kein Problem. Für Vollsparrendämmung sind die dunklen Folien besser wegen Rückdiffusion. Es gibt auch weiß beschichtetes EPDM- allerdings noch keine praktischen Langzeiterfahrungen. Die eigentlichen Hersteller sind Firestone und Carlisle. Mindestens die 1,52 mm dicke Folie für Flachdächer verwenden. Wenn du bahnenartige Verlegung schöner findest kannst du auch erst eine nahtfreie Folie über das gesamte Dach verkleben (lassen) und darauf in Bahnen geschnittene Streifen kleben- oder was du sonst schön findest- zweilagig hält das noch länger (sicher länger als wir halten..). bei sichtbaren Dächern ist die Verklebung als Kontaktklebervariante schöner- auch nur einseitiger Kleberauftrag hält, dabei gibts aber eher Luftblasen, die technisch egal aber optisch nicht so schön sind. Andreas Teich |