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Außer dem Preis spricht eigentlich nichts gegen PUR. Die Dämmerte sind besser und PUR ist auch Hitzebeständiger als EPS. Von Bauer gibt's auch eine PIR Gefälledämmung mit einem U-Wert von 0,022 W/(m.K). |
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Wir haben uns für Bauder PIR entschieden und es nicht bereut! Uns ist es dabei gar nicht so um die reduzierte Stärke gegangen, sondern mehr darum, dass EPS zB unter starker Hitze (schwarzes Dach im Sommer ...) uU. schmelzen kann. Unterm Strich ist es aber bei uns drauf hinausgelaufen, dass einer der Bitumenflämmer sein Gerät nicht ganz unter Kontrolle hatte und scheinbar stellenweise zu stark hingeflämmt hatte. EPS wäre geschmolzen und das Dach hätte (kurz vorm Winter) nochmal runtergerissen werden müssen. PIR hat das aber anstandslos weggesteckt. Wir haben dann noch Versuche unternommen: 30sek. vollgas auf ein Stück PIR-Dämmung hingeflämmt, war dann nur oberflächlich angekokelt. Hinzu kommt: besseres Schwindungsverhalten, bessere Trittfestigkeit und beim Bauder Systemdach mind. 10 Jahre Garantie (Bauder war vor Ort und hat das Dach abgenommen) Lg, Marko |
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Ja dass das unempfindlicher ist als wie EPS und auch ein besseres Schwindungsverhalten hat das passt auch. Sicher von Vorteil. Mir gehts in erster Linie darum ob das mit der geringeren Höhe so angehen soll? Was meint Ihr? Lg Manuel |
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Aussenliegend und UV-geschützt (Schotterbelag paar cm) ist EPS (für Flachdach zugelassen) ausreichend. PUR hat Vorteil im viel besseren U-Wert bei gleicher Dämmstärke. Aber ist imho zu teuer im Quadratmeterpreis für den Wunsch-U-Wert verglichen mit EPS. Bei Neubau ist es immer günstiger den Aufbau des Rohbaues (seitliche Übermauerung usw.) so zu planen, damit man dickeres EPS reinbringt anstatt dünnere teurere Dämmstoffe. Also wenn die Dämmdicke planbar ist würde ich EPS nehmen. PUR hat den riesen Vorteil bei Sanierung, wo man einfach durch Dämmung Platz verliert oder auch beim Neubau wo man rechtliche Grenzen hat und man so mehr Raumvolumen erzielt (zB Bauhöhe, Abstand zu Grundgrenzen usw.) |
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Kurze Frage zum Thema. Aufgrund von Restln und Fotos habe ich rekonstruieren können dass die Dachfirma auf unser Flachdach (ca35m²) als Grunddämmung nur EPS W25 verlegt hat statt EPS+W25. Die Gefälledämmung ist wohl EPS+. Stärke sind gesamt 22 bis 32cm, ich schätze die Grunddämmung hat 18 oder 20cm. Gesamt wird die Auswirkung auf den U-Wert überschaubar sein. Die Decke drunter hat auch eine BKA BKA [Betonkernaktivierung]. Würdet ihr auf Austausch bestehen oder euch auf preisliche Kompromisse einigen? Die Abdichtung ist schon drauf und auch die 3schichtplatten über der Attika. Insofern wäre es durchaus "zach" alles noch einmal aufzureissen. Ärgerlich ist das ich bei der Verlegung nachgefragt habe ob das jetzt eh das EPS+ ist, und es mir bestätigt wurde (ohne Sprachbarriere/Verständnisschwietigkeiten, einfach gelogen halt) |
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Was sagt den der EA EA [Energieausweis] dazu, wurde da mit EPS+ gerechnet? |
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Ja, allerdings mit weniger Stärke. Ich hab dann die Aufbaustärke vom Belag reduziert zugunsten einer dickeren Dämmung. Dafür müssen wir jetzt mit dem Unterbau vom Holzdeck im Austrittsbereich (größte Dämmstärke) tricksen, dort hab ich noch 11cm... Mit Alu unterkonstruktion und den flachsten Stelzlagern könnte es sich ausgehen. Im EA EA [Energieausweis] waren im Mittel glaube ich 18cm EPS+, jetzt haben wir 18 cm EPS Basis zuzüglich im Mittel vom Gefälle noch 9cm EPS+... wir haben eigentlich eh alle Bereiche verbessert gegenüber dem eingereichten Energieausweis. Aber trotzdem ärgert es mich. Mein Bauleiter hat den Unternehmer mal informiert und der überlegt sich mal aus seiner Sicht was er machen kann. Aber selbst wenn ich die Dämmung garnicht zahle, wird der Nachteil über die Jahre fast größer sein als das was er mir jetzt anbieten kann. Hab mir über 40€ rund 800€ "Nachteil" berechnet bei 40ct/kWh, allerdings nur ganz grob überschlagen. |
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