Hallo,
unsere Kellerwände werden mit "Steinodur PSN LD / PSN P3" 12 cm gedämmt.
Bei der Montage stellt sich jetzt die Frage, wie ich diese richtig aufbringe.
Der Polier meinte am besten ist es die Platten mit 6 Punkten Bitumenspachtelmasse aufzukleben, der Techniker der Baufirma meint am besten mit Montageschaum.
Was meint ihr?
Weiters stellt sich mir die Frage, ob ich die Spalten zwischen den Platten noch mit Schaum oder Bitumenspachtelmasse verfugen soll damit kein Wasser zur Wand kommt.
Gehört das so gemacht oder ist es eine unnötige Arbeit?
Danke vorweg für eure Beiträge!
Das steinodur ist ein eps-p. Magst das wirklich als kellerdämmung haben?
Ich wollte xps. Bm stellt angebot und sogar rechnung, verbaut aber brucha eps-p. Ich habs austauschen lassen.
Material und verklebung hängen vom lastfall ab. Wie schauts bei dir aus? Wo ist gundwasser. Welches erdmaterial? ...
Der bm hat bei mir eps-p zuerst nur mit pu schaum geklebt. Fugen so groß, dass man eine hand reinstecken konnte. Gegen aufpreis habe ich vollflächig mit 2k bitumenkleber kleben lassen, jedoch die kellerisolierung so uneben war, dass randwulstpunkt verklebt wurde mit zuspachteln aller fugen. Verklebung metarial und arbeitszeit kosten wie die 24cm dämmung selbst. Daher macht es keiner, ausser der lastfall (anstauendes wasser) fordert es.
Vll magst das kurz lesen http://www.energiesparhaus.at/forum/39963_1
Bei uns ist das Erdreich "Splins" ?. Wir haben auch ein Drainage geplant und werden bis oben hin mit Schotter hinterfüllen.
Wäre es also ratsam mit Bitumen punktuell zu verkleben oder mit Schaum, bzw. sollen die Fugen auch verspachtelt werden?
Derzeit haben wir die Platten auf dem Vorsprung der Bodenplatte aufgelegt und von dort nach oben gedämmt. Der Maurer meinte, dass es nicht nötig ist, die Platte darunter auch noch zu dämmen.
Was haltet ihr davon?
Anbei ein paar Bilder
Wir haben alle, später nicht sichtbaren, Platten mit Perimeterkleber (=nicht bis kaum expandierender Monatgeschaum) geklebt. Es war um einiges günstiger im Vergleich zu Bitumen. Reinigung der Geräte ist einfacher und es geht meiner Meinung auch schneller. Einfach 3-4 senkrechte Streifen auf die Platte, sodass gegenfalls eindringendes Wasser nach ablaufen kann.
Wir habe nichts verspachtelt, sondern nur ev. auftretende Fugen an den Stößen mit Monatgeschaum oder eben gleich mit Perimeterkleber ausgefüllt.
Ich wüsste nicht wozu das Verspachteln der Fugen gut sein soll. Die Dichtheitsebene liegt ja ohnehin unter den Platten an der Kellerwand.
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