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Dampfbremse feuchtevariabel oder statisch?

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  •  craig
24.1. - 25.1.2024
5 Antworten | 2 Autoren 5
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Hallo zusammen,

ich weiß, das Thema wurde schon öfters mal behandelt, ich bin trotzdem noch nicht zu 100% schlau daraus geworden.
Bei uns steht die Dämmung der obersten Geschossdecke hin zum unbeheizten Spitzboden an.
Derzeit sind es 14cm Glaswolle zwischen den Tram und beidseitig mit Brettern beplankt. Wir würden gerne oben drauf 16cm EPS Platten legen. Nun ist die Frage, ob wir raumseitig besser eine feuchtevariable oder eine statische Dampfbremse verwenden sollen. 
Die EPS Platte hat ungefähr sd = 10m und die feuchtevariable Dampfbremse die wir ins Auge gefasst haben (https://www.hornbach.at/p/precit-feuchtevariable-dampfbremsfolie-20-x-1-5-m-rolle-30-m/6047598/) hat sd = 0,5m - 50m. Also im Winter deutlich dichter und im Sommer zum Raum hin offener. Sollte also soweit so gut sein, richtig?

Die Tauwassersimulation mit einer statischen Dampfbremse von sd  = 10m zeigt aber auch kein Tauwasserproblem, obwohl die Faustregel "innen Dicht, außen offen" damit nicht ganz zutrifft.

Was sind eure Meinungen ob eine feuchtevariable oder statische Dampfbremse besser geeignet ist?

Danke!


  •  Deep
24.1.2024  (#1)
Beim Neubau sollte eine statische ausreichen.
Variable (so hab ich es verstanden) werden hauptsächlich bei Dachaufbauten verwendet die nicht diffusionsoffen sind (was bei einem Neubau, ja nicht der Fall sein sollte).

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  •  craig
24.1.2024  (#2)
Hatte ich vergessen zu erwähnen, es ist eine Sanierung. Bestehend sind eben 14cm Glaswolle zum Dachboden und bei den Dachschrägen sind es 16cm Zwischensparrendämmung. Wo wir innen aufdoppeln und zusätzlich dämmen wollen, ebenfalls mit der gleichen Dampfbremse. Außenseitig ist derzeit eine vermutlich eher dichte Unterspannbahn drauf, die aber dann im Herbst gegen eine Diffusionsoffene getauscht werden sollte.

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  •  craig
24.1.2024  (#3)
Die Frage ist eigentlich eher, ob die feuchtevariable in diesem Fall irgendwelche Probleme oder Nachteile mit sich bringt oder zumindest nicht schadet?

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  •  Deep
25.1.2024  (#4)
Ich nehm an sie ist teurer, das wird wohl der einzige Nachteil sein.
Ich sehe aber wie gesagt auch keinen Grund dafür so etwas zu verbauen wenn der Dachaufbau diffusionsoffen ist.

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  •  craig
25.1.2024  (#5)
Bei den Dachschrägen ja, da ist er nach außen hin diffusionsoffen (bzw. soll es bei der Dachsanierung werden).
Sind die EPS Platten am Spitzboden mit sd=10m diffusionsoffen genug, um mit einer Dampfbremse sd=10m oder 5m probleme zu vermeiden?


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