Hallo, aufgrund meiner Lüftungsverteilung habe ich einen HT-Schacht vom EG (Technikraum) bis auf den Dachboden gemacht (ca. 50x25cm). Hier verlaufen neben Lüftungsrohre auch Wasser, Heizung, Elektro von EG ins OG.. Bei der obersten Geschossdecke durchdringen hier 2 Spiro Rohre DN160 + 3x 50er Elektroleerrohre die Decke in den Dachbodenbereich.
Beim Betonieren war hier ein XPS mit eingelegt, aufgrund dass ich beim Durchtritt von OG in den Dachraum nicht den ganzen Platz benötigt habe, habe ich nur durch das XPS gebohrt für den Platz der Spiro und E-Rohre..
Frage wie sollte ich das bevor ich die Zellulolse aufbringe am Besten Luftdicht abdichten? Ich habe mir bereits diese Luftdichtheitsmanschetten für Rohre gekauft mit denen ich auch allgemein die AUL+FOL bei den Ziegeldurchdringungen zusätzlich abgedichtet habe.
Wie würdet ihr das am Besten vorbehandeln vor dem aufbringen der Manschetten?? Zudem liegen die Rohre natürlich sehr eng beieinander, das heißt die Manschetten werden sich überlagern oder man muss etwas ausschneiden..
Vorher Glattstrich spachteln auf Betondecke und über der XPS Platte damit da mal kein Übergang ist?? Dann die Manschetten drüber, dann eventuell noch RD2 anstreichen über alles?? Oder enventuell Dampfbremsfolie am Beton ankleben und dann die Manschetten auf die Folie kleben? Generell mache ich ja keine Dampfbremse auf der Betondecke..
würd das XPS noch etwas herausarbeiten und das ganze mit sehr flüssiger Klebespachtel ausfüllen/ausgießen.
──────.. Romsch1 schrieb: Generell mache ich ja keine Dampfbremse auf der Betondecke.. ───────────────
das die Restfeuchte im Beton dann aber deine Dämmung/Zelulose auffeuchtet ist dir bewusst?
Auffüllen mit Klebespachtel wird ohne XPS oder löcher ausschäumen nicht funktionieren, da ja nach unten komplett offen ist.... das rinnt bis ins EG wenn ich da was ausgieße...
Hier scheiden sich ja ein bisschen die Geister... generell sagt man ja dass eine Betonmassivdecke dampfdicht ist und keine Dampsbremse benötigt.... das jeder Beton im Trocknungszustand Restfeuchte hat ist klar, aber diese hat er ja mehrere Jahre.... dann müsste man ja auf jeder Betondecke zusätzlich eine Dämpfbremse aufbringen.... soweit ich weiß macht das niemand. Die Frage ist, hat der Beton (betoniert am 04.04.23) wirklich noch so viel Restfeuchte, dass für die Zellulose eine Durchfeuchtung und Beeinträchtigung der Dämmwirkung enstehen kann??
.. Romsch1 schrieb: Hier scheiden sich ja ein bisschen die Geister... generell sagt man ja dass eine Betonmassivdecke dampfdicht ist und keine Dampsbremse benötigt.... das jeder Beton im Trocknungszustand Restfeuchte hat ist klar, aber diese hat er ja mehrere Jahre.... dann müsste man ja auf jeder Betondecke zusätzlich eine Dämpfbremse aufbringen.... soweit ich weiß macht das niemand. Die Frage ist, hat der Beton (betoniert am 04.04.23) wirklich noch so viel Restfeuchte, dass für die Zellulose eine Durchfeuchtung und Beeinträchtigung der Dämmwirkung enstehen kann??
Die Zellulosedämmung wäre ja auch diffusionsoffen, wenn sie dann nicht gerade mit OSB abgedeckt wird.
──────.. Romsch1 schrieb: Hier scheiden sich ja ein bisschen die Geister... generell sagt man ja dass eine Betonmassivdecke dampfdicht ist und keine Dampsbremse benötigt.... das jeder Beton im Trocknungszustand Restfeuchte hat ist klar, aber diese hat er ja mehrere Jahre.... dann müsste man ja auf jeder Betondecke zusätzlich eine Dämpfbremse aufbringen.... soweit ich weiß macht das niemand. Die Frage ist, hat der Beton (betoniert am 04.04.23) wirklich noch so viel Restfeuchte, dass für die Zellulose eine Durchfeuchtung und Beeinträchtigung der Dämmwirkung enstehen kann?? ───────────────
Die Zellulosedämmung wäre ja auch diffusionsoffen, wenn sie dann nicht gerade mit OSB abgedeckt wird.
Genau, werde mit 32cm Zellulose dämmen und dann noch mit 2,5cm Fichtenbretter zuschalen, zwischen den Bretter kann die Feuchtigkeit immer etwas durch..