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Vielleicht kannst du ja deine Sanierung noch ein bisschen optimieren, bei den Innenwänden IW01 und IW02 lässt du relativ viel liegen, dann geht sicht vielleicht auch eine kleinere WPWP [Wärmepumpe] aus. |
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Ich hab in Erinnerung dass die Nibe Werte bei 50hz angegeben sind, denn eigentlich gibt in der Benamung die hintere Zahl die Leistungsklasse an. Vielleicht kann das nochmal einer genauer ausführen. |
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KWL nicht geplant ? |
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Meines Erachtens sind die lüftungswärmeverluste mit über 3kWh unrealistisch hoch. Denn kein Mensch lüftet bei -15,5 grad Auslegunstemperatur 3 kWh durch die Fenster. Ich würd die kleine rein stellen. Ich begrenze die Anlagen immer mit der Flächenbezogenen Abschätzung x Wohnnutzfläche und das hat bis dato immer genügt. |
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Schau noch mal in die Dokumente, die Leistungsangaben sagen Teillast. Zur Not noch mal direkt beim Hersteller nachfragen falls sich hier keiner mehr äußert (@Dyarne vielleicht ?) |
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EA EA [Energieausweis] eingerechnet. Durch die dezentrale Lüftung sind es dann ja im EA EA [Energieausweis] eh "nur" mehr 2,3kW. Die Grundaussage verstehe ich allerdings und klingt für mich auch einleuchtend. In meinem Fall wären das also 6,9kW => das kommt mir dann doch arg wenig vor?!? Sorry, da verstehe ich nicht, was gemeint ist? Was ich im Eingangspost noch vergessen habe: Wir werden auch einen Kaminofen im Wohnzimmer aufstellen. Soll dieser sinnvollerweise bei der Heizungsauslegung berücksichtigt werden? |
Es ist zumindest ein dezentrales Gerät (voraussichtlich Meltem M-WRG) für Badezimmer und Schlafzimmer geplant. Ich denke, das ist auch so im||
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Ich habe das so in Erinnerung dass Nibe die Leistung bei Teillast angibt, nicht bei Volllast, das ist leider verwirrend. Die Maschinen haben etwa doppelte Leistung. Aber hole Dir dazu noch eine Bestätigung ein. |
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Die Heizlastdimensionierung hadscht sowieso immer, mein Haus von 1972 ist akt. (ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]) bei ca. 45kWh/m²a saniert, meine Transmission+Lüftungsverluste (auf 200m²) liegen unter 110W/K (über Jahre errechnet), damit komme ich auf eine Spitzenheizlast von ca. 4kW, also ca. 20W/m². Bei 56m² Fensterfläche hast du an kalten Tagen immer erhebliche solare Gewinne, außer in einem wilden Nebelgebiet (oder nur Nordseitenfenster). Welchen Jahresenergieverbrauch ergibt die Rechnung? Bei einer rel. schweren Bauweise (und da gehe ich bei einem Bau aus den 70er davon aus) pufferst du Nachtspitzen rel. einfach ab. in der Rechnung stehen 310m²? Und bei -15° lüftest du sicher keine 0.28h^-1, der Luftaustausch geht extrem schnell, die Luft wird sehr trocken. Die Detailplanung der Wärmebrücken (und auch die Innenwände) würde ich nochmal genau hinterfragen. Der Kaminofen kann Spitzen bei -20°C oder darunter noch lässig abfangen, da bekommt man dann noch mehr Sicherheit die kleinere Heizung zu verwenden. Dass die Hütte bei 8kW nicht warm zu halten ist, kann ich mir fast nicht vorstellen. |
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Irgendwie komme ich hier nicht wirklich weiter in meiner persönlichen Entscheidung. • Hier scheint die Empfehlung klar zur kleineren 8kW Wärmepumpe zu gehen. • Kronoterm sieht es als Grenzfall • kleinere wäre gut wegen kleinerer Minimalleistung • allerdings wären 210m² beheizte Fläche bei einem sanierten Objekt wohl doch eher ein Fall für die 11kW WPWP [Wärmepumpe] (Aussage am Telefon, ohne Kenntnis des EA EA [Energieausweis]) • Mein Installateur empfiehlt mir die 11kW WPWP [Wärmepumpe] • unter anderem auch mit der Begründung, dass die WPWP [Wärmepumpe] dann öfters im normalen oder gar Silentmodus laufen kann und damit dann leiser ist Basierend auf diesem Thread https://www.energiesparhaus.at/forum-schwaechen-von-modullierenden-sole-wp/64519_2 habe ich nun nochmal ein paar Überlegungen gemacht. Ich habe dazu mal die Grafik von @dyarne in Beitrag #41 genommen (ich hoffe das geht in Ordnung?) und um ein paar Informationen ergänzt (min. + max. Last beider WPWP [Wärmepumpe]; HL laut EA EA [Energieausweis]): Darauf basierend meine Überlegungen: • mit der kleineren WPWP [Wärmepumpe] kann ich an 170 Tagen ausreichend weit runter modulieren, mit der größeren WPWP [Wärmepumpe] nur an 90 Tagen • mit der kleineren WPWP [Wärmepumpe] muss ich an 12 Tagen elektrisch zuheizen • dies würde (Milchmädchenrechnung laut Diaramm) 12Tage x 24 h x 1,15kW (Mittel) x 0,2€ = 66€ extra Stromkosten bedeuten • mit der größeren WPWP [Wärmepumpe] könnte ich bis auf ~ 5 Tagen immer im Silentmodus fahren Sind diese Überlegungen plausibel, oder habe ich da wo einen Denkfehler? Wie verändert sich Eurer Meinung nach die Situation, wenn man von einer PV-Anlage ausgeht? Dann wäre man ja eher bestrebt, die Heizzeiten in der Übergangszeit auf die Tagesstunden zu beschränken => eine Überdimensionierung wäre dann ja weniger "tragisch"? |
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Mit der kleineren wären es dann aber auch nicht viel mehr? Du hast ja auch den Kaminofen, d.h. die 12 Tage im Jahre wirst vermutlich am ehesten einheizen. Ich find' keinen. Es wird auch darauf ankommen wie gut du steuerungstechnisch an der aktuellen PV-Leistung bleiben kannst. Keine Ahnung ob so ein Modus in den Bestandssteuerungen machbar ist, ich denke eher nicht. Mit PV bleibt die Frage, ob du ausreichend Masse im Haus hast die Überschussenergie in vernünftigen Temperaturgrenzen zu speichern. In der Spitzenlast werden wohl auch die Lufttemperaturen eher niedrig sein (klare kalte Jännernächte mit hoffentlich klaren Tagen davor), ob da 8kW oder 11kW besser sind, ist, denke ich, kaum zu beantworten (ev. mit Simulation?) Alles steht und fällt mit einer möglichst genauen Energiebedarfsrechnung. |
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Wir haben letztes Jahr auch unseren Altbau komplett saniert inklusive LWP LWP [Luftwärmepumpe]. - Auch ca. 210m2 Wohnfläche auf zwei Wohnungen aufgeteilt (3-Geschosse im Ganzen) - überall FBH FBH [Fußbodenheizung] verbaut, jedoch eher grosser Verlegeabstand und nicht ganz optimaler Längen - Aussenwände und Decke haben ein U-Wert von ca. 0,2 - Holzständerbauweise - PV auf dem Dach - 380l Warmwasserspeicher - Heizlast abgeschätzt bei 6.5 bis 7kW bei NAT (bei uns -9°C) Wir haben die Nibe F2120-12 bei uns im Einsatz. Ich habe mir sogar überlegt gehabt auf die -08 zu gehen, dann aber wegen der erhöhten maximal Leistung der 12er für das Warmwasser mich doch für diese entschieden (und weil halt beim sanieren doch eher schwierig abzuschätzen ist) Diesen Winter bei mehreren Tagen um die -6 bis -8 Grad lief die WPWP [Wärmepumpe] auf ca 60-70Hz und trotz Unterbrechungen von Abtauvorgängen und Warmwasser hatten wir nie Probleme mit den Temperaturen im Haus. Die WPWP [Wärmepumpe] kann bis 102Hz hoch drehen, hätte also noch viel Reserven bei uns wenn es mal noch kälter wird. Du hast ja sogar noch einen Kamin mit welchem du zuheizen könntest und wenn du eine schwere Bausweise hast kannst du sogar eine Taganhebung machen und für die Nacht vorspeichern. Auch wenn die WPWP [Wärmepumpe] mal nicht genug Saft hätte gibt es dann ja noch den Heizstab, diesen will ich aber eigentlich nie benutzen aber wenns halt mal 1/2 Tage so ist dannn brauche ich halt ein bisschen Strom. |
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