« Photovoltaik / PV  |

Dimensionierung PV-Anlage

Teilen: facebook    whatsapp    email
Zusammenfassung anzeigen (Beta)
 1  2 ...... 3  4  5 
  •  MikeJohn
28.11.2023 - 18.1.2024
92 Antworten | 28 Autoren 92
7
99
Liebe Foren-Gemeinde, 

bitte um Meinungen zur Dimensionierung einer PV-Anlage. 

Wir haben ein Einfamilienhaus und einen Stromverbrauch von ca. 2600 kw/h pro Jahr. Maximal, also zu Zeiten des Corona-Lockdowns, lagen wir bei über 3000 kw/h. 
Geheizt wird mit Fernwärme, wir haben ein Luftwärmepumpe für das Brauchwasser. 

Wie groß würdet ihr eine Anlage dimensionieren? 

Man liest immer nur von extrem groß dimensionierten Anlagen (offenbar von Nutzern mit viel mehr Stromverbrauch), aber würden sich eine zB 10 KWP KWP [kWpeak, Spitzenleistung]-Anlage in meinem Fall nicht erst in Jahrzehnten rechnen, selbst wenn man viel einspeist? 

Danke und LG

Michael

  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
28.11.2023  (#1)
Die Randbedingungen schwanken von Jahr zu Jahr und selbst von Quartal zu Quartal.

Große Anlagen sind halt pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] günstiger,  und lohnen sich über die Einspeisung eher.
Bei kleinen teuren Anlagen muss man dann wirklich schauen dass man den Eigenverbrauch maximiert. 

Und wer weiß, vielleicht kommt ja noch irgendwann ein E-Auto dazu, oder eine Wärmepumpe zum heizen an sich, dann steigt der Bedarf auch stark an.

Wir haben mit E-Auto und WPWP [Wärmepumpe] geschätzt 6000kWh (noch kein volles Jahr im Haus) und eine knapp  10kWp Anlage gebaut... schön verteilt über 3 Himmelsrichtungen damit die Kurve über den Tag schön gleichmäßig ist...

Unsere Anlage würde sich unter den aktuellen Bedingungen in ca 12 Jahren rechnen.

1
  •  passra
  •   Gold-Award
28.11.2023  (#2)
Wenn sich eine PV-Anlage nicht innerhalb von 20 Jahren (besser 15 Jahren) nur durch die Einspeisevergütung refinanziert, hat man zu teuer eingekauft und/oder einen zu schlechten Standort.

1
  • ▾ Anzeige
    Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des Amazon-Partnerprogramms, das zur Bereitstellung eines Mediums für Webseiten konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Partner-Links zu Amazon.de Entgelte verdient werden können.
Hallo MikeJohn,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Dimensionierung PV-Anlage

  •  Puitl
  •   Silber-Award
28.11.2023  (#3)
@MikeJohn 
Eine PV rechnet sich (meistens) hauptsächlich durch die Einspeisevergütung und die ist aktuell im Vergleich zu den Jahren davor so hoch wie nie (das Peak der letzten 1,5 Jahren ausgenommen).

Natürlich kannst du eine kleine auch machen, aber was ist wenn
- ihr in ein paar Jahren auf WPWP [Wärmepumpe] umrüstet weil die FW unverschämt teuer wird?
- ein E-Auto dazu kommt?
- Ihr schnell merkt das die PV Profit abwirft und ihr gleich darauf vergrößern möchtet (so wie fast jeder PV-Besitzer es hinter sich hat der klein angefangen hat)

Fakt ist nämlich: Aktuell wird es immer schwieriger das man was einspeisen darf.
Sofern das Geld vorhanden ist bzw. günstig beschafft werden kann würde ICH aktuell so groß bauen wie es platzmäßig möglich ist und was abhängig von der erlaubten Einspeiseleistung möglich ist. 

1


  •  Altromondo
  •   Bronze-Award
28.11.2023  (#4)
Wichtig ist jedenfalls wie viel Du einspeisen darfst und wieviel Platz am Dach ist.

Dann geht eine Denkweise ca. so: (mit Hausnummern)

6kWp haben sich nach - sagen wir - 13 Jahren amortisiert.
Wenn man zu der Anlage nochmal 6kWp dazugibt dann kosten die zusätzlichen 6kWp viel weniger als die ersten 6, aber bringen etwas weniger, weil sie mehr Richtung Einspeisung gewichtet sind.
Die 6+6=12kWp Anlage hat sich dann nach - sagen wir - 15 Jahren amortisiert.

Der große Vorteil davon gleich 12 zu machen, ist dass Du nach 15 Jahren 12.000 kWh pro Jahr von einer abbezahlten Anlage vom Dach bekommst.
Im Falle der 6kWp Anlage bekommst Du nach 13 Jahren 6000kWh pro Jahr von einer abbezahlten Anlage vom Dach.

Sagen wir Du bekommst für jede kWh 10 Cent (Schnitt aus Eigenverbrauch und Einspeisung) (was eher niedrig angesetzt ist) dann hast Du mit der 12er Anlage nach 15 Jahren 1200 Euro pro Jahr und mit der 6er nach 13 Jahren 600 Euro pro Jahr.

1
  •  MikeJohn
28.11.2023  (#5)
Hi, 

danke für die bisherigen Antworten 😀

- Es wird wohl nie zur Umrüstung auf die Wärmepumpe kommen, da wir keine Förderung bekommen würden! Wenn man Fernwärme hat, gibts die nicht, sollte man eine neue Heizung errichten. Wir haben ein älteres Haus, auch ohne Fussbodenheizung. 
Die Fernwärme ist schon unverschärmt teuer, sprich 350 € pro Monat! Allerdings wurde sie jetzt billiger (über 500 €!, und wir bekamen auch 1400€ retour weil wir zu viel bezahlt haben). Wenn, könnten wir das Haus dämmen, aber das kostet so viel, dass ich schon sehr alt werden müsste (was ich natürlich hoffe ;)) damit es sich rentiert. 

- Ich habe ein Firmen-E-Auto mit Tankkarte. Muss schauen, auf wie viele KM ich komme, aber wenn es viel sind, vl. 5000 im Jahr. Wenn ich das hochrechne, brauch ich nicht mal 1000 kw/h im Jahr. 

Aber ich lade eben sehr oft kostenfrei bei Kunden oder gratis in Einkaufszentren bzw. mit der Firmen-Tankkarte. 

Meine Freundin hat einen ganz neuen Verbrenner gekauft. 

- Ich habe grade nachgeschaut, 12,464 Cent gibts pro Kw/h (ÖMAG). 

OK, also wäre es zB gescheiter, eine 10 kw/p Anlage zu errichten und 7000 kw  einzuspeisen als ZB kleine Anlage und kleiner Speicher... Wir haben ja so wenig Stromverbrauch. 

- Facebook spamt mich mit Werbung für Anlagen zu. Ich sehe jetzt Preise von unter 1200€ pro KW/P inklusive Montage (für 2024, also ohne MWST), dies von Firmen, die, zumindst auf den 1. Blick, nicht nur als Briefkastenfirma existieren. Habe aber noch kein Angebot eingeholt, weil es schon fast zu günstig erscheint und es ja Lockangebote sein könnten. 

Oder ist die Geschichte jetzt so viel günstiger als im Sommer? Da lag man bei 2000 € / KWP. 

Danke und LG

1
  •  Puitl
  •   Silber-Award
28.11.2023  (#6)
Sag niemals nie...und wenn du dir meine Argumente tot argumentierst zieht immer noch das von @Altromondo geschriebene 😉

Die 1200€ würd ich jetzt mal etwas als Lock-Angebot sehen aber nicht unmöglich:
Bei meinen Eltern haben wir heuer mit 1500€/kWp gebaut, wobei wir die Montage der Paneele am Dach selbst bzw. mit erfahrener Hilfe gemacht haben.

Und du hast es schon erkannt:
Besser ist es (derzeit und wahrsch. noch länger) das Geld in mehr PV zu stecken als in einen Speicher.

1
  •  sir0x
  •   Bronze-Award
28.11.2023  (#7)

zitat..
passra schrieb:

Wenn sich eine PV-Anlage nicht innerhalb von 20 Jahren (besser 15 Jahren) nur durch die Einspeisevergütung refinanziert, hat man zu teuer eingekauft und/oder einen zu schlechten Standort.

Ist eine gewagte Aussage bei den aktuell aufgerufenen Preisen pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] (oder bekommt man schon wieder normale Angebote?)

Inkl. Eigenverbrauch schauts wieder anders aus.

1
  •  VWG40
  •   Gold-Award
28.11.2023  (#8)
So 100%ig sagen kann man es nicht was nun richtig ist.

Es kann sein das die Strompreise wieder rauf gehen. Kann aber auch sein das sie runter gehen. Aber wohl eher das erstere.
Mit einer größeren Anlage hast halt den Vorteil das du bei Schlechtwetter auch mehr erntest.
Jedoch kannst du davon ausgehen das du deinen Strombedarf nur zu 30-40% durch PV Strom abdecken kannst. Außer du machst einen Akku. Dann dauert es aber länger bis sich die Anlage amortisiert hat. Kommt aber auch wieder auf die Zukunft an. Wenn die kw/h wieder um die 40 Cent kostet lohnt sich aber ein Akku auch ganz schnell da die Preise je nach Hersteller schon sehr interessant sind.

Aus welcher Gegend kommst du?

1
  •  MikeJohn
28.11.2023  (#9)
Komme aus dem Raum Graz. 

Ja, sagen kann man es nicht, ob der Strom günstiger oder teurer wird. Wenn die kw/h Preise steigen würden sich das Einspeisen aber auch wieder lohnen... 

1
  •  CoolS
  •   Bronze-Award
28.11.2023  (#10)
Kostenmäßig hab ich im Mai dieses Jahr mit Steuer ca. 1060€/kWp fürs Material und Inbetriebnahme bezahlt. (25kWp mit 2x10 kW Fronius WR WR [Wechselrichter])
Da hab ich aber für die Panele 160€ netto bezahlt und die WR WR [Wechselrichter] sind inzwischen auch billiger geworden was ich gesehen habe. Die Panele hab ich z.B. kürzlich für um die 130€ brutto gesehen wenn ich mich nicht täusche.....  (Trina 420Wp) 
Allein die Panele würden mir also heute schon einige tausend € billiger kommen aber was solls, da wir selber montiert haben ist es beim Materialpreis geblieben und die 5k€ Förderung kommen auch noch weg- abzahlen wird sie sich so auch, wenn auch später. 

Ich würde auch empfehlen azufragen was du maximal Einspeisen darfst und dann das Dach maximal voll machen. Ich glaube nicht das der Strom zukünftig massiv billiger wird aber Wissen kann mans nie.
Die 1200€/kWp inkl. Montage klingen schon sehr niedrig aber nicht unmöglich wenn man bedenkt das es ja Preis ohne Steuer ist und das Material auch billiger wurde. Vorsichtig würde ich trotzdem sein, wenn das eine Hinterhof Pfuscher-Partie ist kann auch viel schief gehen.

1
  •  passra
  •   Gold-Award
28.11.2023  (#11)
kW/h , kW/p 🤬🤬🤬 is ja schlimm, schreibt doch mal die Einheiten richtig 😲

2
  •  MikeJohn
12.12.2023  (#12)
Hi, habe jetzt mit ein paar Unternehmen gesprochen, ein Angebot hab ich schon erhalten. 

Ohne Steuern, also für nächstes Jahr ca. 6600 für 5.81 KW/P (Huawei Wechselrichter) inklusive Montage. Allerdings war hier auch noch keiner bei uns im Haus um sich das genauer anzuschauen. Wer weiß, was da noch dazu kommt ;). 

Komisch erscheint mir, dass die Firma für etwaige Dachschäden (Dichtheit) nicht haftet. 

Ich muss sagen, dass mir bis jetzt kein Unternehmen geraten hat, das Dach mit Panalen vollzumachen, obwohl das ja ihr Geschäft wäre. Die meisten Firmen meinen, vl. doppelt so groß, wie den derzeiten Stromverbrauch, falls man mal das E-Auto laden möchte. 

1
  •  Solarbuddys
  •   Gold-Award
12.12.2023  (#13)

zitat..
MikeJohn schrieb:

Ich muss sagen, dass mir bis jetzt kein Unternehmen geraten hat, das Dach mit Panalen vollzumachen, obwohl das ja ihr Geschäft wäre. Die meisten Firmen meinen, vl. doppelt so groß, wie den derzeiten Stromverbrauch, falls man mal das E-Auto laden möchte.

Die meisten Firmen rechnen auch nicht ordentlich oder schicken Standardschnoedipodenangebote 
Zeit ist Geld 
Zeit ist aber auch Qualitaet 


zitat..
MikeJohn schrieb:

zitat..
Komisch erscheint mir, dass die Firma für etwaige Dachschäden (Dichtheit) nicht haftet. 

Das ist ja nicht komisch sondern schon grober Unfug
Frag 90% der Firmen wo die deren Haftpflicht haben und du schaust in 80% verdutzte Gesichter 

Wenn du dann noch nach Polizzennummer/Kopie /Details fragst dann hast 98% aussortiert 😀

Bei dem Buddy gestern haetten wir versucht aufs Dach zu koennen( Schnee dann fieser Regen), aber wie wir oben waren haben wir gesehen dass das Dach noch nicht fertig ist bzw a superpfusch ist.
Nach dem Telefonat mit dem Kunden haben wir erfahren dass er dem Dachdecker seit 1 Jahr nachlaeuft und tendenziell keine Hoffnung mehr hat 
Des is ja grob Fahrlaessig von der Firma und zum 🤢🤢🤢🤮🤮

Da wir ja Dachdecker sind machen wir im das Dach fertig, dann die PV 
Fuer die PV haften wir, fuer den Teil des Fertigmachens auch , aber fuer den Bestand (Dach) auf keinen Fall. So wurds fair besprochen und festgehalten .. aber das depatte Abputzen der Gewerke fuer DEREN Schuld war der Grund und IST die Bestaetigung wieso wir so arbeiten wie wir arbeiten .. aber wenn ich dann wieder so was lese ... nur nu traurig 


1
  •  Puitl
  •   Silber-Award
12.12.2023  (#14)

zitat..
MikeJohn schrieb:

Ich muss sagen, dass mir bis jetzt kein Unternehmen geraten hat, das Dach mit Panalen vollzumachen, obwohl das ja ihr Geschäft wäre. Die meisten Firmen meinen, vl. doppelt so groß, wie den derzeiten Stromverbrauch, falls man mal das E-Auto laden möchte.

Ich kapier da die Solateure ehrlich gesagt auch nicht - keine Ahnung was die sich dabei denken.


1
  •  Solarbuddys
  •   Gold-Award
12.12.2023  (#15)

zitat..
Puitl schrieb:

Ich kapier da die Solateure ehrlich gesagt auch nicht - keine Ahnung was die sich dabei denken.

Ich schau grad Pfusch am Bau... es geht ja nicht nur um Solateure. 

Hat da denn KEINER mehr einen Funken von Anstand/"Ehre"/Handschlagqualität 😢Dass immer mal was sein kann dass gilt für jeden, aber sich danach nie wieder melden geht halt gar ned - nur noch Traurig was da in den Märkten (Generell Branchen) teils herumwurschtelt :o( 
 


1
  •  ds50
  •   Gold-Award
12.12.2023  (#16)

zitat..
MikeJohn schrieb: Die meisten Firmen meinen, vl. doppelt so groß, wie den derzeiten Stromverbrauch, falls man mal das E-Auto laden möchte.

Oder den Flächenkollektor 3x so groß wie die m² vom Haus.

🤦‍♂️

Warum soll man das machen? Welchen Sinn hat das? Schon mal die Ertragsjahreskurve einer PV über den Jahresstromverbrauch gelegt? 🙈

Sofern man einspeisen kann ist die große PV immer günstiger als die kleine. Am teuersten sind die 3 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlagen, die Fixkosten dort am höchsten...

Mein Walmdach ist bummvoll, auch Richtung Norden, und am Flachdach hab ich bis 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] aufgefüllt (steuerliche Gründe), obwohl ich "nur" 16 kW einspeisen darf. Meine PV wurde im Mai letzten Jahres in Betrieb genommen und wird sich in 2-3 Jahren abbezahlt haben.

Selbst am bewölkten Wintertag kommen 1-2 kW runter, was für Grundverbrauch und sogar WPWP [Wärmepumpe] reicht (nur leider zuwenig Stunden am Tag 😉).

Mit einer 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage würde ich buchstäblich verhungern, die Amortisation eher erst im nächsten Jahrzehnt...

zitat..
passra schrieb: kW/h , kW/p 🤬🤬🤬 is ja schlimm, schreibt doch mal die Einheiten richtig 😲

zitat..
MikeJohn schrieb: Ohne Steuern, also für nächstes Jahr ca. 6600 für 5.81 KW/P

🤫😉

(Es sind kWh und kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung].)

1
  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
13.12.2023  (#17)
Guten Morgen,
Meiner (noch sehr kurzen mit 13,5kWp und 10kW Einspeiselimit) Erfahrung nach

* ist jede PV Anlage im Winter zu klein 😁
* mache ich bei Regen ~100 - 200W
* hab ich im Sommer ausreichend Ertrag
* muss ma auf die max kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] aufpassen - bei 25 gibts ein Limit vom Netzbetreiber
* muss ma auf die eingespeisten kWh aufpassen - Steuerfrei bis 12,5 MWh - ev auf Partner aufteilen
* ist "mach das dach Voll" eine ganz gute Strategie, wemma die o.g. Limits berücksichtigt und irgendwann amal ein E-Auto angedacht ist.

Und: dir Wenigsten verbrauchen mit der Zeit im Schnitt weniger Energie, glaub ich.

LG Wolfgang

1
  •  aspire77
13.12.2023  (#18)
Du kannst ein E-Auto auch sehr gut mit nur 8-10Kwp laden. Überschußladen via Wattpilot funktioniert hier 1a ;)

Täglich zuhause for free laden geht sowieso nicht. Und selbst mit 11Kw Ladeleistung dauert es 5 Stunden bis der voll ist.

Für Vielfahrer und Pendler die täglich Strecke fahren müssen ist es weiterhin nicht ratsam darauf zu spekulieren hier täglich was rein laden zu können. Vorallem nicht jetzt im Winter da du zumindest 1,5Kw Überschuß brauchst damit der überhaupt mal lädt. 

Ich würd die Anlage so groß machen wie du halt unnötig Geld umliegen hast. Zinsen gibts ohnehin fast keine, also kannst es auch ins Haus investieren, dürfte mehr bringen.

Im Hinterkopf würde ich aber dennoch eine Einspeiseregulierung in naher Zukunft behalten. Die Anlagen wachsen wie die Schwammerl auf den Dächern und die Leitungen der Netzbetreiber werden nicht so schnell ausgebaut und mal an ihr Limit kommen.

1
  •  Puitl
  •   Silber-Award
13.12.2023  (#19)

zitat..
aspire77 schrieb:

Ich würd die Anlage so groß machen wie du halt unnötig Geld umliegen hast. Zinsen gibts ohnehin fast keine, also kannst es auch ins Haus investieren, dürfte mehr bringen.

Im Hinterkopf würde ich aber dennoch eine Einspeiseregulierung in naher Zukunft behalten. Die Anlagen wachsen wie die Schwammerl auf den Dächern und die Leitungen der Netzbetreiber werden nicht so schnell ausgebaut und mal an ihr Limit kommen.

Alleine schon deswegen würd ich so groß wie möglich machen.
Hab letztens gelesen das langsames laden mit 1,5kW vor allem im Winter auch nicht so gut sein soll da der Akku kalt bleibt. Bei schnellerem Laden hast zwar mehr Strom, aber der Akku kommt auch auf Betriebstemp. :)


1
  •  aspire77
13.12.2023  (#20)
Wennst mehr als 1,5kw Überschuss hast dann is ja gut. Dürfte nur schwer werden bei so einem Wetter wie zB heute. Langsames laden ist sogar gut für den Akku ;) und er lädt ja auch erst überhaupt ab 1,5Kw.

Aber du kannst ja zB den Rest aus dem Netz nehmen lassen und mit 11Kw laden. Kostet immer noch die Hälfte wie wennst zu einer Ladesäule wo hin fährst.

Wie gesagt fürs hektische Leben ist ein E-Auto ohnehin nix

1
  •  ds50
  •   Gold-Award
13.12.2023  (#21)
Seit 1. Dezember hab ich trotz 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] insgesamt nur 74 kWh produziert, davon sind insgesamt 14,4 kWh eingespeist worden.
Im Kernwinter mit PV ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] nebst WPWP [Wärmepumpe] zu betreiben ist illusorisch.
Aber die restlichen 10 Monate geht's ganz gut. 😉

1


Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen

 Kostenlos registrieren [Mehr Infos]


next