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raumheizlasten addiert sind immer größer wie vom haus. jeder raum wird ja gegen einen theoretisch kühleren gerechnet. in der übergangszeit takten die eh alle. bei euch ist vielleicht im verhältniss echter winter zum übergang weniger winter übrig, aber gut eingestellt wird das bestens ohne effizienzverpuffer gehen. ob du 500 oder 800 takte im jahr hast ist egal. die dinger sind angeblich laut nibe auf 120.000 take maximal ausgelegt. also selbst bei 1000 takten im jahr 120jahre 🤡 |
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Ich hatte etwas ähnliches auch mal bei meinem Energieberater angefragt. Hier seine Erklärung, eventuell hilft sie dir auch weiter: "Die Gebäudeheizlast ist kleiner als die Summe der Raumheizlasten, weil nur der Transmissionswärmeverlust nach außen durch die Gebäudehülle und nur 50 % der Lüftungswärmeverluste berücksichtigt wird. Das heißt die Lüftwärmeverluste von 1210 W sind nur die Hälfte der jeweiligen Lüftungswärmeverluste der Räume, und die Innenwände/Innentüren usw. werden in der Gebäudeheizlast nicht berücksichtig" |
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Das ist ganz einfach, die raumweise Heizlastberechnung ist halt für Neubauten nicht geeignet. Siehe dazu auch https://www.austrian-standards.at/de/shop/onorm-h-7500-1-2015-02-15~p2116327 ÖNORM H 7500-1 Heizungssysteme in Gebäuden - Verfahren zur Berechnung der Norm-Heizlast für Gebäude mit einem mittleren U -Wert >= 0,5 W/(m2 · K). |
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Ich danke euch allen für die Antworten und Erklärungen!! @cacer Ja gut, in der Übergangszeit ist klar und auch das die vermutlich das locker aushalten, wenn sie öfter takten. Aber ich hab irgendwie im Kopf, dass wenn sie zu oft takten muss, sie überdimensioniert ist und demnach auch der modulationsbereich eingeschränkt ist und in folge dessen natürlich die selbstregelung der fbh etc nicht richtig funktioniert. Ja, ich hab mich bei flow30 eingelesen und mein Insti kennt das nicht. Also schau ich, dass ich das selbst soweit hinbekomme, damit es funktioniert und er mir nur die sachen 'liefert und verbaut'. @earos Ergibt irgendwie Sinn :)) @berhan Ich dachte gerade bei Neubauten wäre es wichtig die raumweise zu berechnen? Wegen FBH FBH [Fußbodenheizung]? Bin gerade etwas überfordert mit der richtigen Wahl der Heizung/Marke/Leistung, FBH-Auslegung und Kühlung (Kühldecke). Mein Mann hat leider absolut kein Interesse daran und sagt: der Insti wird es schon wissen und wenn ich es anders will, dann muss ich mich darum kümmern weil ich so ein 'Detailfreak' bin... :)) |
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Ihr benötigt eine WP WP [Wärmepumpe] mit sehr geringer Leistung. Hier ist sie Mindestleistung entscheiden für einen modulierenden Betrieb. Welches Heizsystem habt ihr um Auge? Hoffentlich Erdwärme Nibe/ KNV ist hier gut dabei. Stiebel wäre noch dabei. Kannst im Forum mal schsun, gibt's nen eigenen Trad für die Modelle |
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@AnnaP Was biedet euch der Insti für die Kühldecke an? Wir haben auch eine in den Kinderzimmern gemacht und habe mich da damals lange informiert. Wir haben dann im Endeffekt das hier genommen => https://www.pipelife.at/referenzprojekte/deckenkuehlung-mit-bluebee.html Ist zwar ein bisschen teurer, funktioniert aber top (wusste ich damals von den Nachbarn) und passte vor allem zur Fußbodenheizung, weil es ebenfalls 16er Rohr ist. Edit: Bzw. was auch eine Möglichkeit ist, Wandheizung ab einer gewissen Raumhöhe zu machen. |
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Ich bin mir bei der 8kw Nibe Maschine aber nicht sicher, ob das passt. Ich hab ja hier schon einiges gelesen und war bis dato eigentlich der Meinung, dass die einfach 'zu hoch' angesetzt ist mit den 8 kW und das die alte mit 6kW 'besser' gewesen wäre. Rohbau steht schon. Ich wollte unbedingt unter dem Heizraum die Bohrlöcher, also das wir außen nicht zusätzlich einen Schacht oder Anbindeleitungen zum Bohrloch verlegen müssen. Wir haben 1 Bohrung auf 140m mit Duplex DN 32. Anbindeleitungen entfallen, somit kann man eigentlich sagen, dass ein Kreis 280m lang ist. Durch einen Rechenfehler im alten Energieausweis wurde ein Heizbedarf von 8kW angenommen und deshalb wurde auf 140m gebohrt. Jetzt haben wir sozusagen 'Reserve'. Denke aber es ist besser zu viel zu haben, als zu knapp. Oder liege ich da komplett falsch? Stiebel hab ich mir auch schon angeschaut und wanke zw 4 und 6 kW. Muss ich mir jetzt noch mal genauer anschauen. Die Register von Aquatherm (Aquatherm Black) oder baugleiche.. ich hab den Namen vergessen und bei Google schnell geschaut. Reiner Materialpreis Netto um die 75€/m². Ja, das mit den 16er Rohren dachte ich auch. Weil dann wären beim Fußboden, Wand und Decke überall die selben Rohre. Wandheizung klappt nicht oder wenn dann nur bedingt und da bekommen wir zu wenig Fläche in Summe zusammen. Ich stell später noch ein Foto rein von dem Wohnraum. Wir haben alles offen bis unters Dach, viel Glas und nicht ganz so viele Wände 😬 Danke euch beiden für den Input 😀 |
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Die sind beide baugleich mit der 8er, nur softwareseitig nach oben hin begrenzt. Wir werden bei uns die 8er nehmen, obwohl die 4er für die Heizlast ausreichen würde, weil sie nur ein paar Hunderter teurer ist und sogar günstiger als die 6er. Dafür haben wir dann schnelles WW WW [Warmwasser] und kommen hoffentlich ohne externen Speicher aus. |
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eine potente bohrung kostet halt mehr geld, zahlt sich aber in effizienz aus. kein fehler und passt. lieber richtung 6 kW, haste mehr reserve für WW WW [Warmwasser]. wichtiger ist aber die möglichst kleine mindestleistung, wie akani schon sagte. nach oben ist egal. hoffe stiebel kann WP WP [Wärmepumpe] jetzt besser wie früher... gibt auch noch novelan, ait, bosch, eco forrest und andere. aquatherm war bei uns ganz am anfang mal auf der liste, aber neben preis haben mir die minirohre und etliche verbinder da nicht gefallen. wir haben einfach 16er rohr an wand und decke durchgelegt und mit lehm verputzt. allerdings keine FBH FBH [Fußbodenheizung]. wenn man FBH FBH [Fußbodenheizung] mit WH WH [Wandheizung] kombiniert gibts keine problem und mit gleichem rohr perfekt. |
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Novelan ist AIt nur der Vertriebsweg ist 3 statt 2 Stufig und das Label sieht anders aus. Sind aber auch top Geräte. Wenn du noch BKT verbaut kannst du auch die zu Hohe munleistung etwas besser abfedern |
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Die Fotos vom Wohnbereich. Es bleibt alles bis zur Dachschräge offen. In der Sichtbetonwand zum Badezimmer das 1m tiefer liegt so wie in den Treppenstufen haben wir Rohre mit einbetoniert um diese Flächen heizen zu können. Wir haben also nur die freistehende Wand bei den Fenstern oder die Wand zwischen den schmalen Fenstern für eine Wandheizung noch "frei". Bin mir nicht sicher ob das "reicht". Insti meinte besonders wegen kühlen wäre es gut, wenn wir die kompletten Dachschrägen mit Leitungen versehen. |
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Da hat er recht. Einerseits ist Kühlung über FBH FBH [Fußbodenheizung] eher unangenehm, und zweitens vergrößerst du durch die Deckenrohre dann auch die Heizfläche und senkst somit die Vorlauftemperaturen --> steigert die Effizienz der WP WP [Wärmepumpe]. Wenn die Decke auch zum Heizen mitverwendet werden soll, ist es wichtig, dass dort auch halbwegs gleich lange Kreise wie für die FBH FBH [Fußbodenheizung] verlegt werden. Ideal wärs, wenn jeder Heiz-/Kühlkreislauf gleich lang ist. |
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Ich habe in dem Thread hier https://www.energiesparhaus.at/forum-kuehlung-im-og-sichtdachstuhl/80326 unsere eingeputze Deckenheizung gezeigt. Das ist normales 16er Alu-Verbundrohr auf Fibrolith-Platten (Heraklith). |
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