« Hausbau-, Sanierung  |

Doppelgarage - Überlager Garagentor 5m

Teilen: facebook    whatsapp    email
Zusammenfassung anzeigen (Beta)
  •  holzfan15
  •   Bronze-Award
13.4. - 22.5.2017
19 Antworten | 5 Autoren 19
19
Hi zusammen,

wir haben entschieden unsere Doppelgarage selbst aufzustellen (10m x 6,50)

Nun wollte ich das Material beim Baumarkt bestellen und erfahre, dass es keine Überlager für ein 5m breites Garagentor gibt. Gesamtbreite ist 6,50 somit auf jeder Seite noch 75cm Mauer.

Der Verkäufer hat irgendwas von selber bauen gemeint.
Gibt es da keine anderen Lösungen??

Danke für Eure Hilfe!

  •  Twenty
  •   Silber-Award
13.4.2017  (#1)
Kann man sich schon bei Beton Bauern bestellen. Kenns aber aus der Praxis nur das selber Schalen

1
  •  ap99
  •   Gold-Award
13.4.2017  (#2)
Holzbalken/Leimbinder wäre evt. auch möglich, aber ohne Plan oder zumindest einer Skizze (Grundriss, Schnitt durch das Tor) wieder mal großes Rätselraten emoji

1
  •  johro
  •   Gold-Award
13.4.2017  (#3)
warum schalt ihr den Überlager nicht und betoniert ihn aus?
wir haben auch 5m Tor und wurde bei uns so gemacht, die Garage ist 7x8m

1


  •  holzfan15
  •   Bronze-Award
13.4.2017  (#4)
Danke für die raschen Antworten.
So sieht es bei uns aus

2017/20170413812967.jpg

2017/20170413542637.jpg

Wir würden nun eine MABA Fertigelementdecke beziehen - Die hat alelrdings lt. Angebot nur eine Stärke von 5cm. Scheint mehr wenig...
Allerdings haben die meistens 5-7cm...
Statik habe ich (noch) keine berechnen lassen. Macht das evtl. MABA direkt bei Beauftragung?

1
  •  ap99
  •   Gold-Award
13.4.2017  (#5)
Mache über dem Tor ober der Decke den Stb-Balken (Überzug). Unterzug unter der Decke geht sich bei der Raumhöhe eher nicht aus (Durchfahrtshöhe Tor? ... welches Tor? ... evt ist eine Niedrigsturzausführung nötig)

Wozu die Dämmung im Bodenaufbau, und soviel Dämmung auf der Decke? ... Die Wand scheint nicht gedämmt zu sein.

Edit:
Evt. die Decke gleich im Gefälle betonieren --> wenn das von der Entwässerung möglich ist, einfach den Bereich mit der größten Deckenstärke über dem Tor positionieren, dann brauchst du keinen Unter- oder Überzug.

1
  •  holzfan15
  •   Bronze-Award
13.4.2017  (#6)
Danke für dein Feedback!

Ursprünglich war ein 2in1 Ziegel mit innenliegender Dämmung geplant mit 25cm.
Nun kommt ein 20er Ziegel mit 5cm Außendämmung.
Die Fundamentplatte bzw. die Schaltseine/Streifenfundament werden wir mit 5cm XPS dämmen im Perimeterbereich, damit wir dann bündig sind.
Wir möchten, dass es in der Garage nicht zu kalt wird, da wir Pflanzen etc. über Winter aufbewahren.



1
  •  ap99
  •   Gold-Award
13.4.2017  (#7)

zitat..
Die Fundamentplatte bzw. die Schaltseine/Streifenfundament werden wir mit 5cm XPS dämmen


Die Dämmung auf dem Unterbeton würde ich mir mit Sicherheit sparen, dämm die Froschürze außen und gut ists (Frostgefahr besteht im Torbereich und an der gegenüberliegenden Außenwand, und an der Außenwand zur Grundgrenze, falls der Nachbar da nicht anbaut). Der Gefälleestrich auf der Dämmung bricht mit großer Wahrscheinlichkeit (und hier wäre bewehrter Beton mit mind. 12 cm angesagt ... viel Aufwand für nix ... dafür wenig Raumhöhe). --> auch hier würde ich das Gefälle gleich am Unterbeton / der Fundamentplatte aufbringen. Im Sockelbereich evt. nur die Wände (Sperrbahn unter ersten Ziegel und/oder über der ersten Ziegelreihe) spachteln und Sockelfliese etc drauf, und darüber erst den Putz.

1
  •  holzfan15
  •   Bronze-Award
14.4.2017  (#8)

zitat..
ap99 schrieb: Die Dämmung auf dem Unterbeton würde ich mir mit Sicherheit sparen,


Du meinst die Dämmung Innen, richtig? Ja, das sehe ich mittlerweile ein, dass das wirklich keinen Sinn macht und der Estrich dann egtl. viel zu dünn wird.

Das ist jedenfalls unser Status Qou und ich würde nun alles mit 5cm XPS verkleiden.

2017/20170414612803.jpg

Kostet gerade mal 300 Euro und dann ist sie seitlich eingepackt. Wir müssen an ein paar Stellen noch etwas runtergraben, dann ist es gescheit eingepackt.

Ich würde die XPS Platten gleich mit Bitumenabdichtung "ankleben".
und ein paar Tage später wird dann bis OK FuPlatte angeschüttet.

Das passt dann so, oder?


1
  •  ap99
  •   Gold-Award
14.4.2017  (#9)

zitat..
holzfan15 schrieb: Du meinst die Dämmung Innen, richtig? Ja, das sehe ich mittlerweile ein, dass das wirklich keinen Sinn macht und der Estrich dann egtl. viel zu dünn wird.


Genau, mach einfach den Gefällebeton/Estrich (nach dem Aufmauern) auf der Platte (ohne Dämmung) ... zum Schacht, wenn ich das richtig sehe.

zitat..
holzfan15 schrieb: und ich würde nun alles mit 5cm XPS verkleiden


zitat..
holzfan15 schrieb: Ich würde die XPS Platten gleich mit Bitumenabdichtung "ankleben".


Genau so. Der Untergrund soll sauber, staubfrei und trocken sein --> Verarbeitungsrichtlinien lesen.

zitat..
holzfan15 schrieb: Wir müssen an ein paar Stellen noch etwas runtergraben


Evt. ist das gar nicht nötig ... kommt drauf an, wie hoch du aufschütten willst (rundum gleich hoch?)

1
  •  holzfan15
  •   Bronze-Award
14.4.2017  (#10)
Danke für dein rasches Feedback -
Freue mich gerade sehr, dass es hier so kompetene Menschen gibt;) - Hilft uns ungemein!

Ich poste dann auch das Ergebnis!

1
  •  ap99
  •   Gold-Award
14.4.2017  (#11)
holzfan emoji ... ich muß gerade ziemlich lachen ;)

Hast du dich mit dem Garagentor schon befasst?
+ Sektionaltor, oder Schwingtor?
+ Durchfahrtshöhe?
+ Sturzbereich? ... einige Tore benötigen da Platz (siehe Herstellerzeichnungen)

1
  •  TitusSteel
14.4.2017  (#12)
Ich hab I- träger. Also stahlträger mein ich.

1
  •  holzfan15
  •   Bronze-Award
14.4.2017  (#13)

zitat..
ap99 schrieb: holzfan ... ich muß gerade ziemlich lachen ;)


Das musst du mir näher erklären - Ich weiß nicht, was du meinst!;))

zitat..
406735 schrieb: Hast du dich mit dem Garagentor schon befasst?


Nein, noch nicht. Sollte ich beim Aufmauern schon wissen, welches Tor ich bekomme bzw. hat dass da schon Relevanz.
Jedenfalls ein Sektionaltor und voraussichtlich Niedersturz so wie du geschrieben hast. Aber da muss ich mich erst schlau machen.. Wahrscheinlich ein Hörmann...


1
  •  holzfan15
  •   Bronze-Award
14.4.2017  (#14)

zitat..
TitusSteel schrieb: Ich hab I- träger. Also stahlträger mein ich.


Deinem Nick Zufolge hätte ich das fast erwartet ;)

Was kostet sowas bzw. welche Vorteile habe ich mit einem Stahlträger statt zB einem betonierten Überzug?
Oder sollte ich das statisch berechnen lassen?

Ein Freund meinte, er hat einfach 2 Deckenträger, die er auch für seine Ziegeldecke verwendet hat (mit Bewehrung) genommen, eingeschlat und mit der Decke mitbetoniert.Das wäre vermutlich die einfachste Lösung....



1
  •  ap99
  •   Gold-Award
15.4.2017  (#15)

zitat..
holzfan15 schrieb: Deinem Nick Zufolge hätte ich das fast erwartet ;)


Hast du den Nick schon mal bei Google eingegeben? emoji emoji

1
  •  TitusSteel
15.4.2017  (#16)
ich glaub weils unkomplizierter ist. Ich hab auch je 2 i- träger im haus wo wir sehr breite fenster bzw durchgänge haben. Die wurden dann mit rigips zugeklebt. Bis jetzt (2 jahre) keine risse und alles ok.
Außen bei der garage wird es ein fetter träger mit ca 5 meter und an den seiten je 1er mit ca 3,5m höhe. Ich habe die idee aus dem hörmann prospekt. Der baumeister hat gesagt die stahlkonstrukton kostet ca. 3500 euro. Also wird nur das überlager in etwa 1500 kosten. Lackieren is da nicht dabei.
So will ich das nur ohne nebentüren.

2017/20170415207865.png

1
  •  ap99
  •   Gold-Award
15.4.2017  (#17)
Am günstigsten ist die Decke im Gefälle zu betonieren und die Mehrstärke an der richtigen Stelle zu positionieren, nämlich da, wo man sie statisch brauchen/nutzen kann. Der Hersteller der Elementdecke rechnet das mit Sicherheit gegen einen geringen Aufpreis (die müssen sowieso rechnen).

1
  •  holzfan15
  •   Bronze-Award
15.4.2017  (#18)

zitat..
ap99 schrieb: m günstigsten ist die Decke im Gefälle zu betonieren und die Mehrstärke an der richtigen Stelle zu positionieren


Ja, so werden wir das nun auch machen und MABA wird schon mitspielen ;)
DANKE!

1
  •  holzfan15
  •   Bronze-Award
22.5.2017  (#19)

zitat..
ap99 schrieb: Zitat:
holzfan15 schrieb: Ich würde die XPS Platten gleich mit Bitumenabdichtung "ankleben".

Genau so. Der Untergrund soll sauber, staubfrei und trocken sein --> Verarbeitungsrichtlinien lesen.


Nun hat es sich etwas anders ergeben: Da ich gelesen habe, dass die Bitumen 2K Masse schlecht haftet, hätte ich es nun so gemacht, dass ich die XPS Platten direkt mit einem Perimeterschaum auf die seitliche Fundamentplatte drauf gegeben hätte. Grund: Wir verwenden eine Bitumenflämmpappe mit Folie (Dampfsperre) -> Also selbst wenn sich seitlich mal Feuchte durch das XPS+Noppenfolie arbeitet, dann haben wir ja immer noch den Schutz oben.
Alternativ könnte ich mir vorstellen den Bitumenanstrich noch extra drauf zu geben und dann mittels Perimeterschaum auf den 2k Kleber die XPS zu haften - Frage ist nur, ob das hält bzw. überhaupt notwendig ist..

Gleiches Problem bzw. Fragestellung haben wir bei der Haus-Fundamentplatte.



1

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.

Nächstes Thema: Wer hat mit Wienerberger 25-38 m.i. plan