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Drainagebeton außen zuschmieren/abdichten?

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  •  garten2021
25.5. - 26.5.2021
5 Antworten | 3 Autoren 5
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Hallo,

letztens kam eine Diskussion mit einem Drainagebeton-Gegner auf.
Der meinte, es kann Probleme geben wenn durch die grobe Körnung von außen Wurzeln etc. in den Drainagebeton gelangen und dadurch die Terrassenplatten untergraben und über die Jahre abheben. Als weiteres Problem gab er an, dass von außen Wasser vermehrt eintreten kann und es so erst recht zu Frost im oberen Bereich kommen kann.

Ist das ein Thema und sollte man Drainagebeton am Übergang zum Rasen etc. abdichten/zuschmieren oder ist das dann wieder kontraproduktiv da so nicht in alle Richtungen entwässert werden kann. 

  •  Fadergeschmack
25.5.2021  (#1)
Mir wurden bereits von ähnlichen Schadensfälle berichtet. Genauergesagt geht es oft nicht um den Drainagebeton an sich, sondern um die Kleberschicht zwischen Drainagebeton und Terrassenplatte.
Eine Rasenkante, wo unterhalb weiterhin entwässert werden kann sollte das gröbste verhindern.
 
Wie wird in alle Richtungen entwässtert? Einfach ins Erdreich? Gibt es eine Wasserführende Schichte unterhalb des Drainagebetons?

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  •  garten2021
25.5.2021  (#2)

zitat..
Fadergeschmack schrieb: Wie wird in alle Richtungen entwässtert? Einfach ins Erdreich? Gibt es eine Wasserführende Schichte unterhalb des Drainagebetons?

unter dem Drainbeton sind 60 cm Schotter vorhanden

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  •  Fadergeschmack
25.5.2021  (#3)
Da dann eh alles nach unten versickert, spricht nichts gegen eine Rasenkante die auch undurchlässig ist.
Gefälle im Belag ist vorhanden? Oberflächenwasser wird ebenso (in Rigolen) abgeführt?


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  •  garten2021
25.5.2021  (#4)
Terrasse wurde im Gefälle verlegt, ja. 
Rigol ist keines vorhanden. Die Terrasse entwässert Richtung Rasen. 
Die Terrasse ist 3,5 m breite, davon sind 2,5 m überdacht.
Terrassenplatten sind verfugte Betonplatten

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  •  wolfi69
  •   Silber-Award
26.5.2021  (#5)
Drainagebetongegner erinnert mich an Impfgegner: macht beides keinen Sinn!😉 An das Zuschmieren hab ich auch schon gedacht, allerdings nur in Bereichen, wo von Rasenflächen seitlich Wasser in den Drainagebeton gedrückt werden kann. Ansonsten sollte das Wasser nie am Abfließen gehindert werden. Ich hab bis jetzt übrigens nur gute Erfahrungen mit Dränbeton gemacht. Wenn es Probleme gibt, sind die Ursache meistens Verarbeitungs- u. Aufbautenfehler.

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