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Bei WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] mit 25er würde ich (wenns preislich keinen großen Unterschied macht) schon alleine aus Luftdichtheitsgründen auf Mörtelbett gehen. |
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OK, habe nur etwas Bedenken wegen dieser super-dünnen Stege... worauf dieser Ziegel überhaupt steht? Habe sie mir beim Lagerhaus angesehen, da war schon ein Teil der Stege brüchig. |
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Sucht bei euch die Küche auch der Baumeister aus? Spaß beiseite, Dünnschichtmörtel wäre immer nur bei 50er o.ä. wegen der Wärmebrückenthematik zu bevorzugen, bei einem WDV-System spricht rein gar nichts für ein Dünnbett. Ist aufwendiger und damit teurer. Zwecks Stabilität brauchst hier überhaupt nicht nachdenken. |
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Super. Und wenn ich was befestigen will an dieser Mauer? auch kein Problem? (es war nämlich eine vorgehängte Fassade geplant, wo ich die Fenster einbaue) Aber die Zwischenwände mach ich dann gleich mit einem 20er Objektziegel... |
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deine Frage war ja wegen Stabilität von Mörtelbett vs. Dünnbett und nicht Stabilität der Ziegel. |
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Ja, das stimmt. aber generell geht s mir um den Vergleich der 2 Varianten: - Porotherm 25-38 m.i. mit Dünnbett versus S1-25 mit Thermomörtel |
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eigentlich widersprechen sich die zwei ja: Porotherm ist thermisch schlechter, deswegen aber stabiler. Dünnbett wäre wiederum thermisch besser. Also kombinierst du hier einen "schlechten" Ziegel mit einer "guten" Verbindung(Dünnbett) und einen "guten" Ziegel S1 mit der schlechteren Vermörtelung. Das finde ich sinnlos. Ich würde den Porotherm mit Mörtelfuge wählen, denn der Anspruch bei dir richtet sich ja mehr nach der Stabilität als der thermischen Vorzüge, da du ja ohnehin eine gedämmte Fassade vorhängen willst. An und für sich verhält es sich ja so, dass bei jedem WDV-System das Mauerwerk eigentlich nur der Statik entsprechen muß, die therm.Isolierung kommt ja extra drauf. Im Prinzip könnte man (oder sollte eigentlich) so ein Mauerwerk mit bloßen Betonziegel wie für Garagen herstellen (abgesehen davon, daß Installationen in Betonziegel sehr mühsam sind). Da ist die volle Stabilität gegeben, man muß dann halt bei der Dämmstärke eben was draufschlagen. Ich will jetzt aber niemandem Betonziegel einreden, ist nur ein ökonomischer Gedanke. Mehr will ich einfach damit sagen, daß thermische Werte der verschieden Ziegel in deinem Fall keine Rolle spielen sollten. |
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ganz so einfach ist das nicht. Da ich ja kein EPS drauflegen möchte sondern Holzweichfaser oder sowas, ist die Dämmwirkung des Ziegels nicht ganz Wurscht! Was ist mit dem Heluz? Der ist zumindest von der Druckfestigkeit besser als der Brenner S1 http://www.heluz.at/files/57255_00-Technicky-list-DE.pdf geht das überhaupt? |
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-ich würde sagen die Dämmung beim Porotherm wirst halt 2cm dicker machen müssen dann bist auf dem gleichen u-Wert. (geschätzt)
-ich kenn die einzelnen Ziegel jetzt nicht so genau. -warum sollte in Betonziegel keine Installation möglich sein. In unbeheizten Gebäuden sollte doch nichts anderes verwendet werden (wozu auch). Natürlich will der Baustoffverkäufer hier ein teureres Produkt verkaufen, deswegen hab ich auch schon Garagen mit 38er Wienerberger gesehen.(Geldvernichtung) |
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Hallo mackica, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Dünnschichtmörtel vs richtig gemörtelt |
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einen 25cm hohen Ziegel mörteln? Ist das nicht immer so genormt, dass der Ziegel dann niedriger sein sollte? Kann man einen Plan-Ziegel mörteln? |
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ein Plan-Ziegel ist doch nur ein millimetergenauer Normal-ziegel, ich kenn die Normen nicht, aber diese Norm glaub ich gibs nun wirklich nicht. |
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Die Stabilität der fertigen Wand wird durch die Auflast gewährleistet- Biegezugfestigkeit ist bei allen Mauern gering- in der Hinsicht sind Beton- oder zB CLT-Holzwände bei weitem überlegen. Durch Orkan herumfliegende Teile wie in der Karibik würden eine Bröselziegelwand wesentlich schneller durchschlagen als eine schwere Vollziegelwand. Bei Plansteinen und genaues Arbeiten vorausgesetzt ist eine Dünnbettfuge völlig ausreichend und gleichwertig wie breite Fugen. In fast jedem Mauerwerk lassen sich Installationen befestigen- nur ist der Aufwand in leichten Ziegeln viel höher als in massiven. In der Hinsicht sind schwere Baustoffe oder Holz viel besser- auch ein Kostenvorteil, der berücksichtigt werden sollte. Andreas Teich |
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Die Frage ist wie schneidet da eine CLT-Wand im Vergleich ab. Die Masse ist bei der Ziegelwand trotz der Kammern immer noch höher (25cm Dicke a 700kg/m3 Dichte versus 10cm a 500kg/m3), dafür hat CLT eine viel höhere Biegefestigkeit. Der Ziegel zerbröselt. |
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@mackica - Für Mörtelfuge gibt's eigene Steine mit h=23,8cm, damit normgerechte 1,2cm Mörtelbett endgültige 25cm Scharhöhe ergeben... |
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für alle Fabrikate oder nur für manche, das habe ich noch nicht durchschaut. Und welchen Lambda-Wert hat denn der Thermomörtel dann? Es ist so krass. Ich habe heute versucht Beratung zum Thema Ziegel zu finden und war in mindestens 3 Bauhäuser und beim Quester! Keine Chance! Fragen Sie Ihren Baumeister, ist die Antwort.... nicht mal zum Anschauen gab s welche. Muss ich wohl ins Lagerhaus fahren |
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Eine Ziegelschar ist für Aufbauhöhe 25cm gerichtet.
Planziegel 24,8 + 2 mm Kleber, normaler Ziegel 23,8 + 1,2 cm Mörtel Ist genormt |
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Ad Dünnbett vs. Mörtelfugen: Ein wesentlicher Unterschied ist der Arbeitsaufwand. Planziegel plus Dünnbettmörtel setzen voraus, dass vor der Ansatzscharre ein perfektes Ausgleichsmörtelbeet gemacht wurde, um Unebenheiten der Rohdecke auszugleichen. Bei gewöhnlichen Ziegeln mit Mörtelfugen sind die Unebenheiten der Ziegel (und bei der Ansatzscharre natürlich auch der Rohdecke) nach jeder Reihe auszugleichen. Planziegel plus Dünnbettmörtel brauchen Profis für das Ausgleichsbeet, danach geht es dann sehr viel schneller mit dem Aufmauern, weil ausschließlich die vertikalen Fluchten laufend zu kontrollieren sind. Normalziegel mit Mörtelfuge können auch vom angelernten Laien (ggf. mit Anleitung) aufgemauert werden. Das dauert aber länger und es wird eine zusätzliche Arbeitskraft benötigt, die ständig nur an der Mischmaschine Mörtel anrührt. Somit ist eigentlich klar, warum (meiner Erfahrung nach) ein Großteil der Baufirmen Planziegel bevorzugen: Weil es schneller geht und weniger Arbeitskräfte braucht - wenn man es denn auch beherrscht! LG, MissT |
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Naja, unser BM bevorzugt gemörtelt. Weiß nicht warum. |
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mir hat bis jetzt noch jeder polier gesagt, dass gemörteltes mauerwerk schneller hochgezogen werden kann. alle haben dasselbe problem: die unterste ausgleichsschicht. die hält am meisten auf. und danach gehts in etwa gleich schnell, aber mörteln ist in allen belangen unproblematischer.
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