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EFH ~130m² Süd-West ohne Keller, leichte Hanglage

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  •  caducas
25.6.2023 - 20.8.2024
30 Antworten | 14 Autoren 30
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Hallo,
bei uns hat sich jetzt endlich etwas getan und wir (meine Freundin und ich) haben einen Grund in Aussicht.

Parallel zur Grundstückssuche haben wir alle unsere bestehenden Grundrisse über Bord geworfen und nochmal von vorne gestartet. Aufgrund der aktuellen Bausituation war unser oberstes Ziel, die Fläche und somit die Kosten auf einem für uns absoluten Minimum zu halten.

Wichtig war uns:
  • Offener Wohn-Ess-Koch Bereich
  • Arbeitszimmer (ich 4d pro Woche im HO, sie Lehrerin)
  • 2 Kinderzimmer (keine in Aussicht, aber Möglichkeit soll bestehen)
  • Schrankraum um Schlafzimmer frei zu halten (Stauballergie)
  • Wäscheraum (uns nerven aktuell die Wäscheständer, die ständig im Wohn-/Essbereich herumstehen in der Wohnung)
  • Sonne und Ausblick nach Süd-West einfangen inkl. Garten/Terrassenzugang vom Wohnbereich

Beschreibung des Grundstücks:


2023/20230625369917_th.png
Grundfläche (Baugrund) ca 950 m², auf allen Seiten Nachbarn. Neigung des Grundstücks von NO->SW:

2023/20230625114028_th.png

Gedacht hätten wir an ein 2-stöckiges Haus ohne Keller mit rund ~130m². Ausgehend von einer Raumliste und Puzzle mit Raumkästchen sind wir aktuell bei folgendem Grundriss:

EG:

2023/2023062562122_th.png

OG:

2023/20230625222340_th.png

Habt ihr Ideen/Verbesserungsvorschläge bzw. würdet ihr generell etwas komplett anders machen?

Lg

  •  weight4light
  •   Bronze-Award
25.6.2023  (#1)
Guckt mal hier: der ist auch ziemlich optimiert und durchdacht: https://berchtoldholzbau.com/baukonzepte/holzhaus-basic/

Ganz runter scrollen, dort ist der Grundriss.

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  •  derbauer
  •   Bronze-Award
26.6.2023  (#2)
Also ein paar Gedanken dazu

generell bekommt ihr durch die Ansprüche Schrankraum, Trockenraum, Waschraum, 2 KIZI und 1 Homeoffice ein komplettes Winkelwerk mit Mini-Räumen.

Wenn schon 130m², dann müsst ihr irgendwo Abstriche bei der Raumanzahl machen. Man kann nicht Räume welche eher bei einem 160m² Haus Standard sind auf 130m² reinquetschen.

Irgendwie fehlt mir auch ein Technikraum und es ist für mich nicht wirklich ersichtlich wo sich dieHauseingangstüre befindet.

Bei eurer Kombi Wohnküchenraum kann ich bestätigen dass dies von der Größe her gut passt, habe etwas ähnliches wenn auch anders eingerichtet.

Ein Schlafraum mit Rohbaumaß 9,9m²? Das engt schon stark ein, testet mal so einen Raum in einem Musterhaus. Wenns euch so gefällt ok, ist aber nicht jedermanns Sache.

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  •  caducas
26.6.2023  (#3)
Hallo,
danke für euer erstes Feedback.

@weight4light : Müssten wir auf jeden Fall spiegeln (links/rechts) aufgrund unserer Süd-West Ausrichtung, aber sieht interessant aus - sehen wir uns mal an.

@derbauer :
Die Räume hab ich nicht eindeutig beschriftet:
TR (EG) = Technikraum/Lager
Waschraum im OG ist zugleich der Trockenraum
Haustüre habe ich auch vergessen einzuzeichnen🙃

Meinst du, es wäre besser den Waschraum/Trockenraum mit dem Badezimmer zu kombinieren?

Habs gleich im Plan probiert - inkl. der Korrekturen - was meint ihr?

2023/20230626629886_th.png

2023/2023062671307_th.png

Bzgl. Schlafzimmer:
Bett ist hier eines mit der Größe von 200x220 eingezeichnet (haben aktuell ein zu kleines Wasserbett - daher hier schon eines mit der empfohlenen Größe eingezeichnet - evtl. wird es aber auch ein normales mit 200x180 Matratze...).
Unser aktuelles Schlafzimmer hat 13,2 m² (3,6*3,6) - aber auch einen typischen Schlafzimmerschrank + Kommode drin - wodurch die Länge auf 2,9m schrumpft. Ein Schrank wirkt natürlich nicht so drückend wie eine Wand - aber von der Größe reichen uns die ~13 m². Hab die Bemaßungen im Plan für das Schlafzimmer mal dazugenommen.
Lässt sich der Schrankraum sonst irgendwie besser unterbringen?

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  •  MissT
  •   Gold-Award
26.6.2023  (#4)
Ein paar Gedanken meinerseits zu Euren Plänen:
  • Ihr habt deutlich mehr als nur eine "leichte" Hanglage, dessen solltet Ihr Euch bewusst sein. Das Grundstück fällt um 3,5-4m, das ist mehr als ein ganzes Geschoß. Da stellt sich die Frage, ob Ihr das nicht auch im Grundriss berücksichtigen bzw. nutzen solltet.
  • In der Wohn-Ess-Küche habt ihr soviele Glasflächen, dass kaum Stellflächen für Schränke oder Oberschränke in der Küche bleiben.
  • Ihr habt kaum Stauraum. Bedenkt, dass der Bedarf bei einem Haus deutlich anders ist als bei einer Wohnung. Insbesondere wenn es Kinder, einen Garten, div. Hobbys gibt.
  • Der Technikraum scheint mir grenzwertig klein.
  • Das rechte Kinderzimmer ist sowohl schlauchförmig als auch verwinkelt und entsprechend schwierig einzurichten als auch zu nutzen.
  • Wenn Ihr Nachwuchs bekommt, werdet Ihr eine Zeit lang ein Beistellbett im Schlafzimmer brauchen. Wenn das Schlafzimmer so klein ist, wird das aber nicht möglich sein.
  • Ich würde mal durchspielen die Grundform weg vom Rechteck mehr in Richtung Quadrat zu verschieben und zusätzlich auch die EG-Diele samt Treppe etwas nach "links" verschieben. Dadurch sollten sich einige Probleme - rechtes Kinderzimmer, sehr kleines Schlafzimmer, eher knappe Raumtiefe in der Wohn-Ess-Küche - lösen bzw. verbessern lassen. 
  • Insbesondere wenn es tatsächlich ein 4-Personen-Haushalt werden sollte, dann wäre es für mich unabdingbar, das WC im OG extra zu machen. Das sollte auch machbar sein: Innenliegend, eine Nische für die Waschmaschine im HWR erzeugend. HWR an das Bad angeschlossen.
  • Ihr solltet bei Euren Entwürfen auch etwas auf die Innenwände und die Statik achten.
  • Bezieht in Eure Pläne frühzeitig auch die Haustechnik ein: FBH, BKA, KWL (!) etc.

Ich würde mal die Grundrisse einiger FTH FTH [Fertigteilhaus]-Anbieter studieren und auch in natura in diversen Parks wie der Blauen Lagune u. dgl. anschauen. Da solltet Ihr einige Anregungen finden, wie ein kompakter Grundriss mit 2 Kinderzimmer und 1 Arbeitszimmer bei 130m2 gesamter Wohnfläche möglich sein können bzw. ob das dann auch wirklich Eure Vorstellungen trifft.

2
  •  Gschmackig
  •   Bronze-Award
30.6.2023  (#5)
Servus!

Mit 130/135 m2 lässt sich viel machen. Wir bauen aktuell auch in dieser Größe. Ich denke ihr müsst beginnen mehr Synergien zu überlegen (Hanglage - split level? Mehrfachnutzung von Räumen, etc.) und ihr solltet euch überlegen günstigen Außenraum zu schaffen zb Carport, Abstellraum etc. sonst wirds schwierig mit dem ganzen Zeugs.

Unsere planung hat anfangs auch ähnlich rudimentär ausgesehen (bitte nicht falsch verstehen)

Zu euren Anforderungen:

Offener wohn ess Bereich sicher kein problem je nach Größe Küche ab 30m2 möglich

2 kinderzimmer wenn noch keine kinder da sind eventuell einen größere  raum planen und später abteilen wenns doch 2 werden?

Schrankraum eventuell gleich für alle planen und zentral anordnen? Dann kannst du die zimmer kleiner machen bzw besser aufteilen?

Wäscheraum extra und wunsch viel draußen zu sein bzw zugan zu haben südseitig? Dann eventuell wäschraum und technikraum im eg kombinieren und tür nach draußen machen zum wäsche aufhängen (=Platzbedarf reduziert und Energieeinsparung wenn wäsche in der sonne trocknet) gleichzeitig mehr platz im og. Ein wäscheschacht spart das tragen in eine Richtung...

Wegen schlafzimmer 10m2 würd ich mir nix denken, kommt allerdings auf die geplante raumhöhe. Bei 2,5m eeher nicht so toll, bei 2,8 oder offenem dach kein Problem...

Würde euch aber empfehlen grundrisse zu studieren von fth anbieter und dann in einen planer zu investieren (muss ja nicht gleich ein Architekt sein) 

Viel Erfolg beim weiter planen.

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  •  caducas
1.7.2023  (#6)
Danke auch @­MissT & @Gschmackig für euer Feedback! Wir sind ja auch gerade erst am Anfang, daher ist der Plan noch sehr rudimentär - zB sind auch die Fenster einfach nur mal grob platziert um den Lichtverlauf im Programm anzusehen... Aber wir denken, gerade jetzt ist das Feedback besonders wichtig da wir noch komplett offen für Ideen sind und uns nicht festgefahren haben...
Wir werden auch noch einmal einige Fertighausanbieter durchgehen und uns dort ein paar Eindrücke holen. Die anderen Punkte müssen wir erst verarbeiten & durchdenken, aber trotzdem möchte ich gleich ein paar Themen aufgreifen.

Bezüglich Haustechnik habe ich versucht, die aus der initialen Frage herauszuhalten damit es nicht zu umfangreich wird. Aber wirkt sich ja auch auf die Räume, Aufteilung etc. aus. Wäre besser gewesen, ich hätte es gleich aufgenommen...
Unsere Wünsche wären:
  • Erdwärme mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor], BKA zum heizen/kühlen
  • KWL
  • Smart home/Bussystem brauchen wir keines - maximal dass die Verdunkelung zentral erfolgen kann (zB ganzer WR WR [Wechselrichter] auf einmal).

Die Zufahrt würde Nord-Östlich erfolgen wie auf der Skizze eingezeichnet und wir hätten da "oben" (also Nord-Ost am Haus) an eine Zufahrt + Carport + Abstellschuppen (Fahrräder, Gartengeräte, Werkzeug/Werkstatt, Getränkekisten, Ski, etc..) gedacht.
Zusätzliche Hintergrundinfo: Die 2 Häuser Nordwestlich wurden so gebaut, dass die Südwestliche Hausmauer ca bei 22m liegt. Wenn wir unser Hausfront auch an diese anschließen möchten (müssen?) dann hätten wir da sowieso reichlich Platz...

2023/20230701878229_th.png

ad Hanglage: Unsere Gedanke wäre, am Anfang eine Höhendifferenz auszugleichen und dann die Hausfläche mit Terrasse ebenerdig zu haben, gefolgt wieder von einem Garten mit kleineren Stufen - so in etwa:

2023/20230701480065_th.png
Fraglich wie viel Differenz man hier schon zu Beginn gut unterbringt ohne die Zufahrt zu steil zu gestalten - aber wie zuvor schon erklärt, haben wir hier voraussichtlich mehr Platz den wir dafür ausnutzen können. Seht ihr darin ein Problem?

ad Splitlevel: Soweit ich das recherchiert habe, ist Splitlevel von den Gesamtkosten doch immer teurer oder? Und bringt mMn den Nachteil, dass man noch mehr Treppen hat - dh ein Problem werden könnte falls man mal nicht mehr fähig ist, Treppen zu steigen (Alter, Krankheitsfall, ...)

Eine generelle Frage zur Statik/Raumaufteilung: Ich tue mir etwas schwer, die Einflüsse einzuschätzen zB
  • Wände übereinander
  • Wasserräume übereinander für kurze Leitungswege
Zum Beispiel - wenn wir jetzt überlegen, den Grundriss zu vergrößern um die Räume gut unterzubringen (und mit ~3,5k/m² rechnen) und dafür die Wände übereinander bringen. Oder wenn wir das WC EG auf die rechte (SüdOst) bringen und das Arbeitszimmer verkleinern und dafür die Räume gesamt nicht vergrößern müssten... Habt ihr da Empfehlungen worauf man eher achte sollte oder ob manche Punkte eher zu vernachlässigen sind?

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  •  MissT
  •   Gold-Award
1.7.2023  (#7)
Betreffend Zufahrt und Gefälle: Die in der Skizze eingezeichneten 2m Höhendifferenz halte ich für völlig unrealistisch bzw. sehr nachteilig. Eine steile Einfahrt macht im Winter einige Probleme. Bedenke auch die Gefahren von ev. Oberflächenwasser, das vom Hang kommen könnte und keinesfalls über die Einfahrt auf das Grundstück geleitet werden sollte.

Splitlevel halte ich für keine Option, die Euch bei den Punkten "kompakt" und "kostenoptimiert" in die gewünschte Richtung führt. Schaut Euch das aber ruhig noch selber genauer an und nutzt die Forensuche, es gab schon vereinzelt solche Entwürfe hier im Forum.

Ich würde mir folgende Optionen zum "Drücken" der Hanglage ansehen: 
  • Wenig Gefälle bei der Einfahrt, dafür einen kleinen Niveausprung zwischen Carport und Haus.
  • Am unteren Ende des Grundstücks eine Stützmauer oder einen Steinwurf machen. Im Idealfall könnt Ihr Euren Aushub großteils auf dem eigenen Grund belassen und spart bei den Kosten für dessen Entsorgung.
  • Ggf. einen Niveausprung (Terrassierung) im Garten.

Betreffend Beschattung und Smart Home: Wenn Ihr vorhabt mit Raffstores zu beschatten - was ich sehr empfehle - dann ist zumindest ein Windwächter nötig, der diese bei Überschreiten des eingestellten Grenzwerts automatisch hochfahren lässt. Und an dieser Stelle entscheiden sich viele für eine Smart Home-Lösung zumindest nur für die Beschattung:
  • Es macht finanziell kaum einen Unterschied.
  • Es bietet einige Vorteile hinsichtlich Zentral- und Gruppensteuerung. Lasst Euch bloß nicht auf eine Schuhschachtel voller Funkfernbedienungen ein!
  • Es ist funktional noch wesentlich mehr möglich mit großem Komfortgewinn, wie z. B. autmoatisches Beschatten und Nachführen der Lamellenwinkel.


zitat..
caducas schrieb:
Eine generelle Frage zur Statik/Raumaufteilung: Ich tue mir etwas schwer, die Einflüsse einzuschätzen zB 

Wände übereinander
Wasserräume übereinander für kurze Leitungswege

Zum Beispiel - wenn wir jetzt überlegen, den Grundriss zu vergrößern um die Räume gut unterzubringen (und mit ~3,5k/m² rechnen) und dafür die Wände übereinander bringen.

Wenn wegen der Wände Über- oder Unterzüge nötig sind, dann schafft das nicht nur zusätzliche Kosten sondern auch Einschränkungen in der Nutzung des Fußbodenaufbaus oder optische Nachteile im Geschoß darunter. In der Regel will niemand freiwillig einen Unterzug in einem Wohnraum haben. Bei Bad und WC geht es auch darum, dass Warmwasser-Leitungen möglichst kurz sein sollten und die Distanzen zu den Kanalsträngen durch die verfügbare Höhe des Fußbodenaufbaus limiert sind. 

Ein größenoptimierter Grundriss ist super. Aber ich würde mir das alles sehr genau ansehen und vorab in natura ausmessen. Wenn Dir dann am Ende irgendwo 0,5-1m fehlt oder Du von Anfang an ständig ein beengtes Gefühl hast, ist das sehr ärgerlich und widerspricht auch einem wesentlichen Beweggrund, überhaupt selber ein Haus zu bauen - mMn. Ein späterer Zubau hat einen viel höheren Quadratmeterpreis und ist auch mit einigen anderen Nachteilen verbunden. Ich persönlich wünsche mir von einem Haus auch ein Mindestmaß an Flexibilität für sich mit den Jahren und Jahrzehnten ändernde Bedürfnisse.


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  •  caducas
1.7.2023  (#8)
Hangwasser dürfte nicht so schlimm sein, da wir mit der Nordost-Grenze am höchsten Punkt (Punkt bei 40) sind:

2023/20230701647132_th.png
Erläuterung Grafik:
Anfangspunkt = Nordostgrenze des Nachbargrundstücks
Punkt 40 = Nordost-Grenze Baugrund
Endpunkt = Südwest-Grenze Baugrund
(Edith: Grafik umgedreht, damit sie mit den anderen übereinstimmt + Erklärung ergänzt)
 
Verstehe ich deinen Vorschlag so richtig (orange Linie = Korrektur)?

2023/20230701367586_th.png

Bzgl. der Leitungswege: Dh eigentlich, WC und Bad sollten wegen Warmwasser und Kanalrohr übereinander sein, Küche wäre jetzt nicht so schlimm wenn sie auf der anderen Seite liegt?

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  •  MissT
  •   Gold-Award
1.7.2023  (#9)

zitat..
caducas schrieb: Verstehe ich deinen Vorschlag so richtig (orange Linie = Korrektur)?

Ja, so in etwa.

Betreffend Leitungswege: Küche und Bad sind am wichtigsten, WC ist mMn weniger wichtig. 


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  •  Gschmackig
  •   Bronze-Award
2.7.2023  (#10)
Ad Leitungswege sehe ich gleich wie MissT.

Hab grad was rausgesucht was in euere Richtung geht bzgl grundriss da ich damals von fast jedem fertigteil Hersteller kataloge geordert habe in der entwurfsphase. Der hier hat mir selber recht gut gefallen und es finden sich viele euerer Anforderungen.

https://www.malli-haus.at/fertighaus/sattel-134/

Ps: Wie bei allen anderen meiner posts auch das ist keine Werbung, soll nur dem ersteller des Threads als hilfe dienen.

Lg


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  •  caducas
9.8.2023  (#11)
Haben von unserem Entwurf jetzt nach langem überlegen und auch Urlauben endlich überarbeitet...


2023/20230809376237_th.png

2023/20230809577278_th.png

Positive Änderungen:
  • "Gerade" Raumaufteilung
  • Größerer Technikraum
  • Lagermöglichkeiten: Technikraum, Treppe, Vorraum OG (zB Schränke, Wäscheständer zum trocknen), Schrankraum (Kleidung außerhalb der Saison lagern). Es soll aber auch zusätzlich im Norden ein Carport mit einem Lagerraum/Schuppen dazukommen, ist aber hier noch nicht eingezeichnet.
  • Deutlich mehr Platz im SZ, auch Platz für ein mögliches Gitterbett.
  • Flächen für Kästen sollten jetzt deutlich mehr vorhanden sein (zB auch im WR WR [Wechselrichter] die ganze Innenwand).
  • Innenwände decken sich
  • Leitungswege sollten kurz sein

Negatives:
  • WC im EG sehr klein, nicht barrierefrei
  • Eine nachträgliche Änderung im EG um ein Bad zu errichten nur schwer möglich (evtl. Innenwand WC/TR nur einziehen, aber TR würde dann wieder sehr klein werden...).
  • Mehr m² (jetzt ~144 = 10 mehr als angepeilt)...

@Gschmackig: Danke für deinen Vorschlag - vor allem für den Aufwand, da nachzusehen! Der Treppenraum im OG hat mir gut gefallen und habe ich jetzt in den aktuellen Entwurf ähnlich eingebracht.

Was meint ihr?

1
  •  Deep
10.8.2023  (#12)
Warum findest du das WC im EG klein? 2,4m² sind doch völlig ausreichend.

WIe final sind denn eure Fenster? Mir kommt vor da gibt es noch viel Potenial (sehr wenig momentan).
Nord-Westseitig habt ihr ja kaum ein Fenster. Dafür südseitig so viele, dass man im Sommer ohne ständiges Beschatten nicht über den Tag kommt.

Würde das Elternschlafzimmer noch kleiner machen, dafür die KiZi größer.

Oben den VR könnte man ev. noch besser nutzen, oder wollt ihr so eine Art Gallerie?

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  •  caducas
11.8.2023  (#13)
Für ein gewöhnliches WC ist es sicher ausreichend, wir haben ursprünglich aber ein barrierefreies angestrebt. Auch wenn aktuell keine Notwendigkeit besteht...

Fenster bitte noch ignorieren, die haben wir aktuell eher zufällig platziert. Schwerpunkt soll natürlich schon die Südseite sein aber das müssen wir uns erst ansehen - wichtig im ersten Schritt sind uns mal die Raumgrößen/Aufteilung.

Lg

1
  •  mycastle
  •   Gold-Award
12.8.2023  (#14)
WC / Technikraum
Geh vom WC in den Technikraum, außer der Technikraum ist auch ein Abstellraum.
Und eine kleine Nische in den Technikraum und schon hat eine Dusche Platz.
Badezimmer: immer mit einer Wanne planen, vor allem wenn ihr an Kinder denkt. Geht mit Erweiterung in den oberen Freibereich leicht, der hat auch keinen so großen Wert.

Aber bei dieser Lage würde ich Splitlevel mit Teil Keller mit einem Planer überlegen.
Schafft zweiten Wohnraum, dort wo es laut oder eben leise sein darf,
Bin nicht mehr uneingeschränkt für Architekt (ZT) da kamen von schlichten BM bessere Tipps.

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  •  caducas
30.10.2023  (#15)
@Deep: Unsere Idee mit dem VR im OG war, dass wir hier ein paar Kästen/Schränke platzieren können und auch die Wäscheständer abstellen können. Dadurch stehen sie nicht im Weg, sind nicht gleich im Blick (wie zB im WZ im UG) und zugleich ist der Raum etwas offener. Würden wir hier einen Raum machen befürchte ich, dass es doch etwas drückend wird (Stiege hoch und nur 1 Gang), zugleich auch der Raum sehr eng wird (Fläche für zusätzliche Wand + Tür).

@mycastle: Den TR möchten wir schon auch als Lagerraum (zB Getränkekiste) nutzen, Durchgang durchs WC möchten wir nicht.
Splitlevel kommt aufgrund der Kosten nicht in Frage.

Ein Punkt, den wir uns noch gerne angeschaut hätten aufgrund der Hanglage: Das ganze Haus etwas tiefer in den Hang setzen, Zugang zum Haus über das OG. Schlafzimmer möchten wir aber im OG haben, das EG soll weiterhin den WR WR [Wechselrichter]/Küche/Esszimmer beinhalten und direkten Zugang zum Garten... Haben da ein paar Ideen durchgespielt - hätte den Vorteil, dass im Garten die Terrassierung geringer sein würde und auch der Zugang zur Haustüre ohne Treppe ist (dafür dann im Haus die Treppe...).
Nachteile sehe ich aber in der notwendigen Trennung im OG (Gang zu Schlafzimmer zur Garderobe), der notwendigen Hangstützung (zB gegenüber Nachbargrund, Stützmauer neben dem Haus damit dort überhaupt Fenster seitlich möglich sind, Steigung einer Zufahrt in den Garten falls mal ein Traktor rein muss...). Glaube das ist kostentechnisch auch deutlich höher einzuschätzen, was meint ihr? Leider findet man da auch wenige Grundrisse, die auf solche Gegebenheiten eingehen...

1
  •  caducas
23.3.2024  (#16)
Update von unserer Seite:
Die Idee mit dem Zugang im OG haben wir verworfen, haben da nicht wirklich etwas zufriedenstellendes gefunden...
Wir haben uns jetzt auf einen Grundriss festgelegt, den wir aktuell von einem Planer zeichnen lassen.

Am ersten Entwurf gibt es noch einige Änderungen aber ich stelle ihn trotzdem mal rein.

_aktuell/20240323645135_th.png
_aktuell/20240323310705_th.png
Geplante Änderungen:
  • Fenster beim Stiegenaufgang für Tageslicht im VR
  • OG - Fenster HWR notwendig? (KWL geplant)
  • Überdachung Terrasse nicht eingezeichnet

Die Einrichtung wird noch grundlegend umgeplant:
  • EG Wohnen+Essen: spiegeln + Kamin (wie in unserem vorigen Entwurf), Küche U-förmig, Essbereich nach Innen
  • Bad OG: Wie in unserem vorigen Entwurf (Keine Badewanne, Waschbecken 90° nach links gedreht an die Außenwand.
  • HWR OG: Gebügelt wird bei uns kaum: Wird vermutlich auf WM + Wäscheständer rauslaufen, kein Trockner und kein Bügelbrett ;)

Wir haben auch noch ein paar konkrete offene Punkte - wenn ihr dazu Inputs habt, würde das uns sehr weiterhelfen:

Carport/Nebengebäude
Carport im Entwurf jetzt vom Planer direkt anschließend geplant und auf selber Höhe wie das Haus.

_aktuell/20240323466766_th.png
Ursprünglich haben wir den hier gefallenen Ansatz aufgegriffen, und wollten das Haus etwas tiefer setzen und zwischen Carport/Nebengebäude und Haus eine kleine Treppe einplanen:

_aktuell/20240323558647_th.png


_aktuell/20240323184883_th.png

Was meint ihr dazu? Höhendifferenz (0,5m) sinnvoll oder eher versuchen direkt anzuschließen?

90er Türen vs 80er
Aktuell sind überall 90er Türen eingezeichnet. Wir möchten im UG Wohnraum + WC + Arbeitszimmer zumindest 90er. Im OG brauchen wir aber keine 90er denken wir - da lässt sich sicher etwas einsparen. Ist kostentechnisch viel um oder sollen wir bei 90er bleiben wenn der Platz es hergibt?

Terrassenüberdachung
Wir möchten auf jeden Fall eine passive Beschattung erreichen. Ein Lamellendach wäre da natürlich interessant, aber vermutlich doch ein deutlicher Aufpreis.
Ich denke, es macht Sinn, die fixe Überdachung im Entwurfsplan einzuzeichnen und bei der Angebotseinholung die Alternative Lamellendach zu überlegen - was meint ihr?

Lg

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  •  Msgruber
23.3.2024  (#17)
Ganz kurz zu den Türen: kostenmäßig habe ich jetzt noch keinen Hersteller gesehen (Kunex, Dana, Josko) wo die Breite (zumindest bis 90cm) einen Unterschied macht.

Auch bedenken ob man innen- oder außenöffnende Türen hat, weil wenn die Tür in der Laibung steht fehlen gleich wieder 5cm der Durchgangsbreite!

1
  •  Akani
24.3.2024  (#18)
OG Schlafzimmer etwas kleiner machen dafür die kizi etwas größer.
Das Bad anders einteilen und WC würde ich dann separieren wie im EG.
Wie ist der Treppenantritt im EG ? Wenn der am Büro wäre könntest unter die Treppe paar Garderobenteile unter bringen

1
  •  Aquila
  •   Bronze-Award
24.3.2024  (#19)
Mir fällen dazu  ein:
  • 80x80  Fenster im Schrankraum in Richtung Haustür
  • Kleines Fenster in Technikraum zum lüften
  • AZ so groß planen das ein Doppelbett reinpasst
  • Flur-Wohnesszimmer Tür in Haustüreflucht -> Sichtachsen
  • Carport anschließend ist super, wenn es geht, spart ihr euch eine Hauseingangsüberdachung, haben wir auch so, würden wir wieder machen. Wenn ihr das Carport gleich macht am Besten ins Haus integrieren und nicht anstellen.
  • Ich finde es sind zuviele Fenster im Woh-Ess , habt dadurch keine Stellfläche mehr, vorallem bei der Couch müsst ihr immer verschatten das ihr fernsehen könnt


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  •  baustoff
  •   Bronze-Award
25.3.2024  (#20)
Der Grundgriss kann mich nicht begeistern.

Man kann durchaus kompakt bauen, was - abgesehen vom finanziellen Aspekt - viel schwieriger ist als groß zu bauen. Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, ist, ein Raumprogramm festzulegen und dann aber nicht die nötigen Quadratmeter einzuplanen.

Nur ein paar Punkte zum Nachdenken (manches wurde schon gesagt):
  • Wo ist die Garderobe?
  • Wo habt ihr Stauraum?
  • Wieso ist das Arbeitszimmer zu klein für ein ordentliches Bett?
  • Wieso diese Raumspartreppe, die euch jeden Tag nerven wird?
  • Kriegt ihr das Beschattungsthema in den Griff? Stichwort Südwestausrichtung.
  • Wieso der HWR im Bad und hinter der Tür?

Man sollte sich auch immer bewusst sein: Wenn man einen miesen Grundriss baut, kostet das genauso viel wie ein guter. Aber, der Wiederverkaufswert ist geringer, weil keiner ein Haus mit miesem Grundriss kaufen will.

Was ich außerdem zu bedenken gebe: Die Baukosten auf m² zu rechnen ist etwas für Milchmädchen. Es kostet in Wahrheit kaum mehr, das Haus ein paar m² größer oder kleiner zu bauen. Durch gute Ausführungsplanung holt man das mMn locker rein.

Noch etwas: Bei der Südwest-Ausrichtung könnte es sich anbieten, das Obergeschoss auskragen zu lassen. Die Beschattung wird ein großes Thema und vermutlich nicht ganz günstig.

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Hallo caducas,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: EFH ~130m² Süd-West ohne Keller, leichte Hanglage

  •  Aquila
  •   Bronze-Award
26.3.2024  (#21)

zitat..
baustoff schrieb:

Was ich außerdem zu bedenken gebe: Die Baukosten auf m² zu rechnen ist etwas für Milchmädchen. Es kostet in Wahrheit kaum mehr, das Haus ein paar m² größer oder kleiner zu bauen. Durch gute Ausführungsplanung holt man das mMn locker rein.


Ein gewisser Grundbretrag fürs Haus wird immer fällig (Baustelleneinrichtung, Anschlussgebühren) - der immer gleich ist. Aber ein paar m² mehr potenzieren sich über alle Geschosse einfach schon extrem. 
Eine gute Ausführungsplanung vom Profi kostet auch Geld.


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