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Der Plan macht echt was her, aber drin wohnen würde ich irgendwie nicht wollen. Aufgrund der vielen offenen Flächen wirkt es schon fast wie ein Palast, das finde ich wenig "heimelig". Geschmäcker sind eben verschieden Wie viele qm sollen es denn werden? Wenn ihr einsparen müsst würde ich bei der "Eingangshalle" und generell den Gangflächen anfangen. Vom Wohnzimmer bzw. oben vom Schlafzimmer ist es eine kleine Weltreise zu den WCs, das würde mich doch etwas stören. Der Plan wirkt als würdet ihr oft Gäste empfangen, dafür gibt es aber kein Gästezimmer. Wenn ihr den Kniestock noch senken möchtet werden die KiZis schon recht klein wirken, aber gut, in dem Haus haben die Kinder sowieso genug Platz zum Austoben Soweit mal mein erster unqualifizierter Kommentar. |
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Selbes Gefühl hier. Wozu das Bad im EG, wenn es dort kein Gästezimmer und keinen richtigen Schmutzbereich gibt? Dafür das WC eingezwickt, weit weg und noch weiter weg von barrierefrei? Selbiges bei der Physio - etwas kurz gedacht. Gerade in DIESEM Bereich würde ich mir ein barrierefreies WC erwarten - oder werden da nur Leistungssportler therapiert? Es betrübt mich, dass nicht mal Leute, die mit physischen Einschränkungen sogar arbeiten, ein Gefühl für so ein Thema entwickeln... 🤨 |
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Zum einen gut überlegen ob du das wirklich so ohne Dachüberstände und ohne komplette Außenverkleidung ausführen möchtest. Die Fassade wird so schon innerhalb von 5 Jahren erste Spuren aufweisen (vor allem auf der freien Terrassenüberdachung werden diese sein). Dort musst du auch aufpassen, dass unbedingt ISO-Körbe gemacht werden sonst musst du das komplette Teil überdämmen und dann hast du/ihr noch viel schneller Spuren an der Fassade. Ich empfinde das Haus gestalterisch als schön (obwohl mir eigentlich viel zu viele unterschiedliche Elemente ins Auge springen), aber effizienter und kostengünstiger wäre es, wenn es schlichter wäre und Erker etc. weniger wären. Die der Dachform folgenden (die dreieckigen) Fenster gefallen mir, beschattungstechnisch aber nicht so gut lösbar. Wenn ihr das unbedingt in diese Richtung wollt, dann okay falls kleiner und effizienter, nochmal einen Neustart mit Planer/Architekt. Innen macht das Haus ordentlich was her (ganz der Meinung von Tomsl), aber von der Nutzbarkeit bin ich nicht überzeugt. Die Gangflächen sind riesig, wenn ihr allerdings jetzt an dem Entwurf herumreduziert, dann geht das was ihr wollt verloren bzw. wird es dann verschachtelt. Persönlich meine ich, dass für eine m²-Reduktion ein Neustart sinnvoller wäre. Wenn man das Haus verschmälert, funktioniert das im EG und KG - für die OG-Zimmer passt es dann aber nicht mehr. Wichtig ist einfach, dass ihr euch klar werdet, was euch wichtig ist und wie genau sich euer Tages-/Arbeitsablauf in das Haus einfügt und ob ihr damit leben könnt. Bei der Hausgröße wären mir die Kinderzimmer zu klein und zu dunkel (der Vorbau schafft nicht mal Platz nach oben und die beiden Fensterelemente beschattet er außerdem konstruktiv, dadurch dass die Elemente jeweils auf einer Raumseite liegen, ist meiner Meinung nach die andere Seite zu dunkel). Die Gangflächen nehmen zu viel Platz ein. Mir ist bewusst, dass ihr die Südseite nutzen wollt, aber die riesige versiegelte Fläche vor der Garage gefällt mir nicht, ist teuer und ihr nehmt euch damit Platz vom Garten (obwohl das Grundstück nicht klein ist). Ehrlich gespannt, was aus dem Projekt wird und wie es sich noch verändert 😎 Drück' euch die Daumen! |
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Für so ein großes, repräsentatives Haus finde ich die Kinderzimmer im OG sehr klein. Die Küche schaut sicher schön aus, wie eine Showküche - drinn arbeiten ist unpraktisch => Verweis ans Kü..enForum Kosten werden wohl jenseits der 700k€ liegen, mit hochwertiger Ausstattung weit drüber, ich nehme an das ist euch aber eh bewusst und einkalkuliert. |
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Danke, ist natürlich logisch und wird auch barrierefrei geplant. Und nein, eher keine Leistungssportler. Guter Punkt, danke! Das werden wir uns nochmal durch den Kopf gehen lassen! Die qm Angabe im Eingangsbereich stimmt nicht ganz, das Programm berechnet das falsch. Das Treppenhaus muss abgezogen werden, aber trotzdem geht hier viel Platz "verloren". Ich versuche im nächsten Step nochmal zu schrumpfen, wenn ich merke, dass dadurch Kosten/Nutzen nicht viel besser wird, muss vielleicht wirklich gröber korrigiert werden. Wenn man die Form und Größe des Hauses annähernd gleich lässt, ist mir nicht ganz klar wie man vor der Garage sparsamer planen könnte. Die Einfahrt befindet sich am annähernd tiefsten Punkt und gegenüber ist ein bewaldeter Streifen, also recht schattig. Die Einfahrt wird halt so geplant, dass 3-4 Autos Platz haben. Aber man kann bestimmt einen Teil vor der Garage ordentlich pflastern und den Rest etwas "grüner" gestalten. Danke für den Hinweis! Ich hab auch überlegt mittels Holzkonstruktion eine Art Galerie in die Kinderzimmer zu bauen. Kann ich selbst machen. Bett oben, Rest unten. Aber ansonsten sehen wir die Größe ob des restlichen Platzangebots im Haus ausreichend. Gibts zur Küche einen handfesten Tipp? Ist die Anordnung unpraktisch? Die Größe? Speis? Frage an die Runde - gibts Vorschläge wie sich die Gangflächen durch eine andere Raumanordnung reduzieren lassen? Insbesondere mit den WCs und Bäder sind wir noch nicht ganz happy. Danke für Eure Hilfe! |
Danke für die Tipps! Toll wäre wenn es um mind. 15-20 qm kleiner wird. Ich setze nochmal bei der Gebäudelänge an und eventuell probiere ich EG und OG ostseitg rechtwinkelig, dann kann ich Platz vom Eingangsbereich wegnehmen. ||
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Also die Essecke im EG ist ja groß, aber der Zugang ist eigentlich nur von einer Seite möglich. Wenn ihr wirklich einen so großen Essplatz braucht schaut euch das nochmal gut an. Gangflächen gibt es genug. Die überdachte Terrasse ist für mich zu klein. Ich stehe auf eine überdachte Terrasse weil man im Sommer auch bei Regen draußen sitzen kann und Nach einer Party einfach alles stehen lassen kann Auf deinem Plan sitzen aber viele Leute nicht unter Dach und daher muss man wieder an die Polster denken Sonst sieht das gut aus. Wenn man das Geld dafür aufbringen kann kan man das ja so machen. Großzügige Architektur verlangt dann oft auch individuelle/großzügige Möblierung |
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Im Idealfall ist zwischen Spüle und Kochfeld noch die Arbeitsfläche von mind. 1m. Wir haben selbst länger geplant und im genannten Kü..enforum wurde mir hier sehr viel geholfen und meine Empfehlung ist: Dort anmelden und deine Küche "vorstellen". Die Leute dort sind sehr hilfsbereit - gleich wie hier :) - und ev. hilft dir ja jemand bei einer ordentlichen Planung. Wäre schade wenn man bei so einem Projekt die Küche nicht ordentlich plant. Warum gehst du bei einem Projekt in dieser Größenordnung nicht zu einem Architekten? Klar kann man auch selbst planen oder den Plan eines "Standard" Fertigteilhauses etwas modifizieren. Dieses Haus ist jedoch alles anderes als Standard und ich würde da auf jeden Fall zu einem Profi gehen. Unser Haus gibts so auch nicht als FTH FTH [Fertigteilhaus], jedoch ist es im Vergleich zu euren Plan noch relativ "gewöhnlich" d.h. rechteckiger Grundriss, übliche Räume, ...und die Entscheidung für einen Architekten war eine sehr gute, nachdem ich davor auch 1/2 Jahr selbst geplant hatte. |
Dzt. hast du nur das Kochfeld auf einer "Mini-Insel", wobei das eigentlich Kochen die wenigste Zeit in Anspruch nimmt. Spüle und Kochfeld auf der Insel finde ich super praktisch, weil man dann einfach dem natürlich Ablauf waschen-vorbereiten-kochen folgen kann. ||
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Hallo liebe Ratgeber, danke für eure Tips und Anregungen. In Abstimmung mit Wissenden haben wir die geplante Fläche nun nochmal reduziert. Die abgeschrägte Ostseite wurde begradigt und dadurch Gangfläche eingespart. Im EG ist das WC nun zentraler und besser zugänglich. Im OG konnten die Kinderzimmer etwas vergrößert und das Bad verkleinert werden. Dass nun WC und Bad in einem ist, stört uns im OG ganz und gar nicht. Im Keller ist die verbaute Fläche eigentlich gleich, hier habe ich die Raumaufteilung etwas geändert/optimiert. Das Grundstück wurde auch von Planern inspiziert und bisher wurden wir in der Konzeptionierung, Machart, Aufteilung der Räume, usw. eigentlich bestätigt. Es ist einfach durch die leichte Hanglage, die Stromleitung, die Himmelsrichtungen, die Zufahrtswege, usw. vieles vorgegeben. Ich bin beinahe Tag und Nacht nur am Lesen und Weiterbilden, einfach weils mich interessiert und mir Spaß macht und vor allem weil wir mit unserer Gefolgschaft extrem viel selber machen möchten und können. Und weil es hier ebenso viele Interessierte und vermutlich noch mehr Wissende gibt, bitte ich nochmal um eure geschätzte Meinung dazu. Außerdem habe ich bitte folgende konkrete Fragen: - Der Technikraum im UHG/Keller hat kein Fenster geplant, ebenso wenig der Arbeitsraum (Zerwirkraum fürs Wild), weil direkt darüber die Haustüre ist und das somit schlecht passt. Meint ihr hier könnte eine Lüftung hinausgehend in die Garage ausreichend sein? Die Luft im Arbeitsraum ist bestimmt sehr feucht. Gegenvorschläge? - Wie lassen sich die nicht tragenden Innenwände im OG an den Dachstuhl anschließen? Ob es ein Sichtdachstuhl wird oder herkömmlich mit Gipsplatten wissen wir noch nicht. Jedenfalls ragen die Innenwände ja bis zu ~4m weit hinauf und so viel ich auch Foren durchforste und lese finde ich keine hilfreichen Anhaltspunkte. ....Werden die letzten 2-3cm oberhalb der letzten Ziegelreihe vor dem Dachstuhl mit Bauschaum ausgefüllt? ....Kann auf die Dachschalung eine Art Mauerverbinder geschraubt werden? Vorausgesetzt die Dampfbremse direkt dahinter wird keinesfalls beschädigt. ....Wird beim späteren Verputzen ein Kellenschnitt + Dehnfuge gemacht oder bietet sich "da oben" ein Trennband (zB. Knauf) besser an? Danke für eure hilfreichen Worte! |
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