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EFH im Hofverband

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  •  Stefant
13.3. - 19.3.2020
6 Antworten | 5 Autoren 6
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Hallo liebes Forum!
Wir werden 2021 mit dem Bau eines Einfamilienhauses beginnen. Dazu wollen wir bei einem alten Bauernhof das Wohnhaus samt Nebengebäude abreißen und an gleicher Stelle das neue Haus errichten. Dies schränkt uns bei der Planung natürlich ein. Der Hof soll geschlossen bleiben, deswegen wird wohl ein längliches Haus die beste Lösung sein. Wir haben schon einige Planungsversuche hinter uns und sind derzeit bei dem folgenden hängen geblieben, da dieser uns bisher am besten gefällt.
Anzumerken ist, dass es sich hierbei nur um eine Skizze handelt und Wandstärken, Fenster und Türen nicht ganz stimmen. Derzeit geht es uns nur um die Raumaufteilung.
Uns ist wichtig:
   •  Satteldach
   •  Elternschlafzimmer und 2 Kinderschlafzimmer im OG
   •  Im EG getrenntes Bad und Klo
   •  Küche mit Insel
   •  Eher offener Wohn/Essbereich
   •  Speis
   •  Gästezimmer/Büro im EG
   •  Kamin
   •  Terrasse hofseitig und südseitig
   •  Schmutzschleuse im Nebengebäude
Was haltet ihr von unserem Entwurf? Wir würden uns über Tipps und sämtliche Anmerkungen freuen emoji


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Vielen Dank und liebe Grüße
Stefan

  •  Stefant
17.3.2020  (#1)
Hallo emoji

Kann uns niemand weiterhelfen?

Liebe Grüße

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  •  baustoff
18.3.2020  (#2)

zitat..
Stefant schrieb: Kann uns niemand weiterhelfen?

Das ist eine gute Frage.

Euer Plan hat leider keine Bemassungen. Die Wandstärken sind zu dünn (hast Du erwähnt, weiss ich). Die Treppe ist vermutlich zu klein. Also, schwierig, was dazu zu sagen. Manche Dinge funktionieren in einer Skizze, aber nicht in der Realität.

Vom Grundkonzept könnte es passen.

Das EG finde ich prinzipiell vernünftig aufgeteilt, auch wenn ich kein Freund einer (geraden) Treppe mitten im Wohnraum bin. Die Nutzung der anderen Räume im Nordwesen ist nicht klar.

Oben find ich diese Galerie (Zimmer 1) viel zu gross. Besonders im Verhältnis zu den Zimmern. Kommt aber auf die Nutzung an. Was soll mit Zimmer 7 passieren?

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  •  MissT
  •   Gold-Award
18.3.2020  (#3)
Wie fügt sich der Erker ins Gesamterscheinungsbildes des Hofs?
Wo sind die Stallungen? Bedenkt ggf. mögliche Geruchs- und Lärmbelästigung durch diese, insbesondere für die Terrasse und die wichtigsten Wohnräume.

Ansonsten kann ich meinem Vorredner nur zustimmen: Es ist sehr mühsam und bringt wenig, so eine Skizze ohne jegliche Bemaßungen und auch ohne Fenster zu kommentieren.

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  •  Everest
  •   Bronze-Award
18.3.2020  (#4)
Wir hatten eine ähnliche Situation (mit verschiedenen Randbedingungen - Einsehbarkeit, Auszugshaus der Eltern, Gehwege, ...). Haben zuerst selber versucht ein Konzept zu zeichnen. Dieses war aber irgendwie nie rund. Daher haben wir uns dann von einem Architekten ein Konzept erstellen lassen. Hat zwar auch etwas gekostet, aber war eine gute Entscheidung. Hat uns auch bei der Angebotseinholung einige Meter und Stunden erspart. 

Würde mir aber auch das 3d-File geben lassen, um selbst während der Bauphase Änderung (bzw. Farbvarianten) visualiseren zu können. 

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  •  Stefant
18.3.2020  (#5)
Vielen Dank für eure Kommentare emoji

Mir ist bewusst, dass diese Skizze nicht die optimale Grundlage ist, um eine Bewertung zuzulassen. Mir war es wichtig, mal Meinungen zu meiner ersten Idee zu hören, um zu wissen, ob ich auf dem richtigen Weg bin. Generell ist ja unser Projekt noch in den Kinderschuhen, deswegen freue ich mich über jegliche Anmerkung.

an baustoff:
Das Hauptgebäude sollte in etwa 15 x 8 groß werden und die Außenwand wird wahrscheinlich 50cm breit.
Das Nebengebäude ist momentan noch nebensächlich (Lagerraum, Technikraum, Waschraum).
Zimmer 7 wird nicht ausgebaut.
Zimmer 1 wird ein Wohnbereich - Bereich zum Lesen, Platz für Klavier usw.

an MissT:
Das mit dem Erker ist eine gute Anmerkung, müssen wir uns nochmal genauer anschauen. 
An dem Standort wird seit Jahrzehnten keine Viehhaltung mehr betrieben. Die Garage ist ein ehemaliger Stall. 

an Everest:
Wir haben bereits Kontakt zu einem Architekten aufgenommen, da uns bewusst ist, dass diese Situation nicht einfach zu lösen ist (fühle mich in dieser Entscheidung wieder bestätigt). Trotzdem habe ich mal begonnen eigene Ideen aufs Papier zu bringen, da ich auch hoffe dadurch dem Architekten bereits konkretere Vorstellungen nennen zu können. 


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  •  Beachflyer77
  •   Silber-Award
19.3.2020  (#6)

zitat..
Stefant schrieb: Trotzdem habe ich mal begonnen eigene Ideen aufs Papier zu bringen, da ich auch hoffe dadurch dem Architekten bereits konkretere Vorstellungen nennen zu können. 


Bei uns ist das damals so abgelaufen

Architektin bekam einen Plan vom Grund mit den erforderlich Angaben betreffend Bauvorschriften

Eine Liste von Wünschen an das Haus von meiner Frau
Meine Wunschliste

Gemeinsames Gespräch um einzelne Punkte der Liste zu hinterfragen (Prioritäten) Gemeinamkeiten feststellen (Einer will Bungalow der andere unbedingt 2 Etagen )
Wie möchte man leben was sind die Gewohnheiten etc

Wo ist das Budget?

Wir hatten zu diesem Zeitpunkt bereits ein konkretes Angebot einer Firma und uns eigentlich schon auf einen Grundriss verständigt.

Als wir ein paar Wochen später den Vorschlag bekamen waren wir sprachlos. Unsere Wünsche waren umgesetzt, das Grundstück (eher schwierig) viel besser ausgenützt.

Das Angebot war etwas höher als das vorliegende, aberdas Haus war deutlich besser und im Lauf des Bauens sind wir hahinter gekommen was bei dem ersten Angebot alles gefehlt hat

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