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Eingangstüre vor Innenputz und Estrich - Innentüren (Holzumfassungszargen) ganz am Schluß - quasi die letzte Ausgabe
Außer du machst Stahlzargen, dann gehören die auch vorm Innenputz rein. Welches Türsystem soll denn kommen? Versetzt, mauerbündig, Holz, Stahl... ? ng bautech |
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Eingangstür:
Die Eingangstür sollte man möglichst spät einbauen um Beschädigungen zu vermeiden. Zb kann man den Stock mit einem vorübergehenden Profisorium vor den Fassaden-, Putz- und Estricharbeiten einbauen. Den Flügel erst am Schluss. Es zahlt sich oft aus hier wirklich ein Provisorium zu nutzen. So gut kann man gar nicht aufpassen. Natürlich geht das nicht bei allen Türen - eventuell findest Du kein passendes Provisorium zum Stock. Wenn Ihr die Eingangstür vorübergehend schützen/abkleben wollt - aufpassen mit Klebebändern. Diese reagieren uU mit der Lackierung. Öfters prüfen - vor allem wenn sie lange kleben besteht Gefahr. Innentüren: Die Innentüren kommen ganz am Schluss nach dem Fußbodenbelag und den Malerarbeiten. Hast Du eventuell flächenbündige Türen? Hier muss man eventuell eine Stahlzarge vorher einbauen - je nach System. |
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bin auch.. - ...der meinung: eingangstür gleichzeitig mit fenster montieren am besten mit ÖNORM entsprechenden inneren und äusseren Dichtbänder, innentüren erst NACH den möbeln kurz vor dem einzug montieren. |
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ich muss ehrlich gestehen, dass wir uns noch keine Innentüren ausgesucht haben und auch nicht wirklich Gedanken darüber gemacht haben ob flächenbündig usw.
die Eingangstür hätten wir schon ausgesucht nur jetzt ist eben die Frage wie am besten vorgehen. die Tür muss doch eingeputzt werden oder? Wenn wir sie also erst nach dem Putz einbauen lassen muss das händisch gemacht werden oder? und wenn mann nur den Stock einsetzt kann dieser doch auch beschädigt werden oder? Fenster wurden bereits eingebaut... hab ich das richtig verstanden, dass wir mit den Innentüren jedenfalls noch genug Zeit haben? (außer Stahlzargen - ich dachte das macht man heutzutage gar nicht mehr) danke |
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Mit Stahlzarge war keine herkömmliche Türzarge gemeint. Bei sogenannten flächenbündigen Innentüren (der Stock ist eben mit der Wand) ist bei manchen System vorher ein Metallprofil einzubauen auf das mit dem Putz angearbeitet wird. Dieses Profil ist dann der Träger für die spätere Innentür.
Die Innentür muss idR eingeputzt werden. Natürlich kann der Stock auch beschädigt werden. Man reduziert die Gefahr wenn man zumindest das Türblatt später einbauen und vorher ein Provisorium nutzen kann. |
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hi
unsre haustür liegt noch rum, die wird erst nach dem estrich und vor dem aussenputz eingesetzt, damit möglichst wenige handwerker die chance haben was kaputt zu machen. wir haben dazu einen blindstock aus holz eingebaut und innen einputzen lassen, da drüber kommt dann die haustüre. derzeit haben wir ein provisorium drin - passt zwar ned ganz von der größe, aber zum zusperren reichts schon ;) |
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@muffin - Bei Innen- und Außentüren gibts prinzipiell 2 Montagemöglichkeiten: mit (teurer) oder ohne (günstiger) Blindstock!
Bei der Außentür gibts die Variante, den Blindstock ans rohe Mauerwerk zu setzen und anzuputzen - innen wie außen. Vorteil: die schöne Tür bleibt bis ans Ende schön. Nachteil: Mehrkosten. Im Innenbereich sind die Möglichkeiten bereits mehr: verschiedene Versetzmöglichkeiten (wie oben beschrieben mauerbündig rein aus Holz, mauerbündig mit Stahlzarge als Blindzarge, welche als Putzhilfe dient, komplett eingeputzte Stöcke, die am Ende unsichtbar sind, "normale" Umfassungszargen...). Hier mußt Du dich halt vor dem Innenputz entscheiden: mauerbündige Zargen (oder deren Blindstöcke) müssen meist vor dem Innenputz versetzt werden, Umfassungszargen kommen (egal ob mauerversetzt oder auf die Blindstöcke gebaut) im Normalfall mit der Einrichtung - also eher gegen Ende des Bauvorhabens. Wobei hier wieder gilt: mit Blindstock ist teurer als ohne... Von den primitiven Stahlzargen will ich hier jetzt gar nicht anfangen... ng bautech |