Servus,
Im Zuge meines Umbaus ist mittlerweile der Neubau fertiggestellt indem eine S1155-12 seit einem Jahr ihren Dienst verrichtet. Die Heizung wurde damals dafür ausgelegt, künftig den sanierten Altbau (ca. 85m2) mitzuversorgen. Vermutlich habe ich in der Neubauplanung zu wenig Augenmerk darauf gelegt, wie die Anbindung dann genau funktionieren kann. Da ich nun in der Detailplanung des Altbaus bin möchte ich mich diesem Theam widmen.
Eckdaten:
1) Heizlast lt. EA Neubau: 6,8kW (ca. 266m2 BGF)
2) Heizlast lt
EA EA [Energieausweis] Altbau saniert: 5,2kW (ca. 110m2 BGF)
Diese Heizlast wird im Altbau mit folgenden Sanierungsmaßnahmen erreicht:
- Unterste Geschoßdecke 12cm XPS unter neuer Bodenplatte
- Oberste Geschoßdecke/Dachschräge: 34cm Zellulose
- Außenwände: 10cm Multipor Innendämmung (teilw. sicher Wandheizung erforderlich?)
Logisch überlegt müsste nun entweder die Vorlauftemperatur im Altbau höher liegen, oder die Heizflächen vergrößert werden. Da im Neubau bereits großteils mit VA10cm sowie mit Betonkernaktivierung und Wandheizung gearbeitet wurde, stelle ich mir letzteres schwierig vor? Eine höhere Vorlauftemperatur würde einen Puffer bedeuten?
Kurzum zusammengefasst: Wie könnte die Anbindung inkl. Auslegung des Heizsystems für den Altbau funktionieren ohne Einfluss auf den Neubau zu haben?
Vielen Dank, LG
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