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Schönes Projekt, ohne Plan aber gar nicht einschätzbar aus meiner Sicht. Fixpreis mit Start Juni 23 hat keinen Sinn bzw. wirst das schwer bekommen. Wenn dann ev. mit Bindung an den Baukostenindex |
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Hallo kk79, danke für dein Feedback. Wir haben den Plan deswegen nicht dazu gegeben, weil wir sehr konservativ bauen bzw. geplant haben, also ohne Auskragungen oder sonstige architektonische Elemente, sprich Haus und Garage sind zwei Quader 😉 wie meinst du das mit "es hat keinen Sinn mit Fixpreis"? LG |
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Aber zumindest gibt's eine Terrassenüberdachung etc. "Blind" würd ich sagen Preis und Stunden sind ok. Zum Fixpreis: in einem halben Jahr kann viel passieren, die Firmen haben gelernt und kalkulieren Fixpreise entsprechend komfortabel und/oder mit Anpassungsklausel. |
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Meiner Ansicht nach ein völliger Irrsinn der Preis, va wenn es ein Haus ohne teure Besonderheiten ist. Und Erdarbeiten sind auch nicht dabei. |
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Wie gesagt so ohne weiteres schwer zu sagen. Für >200m² WFL, Garage, Keller, große Stützmauern klingt 335k für Rohbau + Dach jedenfalls alles andere als teuer im Jahr 2022. |
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Ja, die Erdarbeiten sind nicht dabei, aber sind aus meiner Sicht mit 8k im Vergleich auch ein kleinerer Posten. Ein sehr bekannter GU aus unserer Gegend, hat uns einen KV für Belagsfertig mit 700k gemacht. |
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Danke für dein Feedback. Uns ist natürlich bewusst, dass es eine enorme Summe ist, aber leider haben sich die Zeiten geändert und wie du so schön schreibst, muss man auch auf das Jahr schaun (viele denken noch in "alten" Preisen). |
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Absolut. Die Zeiten von 2500€/m² sind lange vorbei. Realistischerweise auch die Zeiten von 3000€/m². Lieber 3500€/m² ansetzen und dann versuchen zu sparen. Und ca. in der Range bewegst du dich hier. |
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Fenster sind nicht dabei, oder? Ich finde den Preis ok, bzw sicherlich im Rahmen der dzt. "Normalität" (meine Vergleichsbasis sind die eigenen Angebote die deutlich drüber liegen). |
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Ich denke am besten einschätzen wird man das Angebot können wenn noch 2-3 andere Angebote zum Vergleich da sind. |
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Einer Normalität entspricht das in meinen Augen nur, wenn erwartbar ist, dass man das Haus wenn es Mal steht, auch um einen dementsprechen Preis wieder los werden würde. Das bezweifle ich doch ganz stark. |
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Die Herangehensweise verstehe ich jetzt nicht? Ich denke die absolute Minderheit baut ein EFH mit dem Hintergedanken das Haus nach Baufertigstellung zu verkaufen. Wennst es darauf auslegst endest bei den klassischen Doppelhaushälften vom Bauträger mit vergleichsweise Minimalausstattung. Garage, Keller und >200m² spielts da eher nicht. So etwas fällt somit in die Kategorie "Luxus" und baut das man nicht aufgrund finanzieller Gewinnmaximierung, sondern weil man sich und seiner Familie ein tolles Leben gönnen möchte und dies (hoffentlich) finanziell ohne große Verrenkung stemmen kann. |
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Hallo DonJohnson, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Einschätzung Angebot EFH ~210m² |
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Die Baggerfirma hätten wir auch gerne gekannt 😉. Es kommt immer darauf an, was dabei ist, aber bei uns waren die Baggerangebote bis jetzt um die 25.000 und mehr. Genauso wie bei anderen Gewerken haben sich die Angebotsersteller im Vorgespräch deutlich verschätzt, weil sie noch in früheren Preisen denken. Der Preis für Rohbau+Dach an sich erscheint etwas erhöht, ist aus der Ferne schwierig zu vergleichen. Ev. bedingt durch den 2023er Aufschlag, die Hanglage, erhöhte Betonierarbeiten, Kraneinsatz und dem extra Garagengebäude. Welche Materialien werden verwendet? Ist Kanalisation dabei? Abdichtungsarbeiten? Das waren bei uns bspw. ein paar Unterschiede, warum Angebote um einige Zehntausender voneinander abwichen. |
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Nein, die Fenster sind nicht dabei. |
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Hallo Baubezi, also bei den Erdarbeiten handelt es sich aber wirklich nur um die reinen Erdarbeiten ohne jegliche Schüttung/Rollierung. Das Material ist im Baumeisterangebot (Rohbau, Spengler, Zimmerer; Dachdecker) enthalten. Bei dem oben genannten Preis ist natürlich die Drainage, Kanalarbeiten bzw. -material, Abdichtungsarbeiten, Dämmmaterialien, Schüttung/Rollierung, Regenwasserzisterne 8m³ aus Betonfertigelement, Stützmauern, Betonstiege Garage/Keller und EG/OG, Dachbodentreppe, Kamin, Baustelleneinrichtung für 10 Wochen (Container, Kran, Gerüst, Leihgebühren Werkzeug), Statiker, Bauleitung, Fahrt- und Lieferkosten, Energiekostenzuschläge, ... enthalten. Materialien: Haus 50er Planziegel, Garage 30 Planziegel von Wienerberger (Eder hat anscheinend die Preise so extrem erhöht), Beton: FERTIGBETON C16/20 XC2 F45 032, anstelle von Überleger nehmen wir fertige Vitalthermiosturze, Dacheindeckung: Creaton Balance, oder wolltest du etwas anderes wissen? |
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Aber bitte den Wienerberger 50 H.i. Nicht den 50-20 Plan... |
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Wir haben keine vergleichbare Größe (50er Ziegel, 165m² WFL, aber nur ein 25m² Nebengebäude, keine Garage, kein Keller) und ich liege ohne Erdarbeiten für Rohbau, Zimmerer, Schwarzdecker, Spengler etc bei rund 230k€ mit wenig Eigenleistung im Rohbau. Wir haben dieses Jahr gebaut... Ich finde die rund 100k€ mehr doch ganz schön viel. Aber ohne Plan eben alles schwierig zu beurteilen. Haben mit dem Wienerberger 50 H.i. gebaut und bei den 230k€ sind Balkon, Vordach und Dämmung/Abdichtung von 35m² Dachterrasse auch schon dabei und der Kanal etc bis zum Baugrubenrand, 3 Dachflächenfenster mit Rollläden etc) Halt keine Stützmauer, kein Kamin. Dafür sehr hochwertig gebaut (20er Innenwände, 60cm Glasschaumschotter als Fundation, große Fensteröffnungen, Prefa Dach, Nebengebäude mit U-Wert 0.22). Die Hanglage wird aber ordentlich zusätzlich kosten... insofern wird es wohl am Ende über die vielen m² wohl hinkommen. |
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Naja aber von 165m² auf 210m² ist es bereits eine fast 30%ige Steigerung. Rechne deine 230k€ mal 1,3 und du bekommst 299k€. Jetzt klatsch die Garage dazu und wir sind dort :) Drum sagt man ja - wenn man massiv sparen will, muss man an den Quadratmetern rütteln und diese effektiv(er) nutzen. |
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Meistens steigen die Rohbaukosten aber nicht linear zu den m² im Haus.. zumindest nicht ganz. Baustelleinemrichtung, Kanal etc sind relativ unabhängig von den m² erst einmal... Aber ja, es summiert sich einfach auf. 1 |
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Es geht nicht darum ob man es nachher verkauft oder nicht, sondern um die generelle Wirtschaftlichkeit. Ich würde niemals ein Haus bauen, dass wenn es mal steht nicht mindestens so viel wert ist wie es gekostet hat. Das wär ja sinnloses Geld verbrennen. Wenn du drüber nachdenkst macht man das doch nie. Also außer man lässt sich übern Tisch ziehen. Ich kauf mir ja zb keine Kette um 2000 Euro wenn sie in Wahrheit nur 1000 wert ist. Dabei ist es irrelevant ob ich sie nie verkaufen will. Wieso sollte man das ausgerechnet bei einer der grössten Investitionen im Leben anders handhaben. |
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Das Peiblem ist, das man oft Äpfel und Birnen vergleicht. Mit Umbau und Anpassung an moderne Standards kostet so ein Bestandshaus eh meistens deutlich mehr. Und dann stellt sich nicht die Frage ob das Objekt am Markt nachher die Investition wert ist, sondern wie ich sonst günstiger in ein wirklich vergleichbares Objekt komme. Und das ist meistens der schwierige Teil. |
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