|
|
||
ich halte wenig davon. wenn es eine überschaubare baufeuchte ist, bekommt man sie mit kapillarwirkender innendämmung wie kalzium-silikatplatten weg, wenn man zusätzlich auch ein lüftungskonzept hat (zB zwei bis drei kernbohrungen für den keller mit dezentraler KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]). keiner kann dir sagen ob das eine dauerhafte lösung ist und es kostet auch bis zu 10tsd eur, da muss man einfach mutig in den invest gehen. man wird aber gesichert weniger feuchte und schimmel haben, ob 100%ig kann dir keiner versprechen. noch billiger wären die bohrungen entlang der grundmauer mit injektions-abdichtung in den trichtern. eine seriöse herstellerempfehlung hierfür wäre MEM "Trockene Wand". richtig hardcore wäre rundum aufgraben, horizontalsperre mit betonfräse (säge oder diamanttrennscheibe durchziehen) und einlage von bitumenmatten bzw. edelstahlplatten reinpressen. zusätzlich vertikalabdichtung. dann hast mit höchster wahrscheinlcihkeit deine ruhe, wenn die ursache nicht zu hohes grundwasser ist und die bodenplatte nicht selbst auch kapillar wirkt. daher vorher mal nachbarn aus deiner umgebung befragen, ob jemand schon die keller-trockenlegung erfolgreich hinter sich gebracht hat. |
||
|
||
Was die Nachbarn betrifft: einige machen nichts, andere haben rundum aufgegraben und von außen gedämmt. Diesen Aufwand würde ich mir gern ersparen. Die Häuser in der Siedlung sind alle ca. 70 Jahre alt. Die Feuchte im Keller liegt zwischen 60% und 70% (Obstkeller mit Erdboden). Ich versuche die Feuchtigkeit durch Schaffen eines dauernden, leichten Luftzugs zu minimieren. Hätte aber natürlich gerne eine "solide" Lösung. |
||
|
||
Der Luftzug hilft aber nur, wenn die absolute Luftfeuchtigkeit außen niedriger ist als im Keller. Ist im Sommer normalerweise aber nicht der Fall... |
||
|
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]