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Keine Ahnung wie präzise ein Energieausweis in Ö ist, in D würde ich den hinterfragen und nix sagen bevor ich drauf gesehen habe. Mit der BKA BKA [Betonkernaktivierung] Lösung (für Kühlung UND Heizung) sollte super niedrige Vorlauftemperatur möglich sein, gleichzeit puffert der Beton ohne Ende. Eine Empfehlung mit Puffer sorgt schon für hochgezogene Augenbrauen. Keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ? Welcher Energiestandard ? |
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Unbedingt mit der BKA BKA [Betonkernaktivierung] auch heizen! Grund: Verdopplung der Heizflächen = niedrigere VLT. Außerdem kann man mit LWP LWP [Luftwärmepumpe] tagsüber, wenn Wirkungsgrad höher ist, mehr in die BKA BKA [Betonkernaktivierung] reinpuffern (am Besten mit großzügig dimensionierter PV), was Effizienz erhöht und Kosten senkt. Meine Standardfrage: RGK nicht möglich? Wenn nein, warum nicht? 😉 |
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Eine "Hochrechnung" mit 8kW und dann eine WPWP [Wärmepumpe] mit 8kW Mindestleistung vorschlagen? Was für ein Schwachsinn🤬 Warte doch erst mal den vollständigen Energienachweis ab... Außerdem gehört in ein modernen, den aktuellen Standard entsprechendes Haus eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], dann ist die Heizlast irgendwas um 5kW und dann kann man auch energiesparend mit einer niedrig modulierenden WPWP [Wärmepumpe] heizen. |
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Dann warte bis der EA EA [Energieausweis] fertig ist, die Hochrechnung vom Insti ist für nix. Die WPWP [Wärmepumpe] sind eher meist überdimensioniert. Die BKA BKA [Betonkernaktivierung] auch für die Heizung verwenden und dann auch für beide Geschoße. Mit BKA BKA [Betonkernaktivierung] wäre auch eine überdimensionierte WPWP [Wärmepumpe] kein Problem und bitte kein Pufferspeicher, der hat in einem Neubau nichts verloren. Und eine nicht modulierende WPWP [Wärmepumpe] bitte auch nicht mehr verbauen. Wenn es eine Ochsner sein muss, dann die 208. Es gibt aber weitaus bessere bzw. günstigere WPWP [Wärmepumpe] am Markt. |
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@berhan: Danke. Was wären deiner Meinung nach bessere Geräte? |
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Wenn besser gleich effizienter ist, dann dürfte die beste in deiner Leistungsklasse gerade die Lambda EU08L mit einer Energieeffizienz ns_m_35 von 226% sein. Wenn es günstig sein soll, dann kannst du auch die von mir verbaute WPWP [Wärmepumpe] verwenden Panasonic WH WH [Wandheizung]-SDC0709J3E5 - WH-UD09JE5 Energieeffizienz ns_m_35 von 193%. Die OCHSNER AIR HAWK 208 hat im übrigen eine Energieeffizienz ns_m_35 von 175%. Quelle: "https://www.produktdatenbank-get.at/#/search?eq(group,337)&eq(instock,1)&select(id,name,custom.field_133,subsidable,custom.field_107,custom.field_103,custom.field_109,custom.field_128,custom.field_111,custom.field_101,custom.field_19,custom.field_27,custom.field_135,custom.field_25,custom.field_22,custom.field_28)&sort(+name)" Edit: Das mit dem Link funktioniert leider nicht so wie gewünscht, einfach die URL innerhalb der Anführungszeichen aufrufen. |
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sind wie Werte in dieser Datenbank zuverlässig? Mich wundert ein bisschen, dass hier angeblich so viele WPWP [Wärmepumpe] WESENTLICH besser als die Wolf CHA sein sollen - die ist sowohl im JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl]-Rechner als auch in der WPWP [Wärmepumpe] Verbrauchsdatenbank ganz vorne dabei... |
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Bei 220m2 kann eine über 8kw große Wp und Neubau so pi x Daumen nicht stimmen Ich hab 280m2 beheizt und die kleine Nibe mit max 6kw langweilt sich wirklich zu tode (ist eigentlich auch zu groß die 1,5 kw mindestens sind meiner Meinung nach verbesserungswürdig) Wenn das wirklich Realität wäre würde ich die Dämmung des Hauses überdenken (in de wäre so etwas laut enev wahrscheinlich eh nicht möglich) |
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@Andreas90 Danke für deinen Hinweis. Der Installateur hat pro Quadramter Wohnfläche mit einer Heizleistung von 35 Watt gerechnet und einer Kühlleistung von 65 Watt pro m2. Damit ergibt sich eine Heizleistung von knapp über 8 KW. Bezüglich Dämmung sollte ich mMn in Österreich eigentlich State-of-the Art sein: • Ederplan 50er Ziegel mit U-Wert von 0,16 - was man von allen Baufirmen so hört in unserer Region ziemlich der bessere Ziegel • Internorm Fenster mit U-Wert von 0,62 Was wäre aus eurer Sicht eine realistische Heizleistung? |
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Finde ich nicht. Weil wenn man es vernünftig machen möchte kostet das auch ca 15.000€ mehr. Und für das bisschen weniger Heizlast klatsche ich mir lieber eine größere PV aufs Dach und hab ein System weniger zu warten. Wir sind jetzt ca 1 Jahr im Haus und ich vermisse die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht obwohl wir am Anfang schon stark dafür waren. 2 |
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so kann man heute nicht mehr rechnen... die wärme geht über die hüllfläche verloren , nicht über den fußboden. in der heizlastberechnung kommt keine wohnnutzfläche vor, sehr wohl aber die hüllfläche. und die kann bei gleicher wnfl eben fast doppelt oder auch nur halb so groß sein, kommt ganz auf die form deines hauses an. standort und ausrichtung sind die nächsten entscheidenden faktoren. ob deine hauptfensterflächen nach norden oder süden schauen ist ein enormer unterschied... baust du ein wohnhaus oder ein büro mit vielen arbeitsplätzen? im wohnhaus ist die kühllast typisch 1/4 bis 1/3 der heizlast... im büro ist sie meist höher... |
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Meine Meinung: Mit WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] kannst so weit runter kommen wie von @Andreas90 beschrieben. Mit 50er eher nicht, zumindest nicht mit dem ungefüllten. Ich hab eine recht große Hütte, leider mit dem schlechtesten 50er (U-Wert ~0,222), und das merk ich sehr wohl... Hab aber trotzdem nur die kleine S1155-6. 😉 EDIT: Die kühlt im Sommer auch "nur" mit ca. 2kW (bei P-elektr = 50W!), aber das reicht aus. Ich hatte heuer im Sommer ~23°C, war eigentlich fast schon zu kalt... |
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Du hast den Sinn und Nutzen einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], der weeeit über die Verringerung der Heizlast hinaus geht, scheinbar nicht realisieren (im Sinne von [3] sich einer Sache bewusst werden) können. Schade... |
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In diesem Thread geht es aber um die Heizlast und nicht um möglichen Komfortgewinn einer KWRL. In diesem Sinne hat derstandard eben recht. Gespartes Geld lieber in PV investieren. Der Threadersteller hat außerdem 2 Todsünden (aus Sicht der Experten dieses Forums) begangen: 1. LWP anstatt RGK RGK [Ringgrabenkollektor] 2. offensichtlich keine KWRL |
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Das eine geht aber mit dem anderen Hand in Hand. Niemand baut eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nur wegen der Heizlastverringerung und somit ist es auch nicht richtig, die Mehrkosten einzig und alleine der Heizlastreduzierung zuzuschlagen. Und mehr PV hilft im Winter nur sehr bedingt beim Stromsparen fürs Heizen, außer man baut 30kWp und mehr... |
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Aus meiner Sicht liegt die Wahrheit wahrscheinlich irgendwo "mittendrin". Die "riesige" Energiekostenersparnis wie im EA EA [Energieausweis] wird man in der Praxis mE einfach deshalb nicht "sehen", weil niemand so viel lüftet wie es eigentlich nötig wäre. Rein "wirtschaftlich" ist deshalb eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] deshalb wahrscheinlich nie abbildbar. Wir (Altbausanierung +Zubau) haben im Zubau (aktuell kein Zimmer als Schlafzimmer genutzt und Raumhöhe zwischen 2,80 und 4,00m) eine "Vorbereitung" für eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gemacht, dies dort aber bisher noch nie vermisst (Luft ist immer "gut", wenn ich im Wohnzimmer bin stört es mich aber auch nicht, hin und wieder die Fenster zu öffnen). Dafür hatten wir im Altbau ein großes Problem - durch die neuen Fenster war es dort einfach zu "dicht" und leider schlafen seit einigen Monaten unsere beiden Kinder in unserem 12m² Schlafzimmer. Seit man nicht mehr mit offenem Fenster schlafen kann, mussten wir daher mehrmals in der Nacht aufstehen, um zu lüften weil die Luftqualität trotz offener Zimmertüre wirklich unerträglich war. Vor einigen Wochen haben wir daher eine "DIY"-KWL-Lösung in Betrieb genommen und sind absolut begeistert. Kosten total unter 400 EUR, Wärmerückgewinnung rd. 75%, Luftleistung "theoretisch" 185m³/h (dann aber wirklich Laut und "windig"); Leistungsaufnahme max. 7,2W (stufenlos regelbar); Arbeitsaufwand ein Wochenende, seit Inbetriebnahme immer herrlich frische Luft in den Schlafzimmern.... Was ich damit sagen will: es muss ja nicht immer die Entscheidung zwischen dem 15.000 EUR "Ferrari" und gar keiner KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] getroffen werden - vielleicht liegt im Einzelfall die ideale Lösung ja irgendwo dazwischen.... |
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Ich habe hier im Forum eh schon des Öfteren kommuniziert, dass ich persönlich nicht der größte Freund einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] bin. Bzw. es hier immer so hingestellt wird, als wäre es ein Baumangel, ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zu planen und bauen. Ich möchte das nicht wieder von Neuem beginnen, und den Thread kapern, zerstören. Es geht hier um die Bemessung einer (L)WPWP [Wärmepumpe] für ein geplantes Haus. Um nicht mehr oder weniger. 8kW für eine WPWP [Wärmepumpe] erscheint bei betreffendem Haus eher als sehr hoch. Stellt sich halt die Frage, was ist mit 8kW gemeint. Die Nennleistung? Spitzenleistung? Gute LWP LWP [Luftwärmepumpe] können weit runter modulieren und können das Hause trotzdem mit der Nennleistung ordentlich beheizen. Und bei Nennleistung ist in Regel der Schalleistungspegel niedriger, oder zumindest so hoch wie beworben (oft so ca nur 45-48dB), während die Kiste bei Spitzenleistung unerträglich laut wird (>60dB), das steht dann nur im Kleingedruckten. Anders formuliert muss eine große Maschine nicht zwingendermaßen "schlecht" sein. Wichtiger ist eher, dass die Minimumleistung passt. Meine Behauptungen stützen sich auf den Werten der technischen Datenblätter, weil ich mich aktuell sehr viel damit beschäftige. Warum? Ich möchte mein Gasbrennwertgerät (erst 4 Jahre alt) im Zuge der Raus-aus-dem-Öl/Gas Förderaktion durch eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] ersetzen. Nein, es kommt kein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] in Frage. Bei mir stellt sich eher die Frage, so wie bei den meisten anderen energetisch am letzen Stand gebrachten/gebauten Häusern, der Minimumleistung. Also dass die Kiste nicht taktet. Es gibt aber auch +8kW Maschinen, die auf 2kW runter modulieren können. Oft zitiert wird ja die Lamda EU08. "gmeinerro" sollte sich auch die Frage stellen, -welche Lautstärke kann und will er bei seiner LWP LWP [Luftwärmepumpe] akzeptieren? -welches Költemittel kommt in Frage (R410A auf der oberen Ende der GWP Skala oder R290 auf der unteren, mit Alternativen dazwischen). Auch im Hinlick auf Zukunftssicherheit und Umweltschutz (Klimaerwärmumgsthematik) -wie teuer darf die Kiste werden? |
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1. Lässt sich vielleicht ja noch zum guten wenden (wir akzeptieren auch andere Technologien wie Tiefenbohrung) Ich meine man kann beim Neubau durch ein wenig mehr Aufwand meist ein so viel besseres System bekommen 2. Man macht beim Hausbau meist so viele unnötige Investitionen und bei der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] fängt man wegen max. 15000 und etwas das man nur sehr schwer nachrüsten kann das sparen an? (und das Auto muss schon eine Lüftung und Klima haben obwohl man da auch manuell lüften könnte) |
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Wieso kann man denn nicht einfach die Fragen des Threaderstellers beantworten? Es ging um die Heizlast. Um nix anderes. es ist mittlerweile allseits bekannt, zumindest den Leuten, die hier im Forum ein bisschen lesen, dass der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] eine gute Sache ist. Aber wenn jemand eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] verbauen will/muss, soll es halt so sein. KWL vs Auto ohne Klimaanlage ist ein Vergleich, der nicht kommentiert werden muss. |
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