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Ich habe mir mal von Gardena eine gebogene Astsäge für meinen Teleskopstiel (bis 3.90m) angeschafft. https://www.bauhaus.at/baumsaegen/gardena-combisystem-gartensaege-300pp/p/22635080 Ich sag mal so, man bekommt die Äste schon durchgesägt, es braucht aber geduld und ausdauer. Wird der Ast zu klein/dünn ist dann aber mit "sägen" schluß. - Also sicher kein fehler wenn du eine Astschere dabei hast. Astschere ging bei mir nicht, da die Äste zum Teil bis 10cm dick waren. Von Gardena gibts die oben verlinkte Astsäge in zwei varianten: sägen nur auf "zug" (300P), oder auf "zug+druck" (300PP). Ich dachte es wäre eine gute Idee gleich die "zug+druck"-Version anzuschaffen (theoretisch doppelt so schnell beim sägen)... aber das mit "druck" per Teleskopstange in 4m höhe schaffst nichtmal ansatzweise! Sollte ich mal wieder sowas anschaffen, dann sicher sowas in der Art (link nur als Beispiel): https://www.amazon.de/Elektro-Hochentaster-Ast-Kettens%C3%A4ge-Profi-Asts%C3%A4ge-Motors%C3%A4ge-Schwertl%C3%A4nge/dp/B072J9HQSG/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 |
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Ich nutze so einen elektrischen Hochentaster von Black&Decker. Ja, damit bekommt man auch dicke Äste mühelos durch. Aber die Arbeit damit ist nicht ungefährlich. Im Prinzip ist es nichts anderes als eine kleine Kettensäge an einem langen Teleskopstiel. Der Schwerpunkt des Werkzeugs liegt denkbar ungünstig im Bereich der Säge. Wenn man die maximale Arbeitshöhe ausnutzen will, kann man das Ding eigentlich nur in senkrechter Ausrichtung kontrolliert führen. Was natürlich darauf hinausläuft, von fallenden Ästen getroffen zu werden. Ich werde mir aus diesem Grund wohl noch eine manuelle Astsäge zulegen, in der Praxis dürfte ich damit höhere Äste erreichen als mit dem elektrischen Hochentaster. Muskelkater wird man wohl in beiden Fällen hinnehmen müssen. |
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Ich bin von einer Astsäge auf einen Hochentaster (Akku) gewechselt. Gerade bei dünneren Ästen ist es mit der Astsäge sehr mühsam wenn der Ast immer mitschwingt. Generell hab ich in beiden Fällen die mögliche Arbeitshöhe doch überschätzt. Also mit 6m wie von dir gewünscht geht da nix. In der Praxis kletter ich dann halt auf den Baum oder stell eine Leiter daneben. Wie "Bembel" erwähnt hat kannst du nicht direkt darunter stehen, bzw. musst du auch sehr konzentriert arbeiten, wenn beim Hochentaster der Ast durch ist ist es aufgrund des erwähnten Schwerpunktes nicht immer so leicht die Säge unter Kontrolle zu halten. |
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Warum? Bei trockenen bzw. Ästen wo Gefahr im Verzug ist wirst um eine richtige Säge nicht rummkommen. Gerade bei einer Eiche. Wir haben dafür einen "echten" Hochentaster von Stihl. Gibts ja schon mit Akku auch und max 3.90 Länge. Damit machen wir auch kritische Schnitte und kleinere Fällungen wo das Risiko mitn Fichtenmoped direkt am Stamm/Ast zu gross ist. Hat schon in einigen Szenarien sehr gute Dienste geleistet. |
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Wenn du wirklich auf 6m rauf willst, gibt es bei Grube Forst hochwertige Teleskopstangen mit Säge. Findest im Internet. |
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Ob man mit diesem Ding in 4 Meter Höhe noch einen Ast trifft, weiß ich nicht. 😊 Sowas hab ich einmal ins Auge gefasst. |
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Einen Hochentaster von Stihl könnte ich mir wahrscheinlich einmal ausborgen. Da ich alle Werkzeuge von Makita haben habe ich mir natürlich auch schon den Akku Entlastet angesehen. Aber momentan möchte ich nicht so viel Geld dafür ausgeben und suche daher nach einer Handsäge. 6m ist jetzt keine muss. Einfach so hoch wie möglich damit noch gut zu arbeiten ist. Was ist generell von der Marke Fiskars zu halten? |
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Ich glaube, die Qualität ist nicht so schlecht. Wir haben so ein Billigprodukt vom Hofer gekauft. Wir verwenden diese für das Schneiden der Rosenbüsche. |
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Hallo Bube, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Empfehlung Teleskop Astsäge |
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Ich hab von Fiskars diverse Äxte (groß, klein und eine art Astmachete) und kann nix negatives daran finden! Liegt gut in der Hand und fühlt sich robust an. Im Baumarkt findest die immwieder und kannst sie dort mal in die Hand nehmen. |
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Generell eine breite Marke, wo man schon differenzieren muss. Habe ich auch von Fiskars, halten gut her, auch im groben Einsatz. Das passt. Bei Gardena und Fiskars muss man sich halt ansehen, wofür man es verwendet. Profi-Werkzeug ist es keines. Astscheren sollen der größte Müll sein. Getriebe aus Kunststoff, der Amboss aus billigem Aluguss, reihenweise Brüche, wenn man sich die negativen Bewertungen liest. Habe das Gefühl, dass sich diese Marken über die Jahre eher an Balkonschnippsler wenden, als für Anwendungen in richtigen Gärten. |
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Genau so ist es. Aber wenn du es 1-2x im Jahr für 30min in die Hand nimmst, kann man trotzdem damit leben |
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