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Schnelle Antowort: Ja ihr braucht einen Energieausweis. Edit: würde den erst machen wen der Einreichplan komplett Fertig ist. |
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Musst du gemeinsam mit den anderen Unterlagen bei der Einreichung abgeben. |
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Generell so spät wie möglich machen wäre meine Empfehlung. Bei uns war Einreichplan fertig, aber z.B. die Wohnraumlüftung noch nicht geklärt als der Ausweis erstellt wurde. Jetzt ist unser Ausweis am Papier schlechter als in echt. Hatte hoffentlich nie eine Auswirkung weil wir nicht verkaufen, ideal war es trotzdem nicht bzw. kann für Förderungen oder so dann auch mal entscheidend sein. |
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Hallo JPS2020, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Energieausweis nötig? |
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Wennst verkaufst darf der Energieausweis eh nicht älter als 10 Jahre sein. Mann kann jederzeit einen machen lassen |
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Für die Planung nicht, aber sobald du zum Bau einreichst bei der Gemeinde. Hier brauchst du dann den Einreichplan, Energieausweis und eine Baubeschreibung. ||
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Aber ein Energieausweis kostet nicht die welt, bekommst schon unter € 500, daher kanns dir egal sein. Leider nur aus meiner Sicht völlig Sinnlos wenn du nicht um Förderungen anssuchts. Eventuell ist er noch hilfreich beim berechnen des Heizwerts, bei uns haben das die Firmen aber glaub ich auch eher nach Erfahrung gemacht als nach den Energieausweis. |
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Einer der größten Fehler überhaupt..... dem Energieauweis keine Bedeutung schenken. Der Energieausweis, sofern er korrekt berechnet wird, kann ein sehr wichtiges Planungsinstrument für das zukünftige Haus sein. Eine gute Baumfirma kalkuliert ihn und anhand dessen kann man einzelne Materialien, Fenster, Dämmung noch während der Planung optimieren. Vorallem für die Heizunsanlage eigentlich die einzige sinnvolle Quelle für eine Dimensionierung. Die Aussage von Heizungsbauern ala "das haben wir immer so gemacht" oder "unserer Erfahrung nach" ist schon fast eine Garantie für Pfusch.... 2 |
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Ich kann auch jedem wirklich empfehlen, sich genauer mit dem Thema zu befassen. Ich habe mir zB eine kostenlose Testversion eine Energieausweissoftware besorgt, mit dieser selbst unser Haus optimiert (Kosten/Nutzen-Rechnung für alle relevanten Bauteile wie zB. Fenster, Fassade, Decken etc. unter Berücksichtigung der Förderung) und dann zur Vorlage noch einen günstigen offiziellen Energieausweis (Größenordnung 200 EUR) besorgt - kleine Fehler in diesem konnte ich dann durch das eigene Wissen schnell korrigieren lassen. Viel sinnvoller kann man seine Zeit in der Planungsphase aus meiner Sicht nicht investieren. Nebeneffekt war, dass ich dem Installateur erfolgreich die 11 kW-Wärmepumpe ausreden und das (mehr als ausreichende) 7 kW-Modell nehmen konnte - allein das war den Zeitaufwand schon wert... 2 |
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Leider sind gute Leute in diesem Metier schwer zu finden. 😕 |
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@Florian93 Grundsätzlich gebe ich dir recht, der Energieausweis kann ein wichtiges Werkzeug sein, aber ob die Arbeiten dann wirklich die Ersparnis bringt. Wir haben im Zuge der Detailplanung noch einige Fenster verändert, was dann rein theoretisch nachgezogen werden musste. Gleichzeitig glaube ich, dass beim Standardwandaufbau ein Gewerk recht gut über die m² den Heizbedarf abschätzen kann, sollte man nicht ein genazes Glasdach haben um den Himmer zu sehen. Bleibt auch die Frage welche möglichkeiten man nach der Auftragsvergabe hat, noch wirklich was zu verändern. Ich habe nach der Regel gelebt, nach der dem Unterschreiben nur mehr so wenig wie möglich anzupassaen, da dann alles extra kostet. Ich perönlich hätte mich auch nicht getraut wie @Notausgang geschrieben hat, einen installatuer ein Gerät auszureden schon alleine wegen der Haftung, sollte mir dann im Winter doch mal zu kalt sein bzw. meine Tiefenbohrung einfrieren. lg Benni |
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Aber das ist es ja gerade: wenn man sich hier ein bisschen selbst einarbeitet und einliest, ist man sehr rasch grob am "Stand der Technik" bei den großen Themen und kann zumindest die gröbsten Fehler bei der Installateur-Planung erkennen. Das Kosten/Nutzen-Verhältnis beim Planungsfehler aufdecken mit xx Stunden Eigenrecherche finde ich unschlagbar. Und "trauen": du wirst merken, dass du in einzelnen speziellen Themen sehr rasch den Kenntnisstand des "standard-Installateurs" erreicht hast. Dieser ist mit Aufträgen bis übernächstes Jahr so über-voll (raus aus dem Öl), dass leider viele zeitlich bei Schulungen/Kursen/Weiterbildungen sparen. Ich will nicht behaupten, dass Installateure generell "nix können", bitte nicht falsch verstehen. Ich rede hier von ganz konkreten Detail-Fragen. Ersparnis/Optimierungen: Das wär dann der logische nächste Schritt der aber nicht zwingend gemacht werden muss (zu wenig Zeit, oder zu aufwändig z.b.). Es würde schon reichen, wenn sich alle zukünftigen Bauherren zumindest in die Basics einlesen. Das Beste Beispiel ist ja die teure 11kW Wärmepumpe, wenn eine 6/7kW auch bei -16° mehr als 100% des Bedarfes abdecken kann und dann immer noch der Zuheizer als Backup da wäre. Und wenn man sich dann doch noch weiter einliest, erfährt man ja dann auch noch um die großen Nachteile (kürzere Lebensdauer WP WP [Wärmepumpe] durch unnötiges Dauertakten) die man sich noch dazu mit der überdimensionierten WP WP [Wärmepumpe] teuer einkauft (lose-lose, ausser für den Inst.). Anderes Beispiel: Letztens war in einem Thread hier auch die Rede von einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] die sich der Bauherr niemals einbauen lassen hätte, wenn er sich vorher eine Stunde eingelesen hätte. Sobald ich erfahre, dass das angebotene Produkt seit vielen vielen Jahren schon nicht mehr zeitgemäß ist, kann ich noch agieren. (ging darum dass dieser "ganz neues Modell, aber alte Technik"- KWL blind eine fixe Drehzahl?Volumenstrom reinbläst und blind eine zweite fixe Drehzahl?Volumenstrom raussaugt und diese zwei Werte nur für perfekt saubere Filter passen und nach kurzer Zeit wenn der eine oder der andere Filter zusetzen ein Über- bzw. Unterdruck entsteht. Moderne Typen haben einen automatisch bilanzierten Volumenstrom) |
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Meines Wissens darf sich der Installateur bei der Heizungsdimensionierung nicht auf den Energieausweis beziehen, sondern muss eine unabhängige Kalkulation durchführen. |
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Unabhängig wäre schlecht, denn dann stimmt eine der beiden nicht Also natürlich hängen Energieausweis und die Berechnungen für die Auslegung der FBH FBH [Fußbodenheizung] zusammen. Was du wahrscheinlich gemeinst hast: dass man nicht einfach den Energieausweis selbst hernehmen kann. |
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Ich meinte schon unabhängig (eine eigene Berechnung anhand des ERP). Oft ist der Energieausweis noch nicht fertig, benötigt jedoch schon Heizungsangebote. Durch den Energieausweis hat man im Anschluss aber eine gute Vergleichsmöglichkeit. |
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