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Kurz um - JA!
siehe Eternit ... wo geld zu holen sein wird, wird man es auch holen. nur man kann sich nicht um alles sorgen machen :) lg! |
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.ja, aber warum willst du deinen vws gleich wieder entsorgen? und was in 30 jahren ist, dass will ich heut noch gar nicht wissen ![]() |
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ich halte es für durchaus sinnvoll, schon vor der entscheidung für ein bestimmtes produkt zu versuchen, die entsorgungsproblematik zu antizipieren. dann erscheint die heute so beworbene vws-dämmung und -förderung schon in einem ganz anderen licht. nämlich in dem, was sie vorrangig ist: wirtschafts- und arbeitsmarktpolitik.
zudem erscheint es mir eine überlegung wert zu sein, über evtl. etwas teurere, aber dafür in der entsorgung unproblematische oder zumindest länger haltbare alternativen nachzudenken. das 08/15-mäßige styropor-auf-ziegel-picken hat halt eine durchschnittliche haltbarkeit von 15-20 jahren. das ist kurz genug, um in die wirtschaftlichkeitsbetrachtung einfließen zu können. |
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jacreator weiß was ich meine. stellt sich halt dann nur mehr die frage, was auf lange sicht eher "unproblematisch" ist... |
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da kannst nur googeln oder deinen fassader fragen. - zur not auch meinen: 0676/3512173
http://www.esv.or.at/_oec_/fileadmin/esv_files/Medien/Folder_Oeko_Daemmstoffe2-19.12.08.pdf http://www.energie-bildung.de/Texte/02-Daemmstoffe.pdf denn den "einzig wahren" dämmstoff gibt's nicht, auch die "ökologischen" haben nachteile. de facto wird's auf eine wirtschaftlichkeitsrechnung rauslaufen... ach ja, weil wir in ö. sind: es gibt natürlich länderweise verschiedene entsorgungsvorschriften... wundert jetzt aber niemanden, oder? |
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EPS.. - ..hält länger als man bisher vermutet hat. in unseerer siedlung lässt jemand einen neuen reibputz über seine ca. 25jahre alte vws-fassade machen und das nur aus optischen gründen weil diese hatte auch kein problem. das thmea entsorgung ist eher verunsichernd. wenn es tatsächlich mal soweit wird dass die häuser ab den 80iger jahren regelmäßig abgerissen werden, dann gibt es sicher auch rationelle entsorgungs- oder auch sogar wiederverwertungssystem für EPS. lässt sich ja schon jetzt maschinell zerbröseln und wieder als dämmstoff einblasen. wenn es mit 10% putz/baustoffe vermischt ist dann ist es halt ein etwas schlechterer dämmstoff. kann mir nicht vorstellen, dass EPS-entsorgung teuer werden soll und wer damit verunsichert der soll dann die kosten nennen bei welcher öffentlichen entsorgungsstelle die EPS-entsorgung so teuer wäre! |
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Haltbarkeit - Ich kenne auch einige EPS Fassaden die schon über 25 Jahre alt sind. Auch hier wurde noch nicht mal der Putz erneuert. Was sollte da auch kaputt werden? Selbst wenn mal eine Renovierung ansteht, so wird meistens einfach eine zweite Schicht EPS darüber angedübelt und man hat wieder etliche Jahrzehnte Ruhe. Wie lange EPS Fassaden wirklich halten weiß man ja noch gar nicht, aber da 25 Jahre noch kein Problem darstellen, glaub ich sind 40 Jahre auch kein Problem. |
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aber - da wir ja eh alle in 20 bis 25 jahre entsorgen müssen, wird eine entsprechende nachfrage auf den preis drücken und damit die entsorgung ein massengschäft, welches zu einem akzeptablen preis abgewickelt wird ... oder es entwickelt sich eine monopol-struktur mit einer willkürlichen preisfestsetzung ... ähhm ... blöde frage: weiss eigentlich jemand, was die "fassadenentsorgung" wirklich kostet oder wird einfach hier mal so dahinphilosophiert und man fürchtet sich vor den entsorgungskosten ohne diese eigentlich zu kennen ??? ich kenn sie nämlich nicht ... |
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ich hab's schon geschrieben: abfallentsorgung ist ländersache, de facto schließen sich gemeinden zu abfallverbänden zusammen => http://www.abfallverband.at/ - und nona hat jeder eigene tarife. bauschuttentsorgung liegt bei ca. €25/m³ - heute. früher hat man - wie z.b. auf autobahnen auch - nix bezahlt. jetzt kann jeder selbst spekulieren, wieviel das in 15 jahren kostet und ob z.b. die grünen einen minister kriegen oder wie die gemeinden sonst zu geld kommen... jeder fassader und auch die regierung gehen von der o.a. haltbarkeit aus. klar, dass die mini-dämmungen a la "thermoputz" von vor 15 jahren super halten, aber damals ist auch niemnad auf die idee gekommen, 20cm styropor dazwischen auf die ziegel zu picken - und da schaut die sache anders aus. die entsorgung ist da das geringere problem... |
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naja - geh mal von den 25/m3 aus ... 250m2 hat meine fassade, bei 10cm eps-f sind das 25m3 x 25 = 625€ ... bei gesamtbaukosten jeder durchschnittlichen hütte zwischen 250 und 300ts sollte das dann auch noch drin sein ... |
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aus einen alten beitrag 15 04 2008 - <<<Wenn heute die Entsorgung von dem Material schon so genau und teuer ist wird es bis dahin sicher nicht einfacher oder billiger sein! Da können die Nachkommen dann tief in die Tasche greifen um das alles zu entsorgen.
..... polystyrol wird recycliert und nicht entsorgt. von teuer kann keine rede sein früher als später wird styroporbruch als werthaltiger rohstoff bezahlt werden, oder gegen andere baustoffe getauscht werden können/müssen. ....... wie die recycler auf den baustellen anstehen und jedes fuzerl styropor einsacken um daraus rohmaterial für die ziegel- leichtmörtel- dämmschüttungs- und dämmputz- fassadenzierelement- zementproduktion zu erzeugen, und dabei gewinn machen. .... die recyclingfrage scheint mir längst beantwortet. Zur übersicht http://www.joma.de/index.php?id=11 und http://www.nextroom.at/article.php?article_id=28586 |