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Wozu ist die Aufbordung beim einem nicht begehbaren Vordach gut? Ich würde mir ein einfachere Lösung ausdenken. Ohne Rinne und Leitungen. Etwa ein Flachdach mit Gefälle von der Fassade weg. Das Regenwasser, über die Schulter ablaufend, in eine Regenrinne leiten und an den beiden Stirnseiten entwässert. Je nachdem mit Speier oder mit Fallrohren bis auf den Boden führen. Dort versickern lassen. Ist von den Kosten her auch noch günstiger zu machen. Gruss HDE |
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Die Überdachung geht links und rechts noch weiter - siehe Bild. |
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Dann zeig doch mal den ganzen Grundriss. Und gibt es ein Konzept für die Entwässerung? Gruss |
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Rein optisch betrachtet: keine Speier und verstecktes Fallrohr Persönlich hätte ich aber ein besseres Gefühl wenn ich das Wasser vom Haus wegleite. Beachte dass du für die Flachdachabdichtung mindestens 2% Gefälle brauchst (wegen etwaiger Falten in der Folie). Das heißt entweder mehrere Gullies oder Speier über die Länge verteilt, oder entsprechend hoher Aufbau mit Gefälledämmung. Oder eine Rinne versteckt hinter der Aufbordung und Gefälle nur über die kurze Seite zur Vorderkante. Die Gullies würde ich schon vorab im Beton aussparen. |
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Über eine ähnliche Situation mach ich mir derzeit auch Gedanken. Haben auch einen Balkon, der zum Haus hin entwässern soll - zumal es dort 2 Zugänge zum Balkon gibt, bei denen ja, mangels Überdachung, ein Rigol vorhanden sein muss, daher hätten wir das gleich Kombiniert. Wir haben 2 Abläufe im WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] geplant, allerdings noch keine Ahnung wie der Aufbau der Terrasse aussehen soll. Die Auskragung ist mit Isokörben bzw. XPS vom Haus getrennt (an der Stelle er Abläufe ist auf jeden Fall XPS). Von der OK der Rohbetonplatte zur OK Der Terrassentüren sind es etwa 20cm - ich hab noch keine Idee was ich dort verlege um die 20cm Höhenunterschied zu überwinden, um dann in ein (Schlitz-)Rigol entlang der Hausmauer zu entwässern. Irgend eine billige Gefälledämmung? Wie soll man darauf dann abdichten? Gleicher Aufbau wie beim Flachdach? Mit FPO Folie und Bautanschutzmatte drauf? Ist das wirklich notwendig? Gibt's keine billigere Lösung? Wie verhindert man, dass seitlich/vorne was runter sifft? Denke ähnliche Fragen stellt sich der TE auch :) Ahjo .. Ausschnitt unseres Plans vergessen: |
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Wenn es der Spengler macht wird es nichts mit billig weil es eine komplette Flachdachabdichtung braucht inklusiver aller An- und Abschlüsse (zB Blechabschluss an Hauswand inklusive Hochzug). Die Gefälledämmung macht nur einen Bruchteil der Kosten aus (in unserem Angebot ~8%). Bezüglich Aufbau: Gefälledämmung heißt (für Fliese) in Folge Stelzlager bzw. gibt es auch ein ausfugbares Sytem (Gutjahr Terramax DS). Ich würde mir Gedanken über das Geländer machen: Unser Glasbauer verwendet üblicherweise ein verzinktes Tragprofil, die Abdichtungsfolie wird dann zwischen Tragprofil und Glasscheibe (>Nurglasgeländer) eingeklemmt (Entwässerung dann Richtung Haus). Stirnseitig werden Putzträger aufgeklebt und mitverputzt. Irgendeine Art Hochzug wirst du brauchen damit es vorne nicht raussifft. Wir stehen gerade vor einem ähnlichen Thema, haben aber etwas andere Randbedinungen. Wir haben selber Gefälleestrich betoniert (Balkon ist auch thermisch getrennt), Spengler dichtet mit Sarnafil ab und Belag wird in Splittbeton gelegt. |
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