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Hallo, aus meiner Sicht wird das nicht funktionieren. Beispiel: Gestern gab es bei mir eine richtigen Regenguss. Ca. 40Liter/m2 in 30 Minuten. Bei komplett offener Terasse mit ca. 50m2, ergibt das ein Wasservolumen von 2000 Liter. Wo sollen denn diese 2000 Liter in 30 Minuten verschwinden? Gruß |
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Und wie müsste es deiner Meinung nach funktionieren? |
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was habt ihr für einen bodenaufbau? wenn da schotter dazwischen ist, könntest runterbohren bis auf die schotterschicht und ein rohr da reinstecken, damit das besser versickern kann. |
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Die Versickerung funktioniert im Moment tadellos. Das Wasser läuft in den Spalt zwischen Beton und Blechstreifen und versickert. Der Blechstreifen ist ja nur ein Provesorium bis "gepflastert" wird. Wie kann der Abschluss zu einem Steinpflaster oder Platten auf Stelzlagern aussehen? Irgendwas muss ja als Ersatz für das Blech mal da hin. |
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Ja, z.B.: eine Kiesleiste wie bei uns: mfg |
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Leider kann ich auf dem Bild nur schlecht etwas erkennen. Sind das Edelstahlwinkel mit Löchern drin? Wie hast du die Platten verlegt? Auf Kies? |
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ja das sind Edelstahl "Kiesfangleisten". Die haben unten Schlitze zur Entwässerung. Sowas hier: Der Aufbau ist: unten Betonplatte, darauf Drainagebeton und 2cm Feinsteinzeug |
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Ah, ok danke! Wie würde das bei Stelzlagern aussehen? Hat jemand Terrassenplatten auf Stelzlagern mit ein paar Zentimetern Abstand zwischen Beton und Terrassenplatten? |
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1) Es gibt nicht die einzig richtige Konstruktion dafür. 2) Bei dem Entwässerungsthema habe ich für mich 2 Begriffe definiert. Drainageentwässerung und Oberflächenentwässerung. 3) Bei kleinern (ca. 10m2), versiegelten Flächen, habe ich die Oberflächenentwässerung in den Rasen ausgeführt. Bei den grösseren Flächen ist die Oberflächenentwässerung über Rinnen realisiert. 4) Die Drainageentwässerung habe in den Frostkoffer ausgeführt, da die Wassermengen ja sehr gering sind. Bei Verlegung in Darinagebetion und verschlossen Fugen, dringen ca. 0.05% der Regenmenge in die Drainageschicht ein. 5) Weiters habe ich immer Bedacht darauf genommen, Feuchtigkeit und das Bestreben der Natur "entrissene Flächen wieder zurück zu erobern" fern zu halten. 5) Ob deine "Fugenentwässerung" auf Dauer funktioniert, kann ich nicht sagen, Es fehlen ja alle Maßangaben. 6) Man muss auch bedenken, dass bei der Oberflächenentwässerung auch recht viel Schmutz in die Drainage(Frostkoffer eingebracht wird. 7) Was ich aber sicher sagen kann, dass Blech darfst du nicht entfernen. Wenn du das machst wirst du in kurzer Zeit in diesem Bereich einen schönen Wurzelteppich haben. Und ob dann deine Entwässeung noch funktioniert ist eine andere Frage. 8) Ich habe meine Konstruktion so ausgeführt. Ob Terrasse oder Einfahrt macht keinen Unterschied. 9) Bei Gret und Stiege, die großteils überdacht sind, wird in den Frostkoffer entwässert. Der Spalt zwischen Beton/Drainagebeton ist ca. 15cm breit und mit Schotter 16/32 gefüllt und mit Marmornockerln abgedeckt. Ist beim Stiegenaufgang zu sehen. https://www.energiesparhaus.at/forum/38688 https://www.energiesparhaus.at/forum-terrasse-pflastern/45880_3#453537https Gruss |