Hallo,
ich habe ein Haus, das leicht im Hang (3 m Gefälle auf 25 m) steht und als Untergrund eine absolut undurchlässige Lehmschicht hat. Die Einfahrt zum Carport befindet sich längs des Hauses, das Carport ist oben, die Gemeindestraße am unteren Ende. Nun hat mir die Gemeinde eigentlich vorgeschrieben, das gesamte Oberflächenwasser auf meinem Grund zu versickern, wir haben für die Dachentwässerung und Drainage um den Keller auch schon zwei Sammelbehälter mit 22 m³ und einen Sickerkoffer von > 100 m³, die sind allerdings ständig voll und gehen über - wie auch immer.
Wir wollen jetzt die Einfahrt asphaltieren (ca. 200 m²), am Ende der Einfahrt befindet sich am Rand der Gemeindestraße eine Drainage, die das Wasser in einen Bach ableitet. Ohne Asphaltschicht ist das Wasser unter dem Schotter der Einfahrt in diese Drainage geronnen und wurde abgeleitet. Jetzt hätte ich mir überlegt, das Wasser nach der Asphaltierung alle paar Meter in Gullis einzufangen und über Drainage/Sickerrohre unter die Asphaltschicht zu leiten, damit der Ablauf in das Drainagesystem der Gemeinde wieder sichergestellt ist und das Wasser nicht auf der Asphaltschicht und dann auch auf die Gemeindestraße fließt ...
Sollte ja funktionieren, oder denke ich falsch? Darf man unter die Asphaltschicht kein Wasser leiten?
Bitte um Anmerkungen bzw. andere Lösungsvorschläge.
glg Georg
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