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Entwurf EFH-200m² versetzte Ebenen

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  •  fuetzi
26.2. - 26.4.2017
26 Antworten | 11 Autoren 26
26
Hallo,

Ich möchte euch unsere "ziehmlich" Finale Version unserer Planung zeigen, und erbitte Kritik emoji
Ausgangslage ist ein "nur" 18m breites Grundstück, bei dem wir eine Doppelgarage und versetzte Ebenen planen.
Garage ca.20 tiefer, Keller ca.130 raus, über Garage ein Bürozimmer.
Also von der Garage kann man ins EG rauf, oder in den Keller runter gehen - dadurch ergeben sich kurze Wege, da ich beruflich oft für ein paar Min. ins Büro muss.
Wir sind mit dem Küche/VZ/Bad-WC nicht glücklich. Vielleicht hat hier jemand eine bessere Idee.
Das ganze ist noch in der Planungsphase, wir könnten also noch alles verändern.

Muss mich noch für die laienhafte Ausführung entschuldigen, ich bringe es noch nicht besser hin - Dach soll übrigens Sattel oder Flach werden, wobei ich Sattel lieber hätte, aber zu dem Haus eher Flach passen würde.

mfg

  •  mike82
  •   Bronze-Award
26.2.2017  (#1)
Keine Bilder...

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  •  fuetzi
26.2.2017  (#2)
Sorry, aber jetzt.
Pool wird wohl auf der Strecke bleiben, aber gezeichnet wär es mal emoji


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  •  barneyb
  •   Gold-Award
27.2.2017  (#3)
Cool. Die Wäsche aus dem Schrankraum musst halt vorher rausgeben, bevor der Maurer fertig ist... emoji
Grundsätzlich, warum plant man so ein Haus selbst? Bezüglich Statik im EG ist es dann doch etwas komplex. Auch das OG auf der Garage ist nicht einfach zu bewerkstelligen, da du eine Mauer auf keiner hast und die Garage nur eine zulässige gesamthöhe haben darf. Der Halbstock auf der Garage ist generell sehr komplex auszuführen, da du ja rundherum dämmen musst

Auch der Höhenschnitt könnte irritierend ausfallen, wenn vorhanden. DIe Mauerstärken irritieren auch; oder ist die Garage in der gedämmten Gebäudehülle?



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  •  brink
27.2.2017  (#4)
Das wird ein dunkles haus. Im wz kriest die sonne nur spät am nachmittag im sommer rein, rafür dann direkt ins gesicht während du am sofa sitzst, also wirst auch noch diese sonne wegbeschatten.
In allen zimmern sehr unterschiedlich. Im winter also gar keine sonne, sonst nur in der früh oder am abend.
emoji

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  •  fuetzi
27.2.2017  (#5)
Hallo,
Ja, ok, eine Tür vergessen.
Statik im EG, habe ich auch bedenken, aber das muss mir dann ein Statiker genau sagen. Die Planung ist aus unseren Wünschen entstanden.
Warum? Weil ich es nach 100-BlauenLagune-Besuchen satt hatte, dass mir jeder etwas anderes einreden wollte.
Garage gebe ich dir recht, da wird wohl eine Stütze rein müssen.
Ich bin kein Architekt, und auch kein tech.Zeichner, daher passen hier sicher viele Dinge nicht, Außenmauerstärke zb.
Aber es geht ja hier mal um die Planung.

Garage darf 3m hoch werden, dann die halbe Gebäudehöhe rein...oder liege ich falsch?
Was ist der Höhenschnitt?


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  •  fuetzi
27.2.2017  (#6)
Zum dunklem Haus: Ich bin da leider etwas eingeschränkt, da auf der SW Seite ein ziehmlich verwildertes Grundstück ist, das ohnehin wenig Licht durchlässt.
Daher haben wir gedacht es wäre sinnvoll dort die Garage anzubauen. Auf der anderesn Seite wohnt Verwandtschaft, denen wollten wir das Haus nicht vor die nase bauen, also die 3,5m abstand einhalten.

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  •  barneyb
  •   Gold-Award
27.2.2017  (#7)

zitat..
fuetzi schrieb: Garage gebe ich dir recht, da wird wohl eine Stütze rein müssen.


Stütze in der Garage ist bescheiden. Eher Überzug direkt oben in die Wand rein.

Mit der Garagenhöhe wirst aber Probleme bekommen, denn du brauchst ja oben auch eine Dämmung+ Gefälle und Attikaaufbau. Eventuell auch noch einen Unterzug..

Wären eigentlich die Fragen an einen prof. Planer. Warum geht ihr da nicht hin, anstelle der blauen Lagune

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  •  fuetzi
27.2.2017  (#8)

zitat..
barneyb schrieb: Wären eigentlich die Fragen an einen prof. Planer. Warum geht ihr da nicht hin, anstelle der blauen Lagune


Sind wir schon.
Mir ginge es aber mal um die Grundrissdiskussion.
Wie der Einwand, das es zb. dunkel wird - hier werden wir vielleicht nochmal drüber nachdenken.

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
27.2.2017  (#9)
Die Auskragungen sind zu gering um als Überdachung/Schattenspender zu dienen. Und sind auch dementsprechend aufwendiger/teurer. Wie soll eigentlich gebaut werden?
Haus von Aussen nach Innen planen. Als erstes Rücksicht nehmen auf die Lage/solare Gewinne/ AV Verhältniss...
Um abschätzen zu können was machbar und mit welchem Aufwand/Kosten das ganze verbunden ist, unbedingt einen erfahrenen Zeichner bzw. Baumeister bei der Hand haben. Bei anderen Grundrisdiskussionen ist zumindest die Gebäudehülle 100fach erprobt und ohne komplexe Gegebenheiten.
Es hilft niemanden den Grundriss hier durchzudiksutieren wenn das Haus so nicht realisierbar ist bzw nicht in eurer Budget passt. (Auskragungen, Unter/Überzüge, versetzte Ebenen, 3 Dachflächen, statische Gegebenheiten im EG) Sind alles Faktoren die bei einer anderen Grundrissdiskussion einfach nicht zum Tragen kommen und wo ihr vlt. noch jede Menge Änderungen haben werdet.
Ging mir ja genauso weil einfach die Architektur und Bauweise eine enorme Rolle spielt und ich auch individuell geplant hab.

Im Groben würd ich einfach am Papier eure Wünsche unterbringen (kann eine reine Handskizze sein, auch ohne Fenster) aber wie das dann am Papier aussieht und wie man Räume belichtet und bautechnisch halbwegs im Rahmen bleibt, einen Profi hinzuziehen.

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  •  nobody4yu
  •   Gold-Award
27.2.2017  (#10)
Eure Grundrisse sind jetzt nichts Aussergewöhnliches. Ich vermisse aber die Eingehung auf die Himmelsrichtung. Solare Gewinne sind nicht zu verachten.

Ich würde euch so erwähnt euch empfehlen einen Planer / Baumeister / Architekten ins Boot zu holen. Der soll eure Wünsche dann zu Papier bringen. Ihr könnt vorab euch schon ein Raumprogramm skizzenhaft überlegen. Split-Level-Häuser sind anspruchsvoll. Habt ihr so großes Gefälle das dies notwendig ist? Was sagt der Bebauungsplan? Offene oder gekuppelte Bauweise?

Beim jetzigen Entwurf fehlt mir das statische Konzept. Die Spannweite des Hauses ist an der Grenze der normalen Wirtschaftlichkeit. Man kann vieles lösen, nur wird der Aufwand und damit die Kosten höher.

Wo kommt die Technik hin? Soll die Garage innerhalb der warmen Gebäudehülle sein oder nicht? Je nachdem sind zusätzliche Maßnahmen zu treffen. Kein barrierefreier Zugang zum Haus. Versetzte Wand beim Eingang müsste man begradigen. Küche / Essen kompakt, dafür verliert man sich im großen Wohnbereich. Die kleine Auskragung im OG würde ich fallen lassen. Man verliert insgesamt vielleicht 4m2 Wohnfläche, dafür erspart man sich den Mehraufwand mit der Fassade und hat ein besseres AV-Verhältnis. Auch wäre das besser für die Belichtung der KiZi, wo nur die Ecken belichtet werden und der Rest dunkel bleibt.

Viel Erfolg bei der weiteren Planung!

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  •  Cleudi
  •   Gold-Award
28.2.2017  (#11)
Riesen Haus, und keinen einzigen Rückzugsraum für euch selber? Kein Büro, kein Gästezimmer? Seid ihr euch da auch sicher?

Denkt erst mal genauestens über eure Raumbedürfnisse und auch über Eventualitäten nach. Abgesehen davon: die Architektur würde sich für eine gerade Treppe bestens eignen...

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  •  coisarica
  •   Silber-Award
1.3.2017  (#12)
also für den hausherren gibt's mit keller und garage genug rückzugsraum - aber für seine frau?

;)
coisa

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  •  chrismo
3.3.2017  (#13)
Bei unserem geplanten Neubau haben wir auch eine Split-Level Bauweise - wegen einer Hanglage hat sich das angeboten und es gefällt uns auch. In eurem Fall würde ich es aber nicht machen.
Die Split-Level Bauweise bedeutet bei vielen Dingen Mehrkosten. Alleine wegen der größeren Dachfläche, vor allem aber auch weil alles etwas aufwendiger wird beim Planen und später beim Bauen (das haben wir dann bei den Gesprächen mit den Baumeistern gemerkt).
Wir haben die gesamte Planung von einem Planer/Architekten machen lassen und das kostet vergleichsweise wenig. Der findet sicher eine Lösung ohne Split-Level, schafft es bei euren Entwürfen sehr viel unnütze Fläche rauszustreichen und macht auch die Kinderzimmer bewohnbar. Somit ihr im Endeffekt locker das ein, was die Planung kostet.

VG, Christian

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  •  VWG40
  •   Gold-Award
3.3.2017  (#14)
So wie jetzt die Stiege eingezeichnet ist geht sich die Stiege bestimmt nicht aus. Die Tiefe ist zu gering.

Bei der Küche würde ich überlegen wie breit die Schränke werden sollen.
10cm dann dazu rechnen. Oder am besten gleich mal die Küche planen lassen.
Wenn man zuerst mauert und dann drauf kommt das sich bei der Breite nichts schönes ausgeht muss man ein Leben lang den Pfusch anschauen.

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  •  fuetzi
15.3.2017  (#15)
Ich habe mir die Bedenken der Dunkelheit zu herzen genommen, und viel nachgedacht. Aufgrund der Lage des Grunstückes, und des Nachbarn (Schwager und Schwägerin) bleibt mir nicht viel mehr übrig als das Haus so wie gezeichnet zu positionieren.
Ja, es wird leider etwas dunkel, aber mir fällt nichts besseres ein.
Bzw hätte ich noch eine Idee, da bei einem anderen Neubau gesehen:
Eine ca. 25cm hohe durchgehende Glasfront an einer Wandseite an der Decke.
Wird dann aber wieder ein statisches Problem.
Hoffe ich versteht was ich meine, werde das Abends mal versuchen zu zeichnen.


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  •  fuetzi
15.3.2017  (#16)

zitat..
coisarica schrieb: also für den hausherren gibt's mit keller und garage genug rückzugsraum - aber für seine frau?


Mein Rückzugsraum ist die Garage, bzw. das Büro. Der Rest gehört meiner Frau emoji
Die Kinder sind mit den großen KZ auch recht gut bedient, denke ich (die will übrigens meine Frau unbedingt).

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  •  chrismo
15.3.2017  (#17)
Ich habe es schon oben weiter geschrieben und möchte das nochmal wiederholen: möchtet ihr das wirklich komplett selbst planen? Das Haus kostet grob geschätzt eine halbe Million Euro, da muss doch auch etwas Geld für einen ordentlichen Planer drin sein emoji

Nichts für Ungut, aber das bringt so einfach nichts. Geht mal zu einem Baumeister mit dem Entwurf und fragt wieviel das kosten würde/ was er dazu sagt.


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  •  ap99
  •   Gold-Award
15.3.2017  (#18)

zitat..
fuetzi schrieb: ... aber mir fällt nichts besseres ein.


Tu dir, deiner Familie und deinen Verwandten einen Gefallen, und vertraue das jemanden an, der engagiert ist, Erfahrung hat, und evt. sogar eine Ausbildung hat. Als Raumprogramm ist das ja schon brauchbar, aber mMn nicht als Entwurf. (Nur weil ich einen Erste Hilfe Kurs besucht habe, versuche ich mich auch nicht als Arzt emoji )

Ich würde dir ja gerne Tipps geben, aber ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Es beginnt schon damit, daß ich als dein Verwandter lieber die eingeschoßige Garage an der Grundgrenze haben wollte, als in 3 m Entfernung eine 8 m hohe Hausfront (unabhängig davon, ob die Baukörper nicht ganz anders angeordnet werden könnten).

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  •  fuetzi
16.3.2017  (#19)
Ich werde jemand professionellen planen lassen, nur möchte ich vorher selbst meine Ideen festhalten. Hätte nur eben gerne mehrere Meinungen zu meinen Ideen gehabt.
Ich gebe dir mit der Hausfront vollkommen recht, hab das mit den Verwandten auch schon durchgesprochen. Nur leider haust auf der anderen Seite ein Messi, dementsprechend sieht der Garten und die Pflanzen aus. Daher möchte ich an diese Grenze anbauen. Da ich dort aber keine 8m bauen darf, sondern eben nur 3m, ergab sich die Garage. Sonst müsste ich 3m reinrücken, und wäre dann an der Grenze zu meine Verwandten. Die haben aber wiederum eine Glaserker in unsere Richtung, den ich ihnen auch ungern verbauen würde. Ist eine blöde Situation.
Aber ich gebe dir Recht, würde ich diese Variante wählen, hätte ich etwas mehr Licht.

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  •  chrismo
16.3.2017  (#20)
Für ein Gespräch mit einem Planer bzw. als Raumprogramm ist das schon mehr als ausreichend. Der genaue Grundriss bringt ja recht wenig, wenn er sich so eh nicht umsetzen lässt. Und legt euch jetzt erstmal auch nicht zu sehr auf best. Quadratmeterzahlen fest. Wie groß ein Raum später wirkt bzw. wie gut er sich nutzen lässt, hängt auch von vielen anderen Dingen ab, die ein (guter) Planer alle berücksichtigt.

Wegen dem Messi: euer Haus gibt es sicher länger als den Nachbarn, also das Problem löst sich mal von selbst. Vielleicht gibt es bis dahin auch andere Möglichkeiten, als das Haus auf eine andere Stelle zu bauen.

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  •  ap99
  •   Gold-Award
16.3.2017  (#21)
Ich befürchte, daß du dich mit deiner Idee schon festgefahren hast, und einem Planer wohl gar keine Chance läßt, eine andere Lösung zu finden, dabei ist "bei dir" gerade dieser Schritt enorm wichtig (da sind sich alle einig, siehe oben). --> es gilt den richtigen zu finden.

Vermutlich ist das auch für dich/euch die größte Investition im Leben, das sollte schon gut vorbereitet sein. Ich weiß ja nicht was du beruflich machst, aber könnte das jeder andere auch ohne Ausbildung und Erfahrung?

Ich kann nur soviel sagen: auch "Nichtplanung" kostet Geld, man merkt es nur nicht (zumindest nicht sofort). Und man sollte, neben dem ökologischen Fußabdruck, schön langsam auch mal daran denken, was man unserer Nachwelt gestalterisch hinterläßt (Tarek Leitner hat das mMn bei einem Vortrag gut auf den Punkt gebracht, und den Spiegel vorgehalten).

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