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Wir hatten Anfangs die Einfahrt ebenfalls noch nicht fertig. Jetzt ist sie zwar fertig, jedoch werden wir noch geraume Zeit über die Schotterstraße zufahren bis die anderen Parzellen bebaut sind. Macht also keinen Unterschied, und schadet dem Boden bis jetzt auch nicht. Kleine Kratzer kannst du sowieso nicht vermeiden, sind aber egal. |
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Bei Epoxy-Beschichtung gut aufpassen wegen Weichmacherwanderung, damit er geeignet ist für Autoreifen. Bei uns im Eingangsbereich halten sich die Beschädigungen in Grenzen. Allerdings fahren wir nur mit dem Kinderwagen und nicht mit dem Auto rein... |
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wir haben im 1. Jahr noch keinen Asphalt gehabt und uns mit dem Ein- und Ausfahren den Epoxi-Boden zerkratzt. |
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Ok also vielleicht doch nicht ganz so ratsam. Klar Abnutzungen sind normal aber in dem Fall wäre der Boden wohl sehr strapaziert. Meint ihr bringt das Matten legen etwas? |
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Natürlich schützt es die Oberfläche... Viele Feuerwehrgaragen haben im Fahrbereich Gummimatten aufliegen. Aber der Grund ist, dass sie mit Schneeketten rein fahren. Aber darunter sieht die Beschichtung wie neu aus. Die Frage ist aber auch, wann die Einfahrt gemacht wird... Man kann auch auf einem Parkett ein Vlies drauf legen, weil man keine Kratzer bekommen will...aber wie lange möchte man das Vlies sehen? Für eine kürzere Zeit (Übergang) sicher eine gute Alternative. Aber für wie lange muss jeder für sich entscheiden. |
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Vorsicht bei Gummimatten auf Epoxy! Während Autoreifen unterschiedlicher Hersteller vom Gemisch relativ ähnlich und die Beschichtungs-Hersteller gut resistente Lacke herstellen können, ist bei allen anderen Gummi-Erzeugnissen kaum etwas verboten. Weil die Rezepturen so unterschiedlich sind, kann der Lackhersteller Weichmacherwanderung kaum ausschliessen. Meine Erfahrung: Ich hatte am Epoxyboden Verfärbung von den neuen Crocs-Schlapfen (weisse Flecken). Und mit einer Acrylat-Garagenbeschichtung (Fa. Albrecht) haben mir die Gummifusserl von Notenständern und Schlagzeugständer Löcher in den Lack gefressen. Der Lack war an den Stellen schon nach 3 Tagen einfach weg und Löcher in der Beschichtung! Der Techniker hat mir das genauso wie oben erklärt: Autorreifen können sie garantiert. Alle anderen Gummis sind gefährlich und sollte man daher etwas dazwischenlegen um die Weichmacherwanderung zu verhindern (zB. Filz). Daher Vorsicht bei Gummimatten. |
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Ok ich dachte vorerst eher daran die Matten in der Einfahrt über den Schotter zu legen um nicht so viel Steine mit zu nehmen. |
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Das stimmt. Es gibt billige Materialien und welche, die qualitativ sehr gut sind und sich auch darauf spezialisiert haben, wie zB das hier:  ...und das funktioniert. Ein Acrylat-Anstrich hat aber in einer befahrenen Garage nichts zu suchen. Fa. Albrecht ist aber auch kein Bodenbeschichtungshersteller. Die machen nur Lacke und haben eine Bodenversiegelung (Bodenrollanstrich) im Programm. Bodenbeschichtungshersteller müssen in der Österreichischen Bautechnik Vereinigung gelistet sein, da diese sehr "spezielle" Inhaltsstoffe haben. Da gibt es nur eine handvoll an Hersteller, und Fa. Albrecht gehört in diesem Fall leider nicht dazu. |
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@MSC1 du hast leider keine PLZ hinterlegt, je nachdem wo du her kommst empfehle ich dir einfach Pit anzuschreiben und ihn das machen zu lassen. Mehrere Forumsteilnehmer sind hochzufrieden mit seiner Arbeit und Service (inkl. mir) Again: wir sind bei nicht fertiggestellter Einfahrt reingefahren, fahren jetzt über nach wie vor über eine Schotterstraße zu und bis auf kleine Kratzerchen (die man mit der Sprenkelung ohnehin nicht richtig erkennen kann) gibts nix - keine Beschädigung. Ist auch ein Gargenboden und keine Küchenarbeitsplatte... |
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Verstehe, danke! - wieder etwas gelernt. Da hab ich mich scheinbar mit der Fa. Albrecht zu wenig informiert, sondern darauf verlassen, dass das ein alteingesessener Hersteller mit großer Produktpalette ist. In meinem Fall, ist es echt nicht tragisch, weil es sich um einen Hobbyraum handelt (ehemalige Garage mit rohem Estrich im Gefälle), den ich staubfrei machen wollte. Ich hab wollte sowieso den Boden noch mit Teppichen auskleiden, hab ich kein Problem damit. Aber der Interesse halber: welche Hersteller kannst du für Bodenbeschichtung empfehlen? |
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Sika Avenarius Agro Sto Das sind mit Abstand die Marktführer in diesem Bereich 👍 |
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👍 Super danke! |
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Sind uns noch unschlüssig zwecks glatter und rauer Oberfläche. Jetzt hab ich hier mal ein bisschen die anderen Beiträge genauer studiert. Was ich aus Sicht von @Pit rausfinden konnte ist, dass es keinen "echten" rauen Boden mit Chips gibt - sofern ich das richtig interpretiert habe? Unser Anbieter hat uns aber auch glatt oder rau angeboten aber beides mit Chips - ist das jetzt irgendein Zwischending was am Ende die gleiche Rutschfestigkeit hat wie ein glatter Boden? Er hat auch von "sandrau" gesprochen was ich mich erinnern kann. Optisch gefällt uns der glatte sehr gut, haben halt nur Bedenken, dass man da sehr leicht ausrutscht? Was sind da eure Erfahrungen. Ansonsten tendieren wir zu lichtgrau (RAL7035) mit schwarz/weiß Chips - denke das ist die "Standardmischung". Hat von euch auch wer telegrau (RAL7047) in Verwendung? |
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Es gibt zig verschiedene Systeme. Du kannst einen glatten Boden mit Chips machen, und diesen dann transparent mit Glasperlen versiegeln. Dann ist dieser Rau und hat Chips. Allerdings sind die transparenten Versiegelungen nicht gegen alle Weichmacher (Reifen) beständig. Das heißt, die transparente Versiegelung wird sich wie bei einer Schlange häuten... Oder du machst einen sandrauen Boden. Hier werden Sandkörnungen mit ca. 0,3-0,8mm Durchmesser beigemischt bzw abgestreut und anschließend mit der Deckbeschichtung versiegelt. Auf diese raue Schicht (Schleifpapier) wird dann abgechipst. Hier wird jedoch mindestens der Hälfte der Chips nicht halten - Warum? - Es ist physikalisch nicht möglich, das Chips mit einem Durchmesser von ca. 3mm auf einen abgestreuten Boden, der Sandkörner von keinen 1mm hat, halten. Diese müssen plan aufliegen, damit diese auch eine Verbindung zum Boden bekommen. Grundsätzlich wird in privaten Garagen ein glatter Boden gemacht, da dieser aufgrund der Chips ausreichend rutschhemmend ist. Raue Böden sind halt zum Reinigen sehr aufwendig.
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Wir haben einen glatten Epoxidharz-Boden mit Chips von Pit. Der Unterschied von Chips zur nächsten Rutschklasse Sand - ich hoffe, ich habe das richtig als nächste Rutschklasse in Erinnerung - ist sehr groß. Ein Mittelding dürfte es leider nicht geben. Ich habe mich damals über die Ausführung mit Sand nicht drüber getraut und bereue das mittlerweile ziemlich. Der Boden ist mit nassen Schuhen oder gar mit Schnee extrem rutschig, genauso ist es mit Pfützen vom Auto oder mit Holzstaub von der Werkstatt. Wir hatten schon mehrere beinahe als auch tatsächliche Stürze und ich würde das nicht noch einmal so ausführen lassen. Mein Rat: Schau Dir das in natura an und prüfe die von mir geschilderten problematischen Situation selber für Dich. |
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