Wir wollen uns eine Wohnung kaufen (Anlageobjekt), wir haben ca. 100000€ Eigenkapital und müssen ca. 60000€ finanzieren. Ende der Woche haben wir Gespräche mit der Bank, meine Frage an Euch, kann ich auf eine EPU EPU [eintragungsfähige Pfandurkunde] bestehen, oder muss ich mit einem Grundbucheintrag rechnen? 2012 haben wir für unser Haus/Kredit eine EPU EPU [eintragungsfähige Pfandurkunde] aushandeln können... aber laut einen Kollegen machen das die Banken nicht mehr gerne?!?
Kann mir bitte jemand seine Erfahrunen schildern? bzw. genügen Euch die Info?
Aber mit miesen Konditionen, und ich schätze mal, nur bei Regionalbanken. Die großen, österreichweit agierenden Retailbanken machen das mWn. alle nicht mehr.
Das Problem bei der einverleibungsfähigen Pfandurkunde ist, dass sie für die Bank nicht gleichwertig ist wie eine grundbücherliche Sicherstellung. Somit muss sie (die Bank) für die konkrete Finanzierung eine höhere Eigenkapitalhinterlegung vornehmen, was sich negativ auf die Finanzierungskonditionen auswirkt (Eigenkapital ist ein hohes Gut und kostet richtig Geld für die Banken). Bei einem Pfandrecht von 60 Tsd. sprechen wir von Gerichtsgebühren i.d.H von EUR 720. Die sollten sich mit einer besseren Kondition über die Laufzeit finanzieren lassen. by the way: ich würde, wenn es die Einkommens - und ESt. Situation erlaubt, beim Anlageobjekt EK sparen und einen höheren Fremdmittelanteil nehmen - in der Prognoserechnung ergeben sich dann steuerlich attraktivere Abschreibungen.
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