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Erdwärme und Schwimmbad

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  •  alex2
11.6. - 13.6.2016 1
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liebes Forum, lese hier schon länger mit habe mich diese frage aber noch nicht zu stellen getraut; würde gerne meine bestehende Öl Heizung (30kW Heizwert) gegen eine EWP mit Grabenkollektor ersetzen.

Das Problem bei meinem Projekt ist dass wir ein Schwimmbad haben das ganzjährig verwendet wird. Es wird auch im Sommer beheizt (ca. 1h täglich)
Wie wirkt sich das auf die Regeneration des Kollektors aus? Wie sollte er dimensioniert werden?

Der Wärmetauscher benötigt höhere Temperaturen was zulasten der Effizienz geht. Da ich verschiedene Temperaturen brauche komme ich um einen Mischer für die FBH FBH [Fußbodenheizung] nicht herum??
Empfohlen wurden mir WPWP [Wärmepumpe] von 13-15kW. Dies würde von meinem Gefühl auch passen da die bestehende Hzg natürlich überdimensioniert ist.
Hausdaten: ptot 12kW, HWB50 (ohne pool). Ich schätze der pool braucht 20kWh/tag.

ist mir bewusst dass es da keine Erfahrungswerte gibt dennoch würde ich es gerne theoretisch diskutieren...

  •  klima2020
13.6.2016  (#1)
Ein ganzjährige benutztes Schwimmbad erhöht natürlich den Energieverbrauch wesentlich. Umso vernünftiger ist in solchen fällen ein effizientes Heizsystem.
Bei Standardwärmepumpen ist ein System mit Heizungsmischer vorzusehen. Es gibt jedoch bereits Systeme mit einen zusätzlichen Kondensator im Kältemittelkreislauf. Hiermit können mit niedrigeren Verlusten ebenfalls höhere Temperaturen erzielt werden.
Damit die Erdwärmesysteme nicht zu groß werden, wäre auch die Möglichkeit einer kombinierten Erdsole- Luftwärmetauscher Variante möglich. Bei einen eventuellen Kühlbetrieb könnte die Schwimmbadheizung und die Warmwasserbereitung mit der Kühlungsabwärme erfolgen. Es gibt selbstverständlich bereit viele Anlagen wo ein Wärmepumpeneinsatz über einen reinen Fächen- und Radiatorheizungsbetrieb hinaus geht.

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