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@ - hallo.
hätte da noch 2 fragen. 1. von welcher wassermenge sprechen wir denn (1 mal pro woche abpumpen)? 2. nur im frühling? dann sollte es doch auch immer sein sobald die aussenluft durch das erdreich abgekühlt wird (abhängig von der rel. luftfeuchtigkeit und der temp. diff.). wollte damit nur andeuten das dieser effekt ja prinz. auch im sommer möglich währe oder? als lösung ev. eine pumpe aber vom hausinneren mit einem kleinen schlauch (max. 1/2") das ding intubieren (also pumpe im hausinneren - mindert den rohrquerschnitt nicht und ist vor umwelteinwirkungen geschützt) und dort in den kanal laufen lassen (hoffe dort gibt´s einen kanalanschluss in der nähe . um den wassersensor wirst du nicht herumkommen. letzte frage: das wird doch nicht im weinviertel sein oder? hipples? sind so viele sachen die mir bekannt vorkommen )) lg |
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Wasservolumen - hallo,
wie viel Volumen darf bzw. kann sich denn im Ansaugschacht ansammeln bis das Wasser aus dem Rohr nicht mehr abfließen kann? Je weniger das ist umso kleiner muss der Schlauchdurchmesser sein, sonst läuft die Pumpe trocken, bevor noch ein Tropfen Wasser am anderen Ende rauskommt. Bei 1 cm Innendurchmesser sind das ca. 28 Liter. Bei 4 mm Innendurchmesser sind das ca. 4,5 Liter. Akku und Solarzellen würde ich lassen, das rentiert sich nie und ist auch wartungsintensiv. Da würde ich wie gesagt die Versorgungsleitung durch das EWT-Rohr legen um Grabungsarbeiten zu vermeiden. Im Sommer ist das Problem sicher am größten. Ich würde einen Wassersensor kombiniert mit einer sehr kleinen 12 Volt Tauchpumpe verwenden. Ev. braucht man noch eine Vorkehrung damit die Pumpe im Winter nicht einfriert, und eine Sicherheitsüberwachung, falls die Pumpe mal ausfällt und die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] fast keine Luft mehr erwischt. Also eingige Probleme die man lösen muss. Eine Pumpe die vor Frost geschützt im Hausinneren sitzt müsste zuerst die ganze Luft aus dem Schlauch saugen, bevor sie Wasser erwischt. Gibt es eine solche Pumpe? Wie hoch ist den der Höhenunterschied am EWT? |
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Wenig Wasser - Bei mir hat der Installateur einfach einen Rohrabzweiger im EWT mit einen Stoppel vorgesehen und gemeint "bei Bedarf entleeren". Habe heute den Stoppel zum ersten Mal herausgenommen (und einen Wasserschwall erwartet), aber da waren nur ein paar Tropfen Wasser drinnen.... nach 5 Monaten Betrieb. Oder bildet sich Kondenswasser nur in den warmen Jahreszeiten? Über wieviel Wasser sprechen wir? Bin auch an der Lösung interessiert. |
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Wassermenge im EWT - ich habe vor geraumer Zeit in einem Fachbeitrag einmal etwas von bis zu 0,3l/h bei hochsommerlichen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit gelesen. Gruß Gerhard |
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gibt es irgendwo Klimadaten - zum herunterladen (also stündliche Aufzeichnung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit). Dann ist es ein leichtes das auszurechnen.
Als Beispiel: Außentemperatur 27° / 60 % hat einen Taupunkt von 18,6 °C (kühler wird der EWT nicht sein, also kein Tauwasser). ... hab grad die richtige Tabelle nicht da, werd ich aber nachreichen. |
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hab die Tabelle gefunden - http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4ttigung_%28Physik%29
Ausgehend von der Außentemperatur z.B. 30 °C sucht man sich in der Tabelle die Sättigungsmenge an Wasserdampf ==> 30,3424 g / m³, multipliziert diese mit der aktuellen Außen-Luftfeuchtigkeit (z.B. 70 %) ==> 21,23968 Gramm H2O befinden sich je m³ in der angesaugten Luft. Nun zieht man die Menge an Wasser ab die sich bei 100 % Luftfeuchtigkeit max. in der EWT-Temperatur befinden können (bei 18 °C sind das 15,3611 Gramm ==> 5,87858 Gramm H2O kondensieren je m². Bei 150 m³ / h sind das ca. 882 Gramm, also nicht ganz ein Liter je Stunde. |
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Hallo - also -
machen musst du mal sicher was, sonst saugst du dir immer die feuchte Luft ins Haus, aber ob da Pumpe, sensor etc. schon das Richtige sind? Kannst du den tiesten Punkt nochmals ausheben, eventuell hier einen Schacht setzen ? |
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EWT - Ein Erdwärmetauscher sollte aber auch nicht im Wasser stehen, wenn mich nicht alles täuscht!!! |
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Danke für eure Antworten - Hallo Gemeinde!
Danke für eure Antworten und Vorschläge. Aaaalso zusammenfassend: Kondensatablauf ist notwendig, vor Allem im Sommer. Voriges Jahr im ersten Betriebsjahr lief die Anlage schon im Sommer, aber um ein anfallendes Kondensat hab ich mir keine Sorgen gemacht - und auch nix bemerkt... Wird auch etwas dauern ein 200er Rohr mit leichter Steigung voll zu bekommen Aber weg gehört das Wasser sonst bilden sich nicht so feine Bakterien. Das mit dem Sickerschacht kann ich zwengan Grundwasser vergessen. Zum tiefsten Punkt in 1,8m Tiefe (von dort geht der Lufteinlass nach oben) kann ich händisch graben, da könnte ich dann versuchen einen Abzweiger zu setzen, einen Schlauch zu montieren und eine kleine Hebeanlage zu installieren. Oooder ich versenke einen dünneren Schlauch im EWT-Einlass (Schlauchlänge dann ca. 1,80) und stopple eine kleine 12 oder 230V Pumpe mit guten Trockenlaufeigenschaften an die einmal täglich zeitgesteuert das Wasser hochpumpt. Und zu ".": Jepp, Hipples. Hallo Nachbar!! |
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EWT - Erschreckend, welcher Pfusch am Bau immer wieder passiert!
1.) Das Wasser gehört raus, sonst werdet ihr krank! 2.) Lösungen: a.) Im Sommer nicht benützen, macht ein Fenster auf = kein Kondensat b.) Kondensatsammelschacht und Pumpe mit Schwimmerkammer einbauen (gibts ab ca. 30,-) = gleichzeitig Reinigung der Anlage. Lösung für luft- und wasserdichten Kondensatsammelschacht = Rehau Awadukt. Kabel im Rohr |
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übertrieben??? - hallo zusammen
habe alles ordnungsgemäss von fachfirma bauen lassen mit kondensatablauf - aber da kommt gar nichts raus, habe am anfang extra einen kübel runtergestellt - die paar tropfen sind ohne bedeutung, also viel geschrei um nichts..... beobachte deine anlage an der wohnraumlüftungsansaugung, kannst ja einen feuchtemesser für ein paar tage ausleihen und ein kleines loch bohren und regelmässig messen, dann weisst du genau was los ist, hab ich auch gemacht, und dann kannst du immer noch graben............ |
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noch immer wenig Wasser - Habe mit Bangen den Sommer erwartet da ich aufgrund der Diskussion oben bei hohen Lufttemperaturen "viel Kondenswasser" im Erdwärmetauscher erwartet habe, das durch Fehlen eines Kondensatabflußes ein Problem sein hätte können.
Zunächst habe ich behelfsmäßig einen Rohrabzweiger eingebaut durch den das Kondenswasser herausfließen kann. Über Monate hinweg stelle ich nun fest, daß mehr als ein paar Tropfen nicht herauskommen (wie joes38 oben auch beobachtet hat). Da der Eintritt des Erdwärmetauschers unter der Abflußhöhe zum Kanal ist wäre eine "Hebeanlage" notwendig gewesen, die aber aufgrund der geringen Wassermenge nun aber nicht notwendig ist - diese geringe Menge verdunstet. Vielleicht ist diese Beobachtung hilfreich ..... (besser ist natürlich trotzdem einen Anschluß an den Kanal zu planen) |