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Erfahrung mit Landesförderung WIEN von Luftwärmepumpen

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  •  Silbersurfer
2.5. - 20.12.2024
5 Antworten | 2 Autoren 5
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Hallo!

hat jemand von Euch Erfahrung aus jüngerer Vergangenheit mit der Wiener Landesförderung von Luftwärmepumpen?

Ich finde die Bundesförderung ("Raus aus Gas") ziemlich klar und rechne vom Bund mit den 16000 (Meine Luftwärmepumpe wird "schlüsselfertig" wohl etwa über 33.000 Euro kosten).

Die Wiener Landesförderung ist für mich weniger klar. Die "maximal 35 % (oder Max 8000€) beziehen sich auf "förderbare, anerkannte Kosten". Aber irgendwie typisch (gewollt oder wenig kompetent) ist unklar, was die Stadt Wien als solche anerkennt. 
Gesamtkosten? Mit Elektrikerarbeit ? Mauerarbeiten (Kernbohrung für die Leitung von außen nach innen) ? Entsorgung der Therme? Nur die Arbeitskosten oder auch die Pumpe selbst ?  Ich verstehe nicht, warum die Stadt Wien trotz vieler gut bezahlter Angestellter solche Dinge nicht klarer darstellen kann. Kombinierbar ist die Wiener Förderung mit den 16000 € vom Bund, aber beziehen sich die Max 35 % von Wien die Kosten vor oder nach Abzug der Bundesförderung. Daher meine Frage:

hat jemand hier Erfahrung und kann mir sagen wieviel man bekommt von Wien, wenn die Gesamtkosten bei 33 K liegen (nach Abzug Bundesförderung 17K) ?

  •  Silbersurfer
2.5.2024  (#1)
Abgeklärt mit der Beratungsstelle der Gemeinde Wien (hauskunft.at): im obigen Fall kann man mit 16000 vom Bund und 8000 von der Gemeinde Wien rechnen. Heißt jeden Euro über 24000 Kosten zahlt man selber.

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  •  Silbersurfer
19.12.2024  (#2)
Ich hatte im Sommer bzw. Herbst eine PV+Speicher und Luft WP WP [Wärmepumpe] einbauen lassen. Die beiden Anträge zur PV+Speicher sowie Bund (Raus aus Öl und Gas) wurden von der Kommunalkredit gemanagt. Für diese Anträge habe ich schon das Geld bzw. die Zusicherung, dass die Auszahlung bis Ende de Jahres oder Jänner erfolgt. Ein Antrag (WP) macht die MA50. Da habe ich heute, und auch das erst man mehrfachen Urgieren, immerhin Info bekommen, dass mein Antrag eine Geschäftszahl hat. Dauert eben....

Das einzigen Dokumente, die sie sich ansehen müssen, sind:
- Rechnung, Check ob das Model förderfähig ist, Grundbuchauszug und Energieberatungsprotokoll (welches von Hauskunft.at, also Wien Energie, also Stadt Wien) stammt. Mit 6 Monaten müsse ich rechnen. Unfassbar. Ich werde sicher nicht dagegen sein, wenn eines Tages die Frage von Privatisierungen ansteht. Beim Service kann man nur dafür sein. Interessant auch: Im Zuge der Prüfung, würde die WP WP [Wärmepumpe] auch (durch die MA25) besichtigt werden. Sollte kein Problem sein (und wenn dann jenes vom Installateur ;), trotzdem interessant, wusste ich nicht. Bin jedenfalls froh, die nötigen Abstände eingehalten zu haben wegen des Propans. Ein Installateur hätte die mir auch auf den Kellerschacht gestellt (was nicht erlaubt wäre).

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  •  wuschi
  •   Bronze-Award
19.12.2024  (#3)

zitat..
Silbersurfer schrieb: Unfassbar. Ich werde sicher nicht dagegen sein, wenn eines Tages die Frage von Privatisierungen ansteht. Beim Service kann man nur dafür sein.

Das ist halt schon sudern auf sehr hohem niveau, wenn man 24 k€ geschenkt bekommt...


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  •  Silbersurfer
20.12.2024 9:49  (#4)
Du bist unpräzise. Von Wien sind es 8000€. 16.000 sind vom Bund und der diesbezügliche Antrag wurde von der (privaten) Kommunalkredit zügig und transparent bearbeitet.

So du mir, wie man für 2 Rechnungen (Elerktriker, Installateur), einen Grundbuchauszug und ein Energieberatungsprotokol (praktisch von der Gemeinde Wien)  6 Monate brauchen kann ! Achja, man muss noch eine (allgemein zugängliche) Excel-datei schauen, ob ein Model förderbar ist. Und auch auf einer Gemeinde Wien-Link, ob es die Möglichkeit eines Fernwärmeanschlusses gibt.

Die Höhe der Förderung ist grossartig (also Steuerzahler würde ich sagen: zu viel!), aber die Abwicklung in Wien ist intransparent und von der Dauer ein Irrsinn. Diese Leute müssen ja auch bezahlt werden. Einer meiner Nachbarn arbeitet bei der MA48. Der hat nach mir beantragt und schon einen positivem Bescheid..... So läuft es dort.

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  •  Silbersurfer
20.12.2024 9:53  (#5)
Im übrigen schenken mir die Leute inklusive Abteilungsleitung der MA50 genau gar nichts. Die tun ihren Job, den sie tun müssen. Aber 6 Monate für 7 Seiten Papier, von denen 4 von der Gemeinde Wien sind..... Das ist kein guter Job.

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