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und darunter das gute Plastik
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Wir hatten Hartl auch im Angebotkreis.
Was mir überraschte: Während viele der einschlägigen Anbieter preislich relativ ähnlich waren, war Hartl doch merklich teurer (schätze mal ganz grob in Richtung +10% bei belagsfertig bei vergleichbarer Ausstattung). Warum das so war, habe zumindestens ich aus Leistungsbeschreibung etc. nicht rauslesen können ... denn da habe ich keine nennenswerten Vorteile ggü. den einschlägigen anderen großen Anbietern finden können. Der Wandaufbau der Standardwand unterschied sich jetzt auch nicht so wahnsinnig ggü. den anderen Anbietern (ggü. Elk wird zwar eine Gipsfaserplatte verwendet, diese ist aber wiederum dünner als bei Elk, ggü. Haas ebenso, aber dort wird unter der Gipsplatte auch noch eine zusätzliche OSB-Platte eingebaut was der Wandlast doch sehr zuträglich ist). Vielleicht ist es ja bei Hartl nötig proforma massiv zu verhandeln um erst auf einen konkurrenzfähigen Preis zu kommen ... keine Ahnung. Uns hat es jedenfalls ned sehr angesprochen. |
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@ildefonso
Für welchen Anbieter habt ihr euch dann letztendlich entschieden, und warum? Habt ihr euch von allen ein konkretes Angebot machen lassen? Direkte Vergleiche zu ziehen ist ja nicht so einfach und man muss - wie du schon sagst - erstmal alle Leistungsbeschreibungen studieren... |
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@ildefonso - Haas wurde es.
Warum? Das frage ich mich auch Nein im Ernst. War irgendwie eine Gefühlsgschichte. Wirklich ultimative Alleinstellungsmerkmale gab es da nicht wirklich. War im großen und ganzen auch ganz OK. Mit Hartl-VK waren wir zuerst ein paar mal lose tel. in Kontakt (quasi Empfehlung von Bekannter vom Onkel der Großtante ihrer Schwiegermutter). Nach ein paar Monaten dann erster pers. Termin im Musterhaus, mit schon relativ konkreten Vorstellungen. Aufgrund des vorherigen Kontaktes und den 2 Terminen war ich optmistisch als konkreter Kaufinteressent eingestuft zu werden, und nicht bloß als jemand der den Verkäufern im Musterhaus aus Spaß die Zeit stehlen möchte. Wir sollten zwecks Anbot 2 Wochen später nochmals vorbeikommen. 2 Wochen Vorfreude, dann der Termin: In unserer Anwesenheit wurden auf einem karierten Blatt Papier 2 handschriftliche Zeilen hingeschrieben ... diese beinhalteten im wesentlichen die m² Anzahl und einen runden "Schätzpreis". Der Schätzpreis ist mit +/- 10.000 Euro zu verstehen wurde gesagt. Warum man auf einen Schätzpreis 2 Wochen lang wartet, weiß ich bis heute nicht. Denn aufgrund der m²-Anzahl kann ein halbwegs erfahrener FH-Verkäufer innerhalb von Minuten den Hauspreis wohl immer grob hinschätzen. Bei 2 Wochen Vorlaufzeit erwarte ich mir dagegen ein fein säuberliches aussagekräftiges und exaktes Angebot auf Firmenbriefpapier und ned bloß einen Schmierzettel mit einer Schätzzahl drauf. Naja, wäre die Zahl halbwegs interessant gewesen, wäre ich ned amal böse gewesen, sondern hätte weiter nachgebohrt. Aber soweit ich mich erinnere war schon der Schätzpreis in etwa +20T höher als von - meiner Meinung nach - vergleichbaren Firmen. Die Leistungsbeschreibung von Hartl hatte ich zu dem Zeitpunkt gekannt und konnte ich somit ganz gut mit anderen in Frage kommenden Firmen vergleichen. Wenn ich es richtig im Kopf habe, war da nix zu finden was einen erheblichen Mehrpreis rechtfertigen würde. |
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Achso verstehe Das sowas in erster Linie Gefühlssache ist, ist klar. Schließlich will man für so ein großes Projekt ja einen Ansprechpartner, mit dem man gut reden und zusammenarbeiten kann.
Was habt ihr denn zu den Beratungsgesprächen mitgenommen? Hattet ihr einen selbst gezeichneten Plan/Skizze, oder habt ihr einfach nur gesagt welche Räume und wie groß ihr die gerne hättet? Na ich bin schon gespannt was bei uns rauskommen wird Ein Bekannter von mir, der in der Branche tätig ist, hat gemeint die Kosten kann man nicht so einfach abschätzen, weil da ja viele Faktoren mitspielen wie Dachform, Fenstergrößen, Ausstattung, etc. Und weil vermeintliche „Details“, die anders oder besser ausgeführt werden, natürlich auch einen Kostenunterschied machen. Eigentlich logisch, aber dadurch für mich als quasi „Laie“ der Umstand, der es so schwierig macht, zu vergleichen. |
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Ich bin aus der Branche und arbeite mit einem eher hochpreisigen Anbieter. Natürlich mach ich Werbung, aber ich sage nicht für welche Firma. aber eines trau ich mich schon behaupten: In dieser knappen Branche überlebt niemand lange, der unbegründet einen höheren Preis verlangt. Dass es sehr schwierig ist, dem Interessenten bis ins Detail zu erklären und bei tw. Unwissenheit über die Branche und über das Thema Hausbau verständlich zu machen, das ist auch klar. |
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@meinTraumhaus - Der Plan hat sich irgendwie während der Sondierungsphase (erste Angebote...) mehr oder weniger ergeben.
Er ist relativ stark an einem Grundriss einer großen Fertighausfirma angelehnt. Vergleich ist natürlich schwer, klar. Auch ist zu bedenken dass manche Firmen sehr wenig finanz. Unterschied machen zwischen eigenem Musterhausplan und Eigenplan, andere ein kleines Vermögen. Was ich damit sagen will: Firma A hat evtl. einen Superpreis wenn man "deren" Plan nimmt, aber kommt man mit einem Eigenplan oder ändert deren Musterplan stark ab, wird die Firma plötzlich unverhältnismäßig teuer. Meiner Meinung nach muß man irgendwann (eher bald) aufhöhren mit dem berühmten Excel-Vergleich, und sich auf vielleicht 2, maximal 3, Anbieter konzentrieren, sonst wird man ganz deppert mit der Vergleicherei. Auch weil man die ganzen Anbote einfach nicht 1:1 vergleichen kann. Beispiel: Bei Elk wird, als fast einzige Firma, standardmäßig der Fassadenputz nicht auf der Baustelle, sondern im Werk (Fassadenstöße!) gemacht. Wenn man jetzt Elk mit Haas oder Hartl 1:1 vergleichen möchte, müsste man bei Elk den erheblichen Aufpreis (5T?) für den Baustellenputz einkalkulieren. Andererseits, wenn man mit dem Werksputz zufrieden ist, warum sollte man das einkalkulieren? Und das ist noch eine der einfachsten Vergleichsaufgaben. Oder wir hatten z.B. dann noch spät in der Anbotsphase ein zusätzliches Fenster gewollt und im Bad noch ein Zwischenwandl, das ganze hat im Endpreis nix mehr geändert. Bis übertrieben gesagt: Wir hätten noch 5 Fenster dazunehmen können, wäre das preislich wurscht gewesen, aber hätten wir 10 Fenster weggelassen und dafür 1 Dachflächenfenster dazugenommen hätte das Dachflächenfenster Aufpreis gekostet, weil dieses in der Kalkulationsliste mit einem Aufpreis versehen ist. Ich habe den Eindruck dass manche Firmen eher pauschalen für div. Eckdaten verrechnen, andere Firmen kalkulieren jede Kleinigkeit ganz genau. Mitnehmen? Lageplan vom Baugrund, evtl. bestende Bauvorschriften der Gemeinde, Bebauungsplan, nötige Schneelast in der zu bebauenden Katastralgemeinde ... nix aufregendes. @kernoel Bei Hartl bin ich jedenfalls nicht dahintergekommen wo das "Geheimnis" liegt. Bei anderen etwas teureren Anbietern hatte man dagegen ziemlich schnell gemerkt wo der Preisunterschied herkommen könnte (Wandaufbau etc.). Die Hartl-Leistungsbeschreibung ist zwar megadick, aber weil sie halt viele Sachen reinschreiben die andere nichtmal extra erwähnen. Zum Beispiel: "Stiege ins OG wird während der Bauphase mit Schutzbelägen versehen und zugedeckt". Hartl schreibt es in die LB, Haas schreibt es nicht rein, tut es aber ebenso. Und das "wir sind die besten, und die einzigen und überhaupt"-Geschwafel von den Fertighausverkäuferfuzzis ist jedenfalls nicht Rechtfertigung genug (ohne es auch mit brauchbaren Fakten hinterlegen zu können). Denn das kann man irgendwann nimmer hören ... 1 |
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Mein Nachbar baute mit Haas - 2014 in Wien, und die Baustelle leif perfekt, offenbar bringt das Bauchgefühl auch einen reibungslose Baustelle, ist auch was wert.
Nur heute bemängelt er, er hätte besser an die Anbindung Carport und Hauseingang denken sollen, da fehlte es gänzlich an der Beratung zumal auch westseitig. Noch erfreut er sich an seineer Holverblendung am Dach, aber es wird nicht mehr lange dauern und er hätte das gerne Verkelidet, da war eben Haas mehr bedacht mit seinem gutem Preis zu punkten, als Nutzen zu schaffen und Reparaturkosten nach 10 Jahren zu vermeiden. @kernöl und Konsorten Aber die Preise die erst verhandelt werden müssen, machen mich rasend, denn mich kostet das zu viel Zeit und Kraft, daher habe ich immer noch nicht begonnen. Hoffentlich baue ich doch noch, wenn meine Wohnungsnachbarn weiter so laut sind, wird das doch wahrscheinlich |