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Einer der wesentlichen Nachteile der "Exoten" ist immer die fehlende Community. Warum man für die Elektroinstallation in einem Gebäude (die sinnvollerweise auf Jahrzente ausgelegt ist) auf ein wenig verbreitetes System eines einzelnen Anbieters setzen sollte (was passiert, wenn dieser Insolvenz anmeldet oder das System einstellt und in 10 Jahren Ersatzteile benötigt werden?) ist mir ein Rätsel. Zumal die Geräte (zumindest lt. webshop) in etwa doppelt so viel kosten wie vergleichbare KNX-Geräte... |
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Ich habe mich in der Planungsphase (2017) auch für Evon Home interessiert. Einige der Gründe, warum ich mich gegen Evon Home und für Loxone entschieden habe: • Es ist eine Randerscheinung, bei der man Zweifel haben muss, ob es sie dauerhaft gibt. • Dementsprechend gibt es (meines Wissens) nach wie vor kein Forum o. dgl. zu Evon Home, um ggf. Hilfe aus einer Community erhalten zu können. • Ganz wesentlich war für mich: Bei mir musste das alles ein Elektriker planen und einbauen. Für Evon Home waren diese schwer zu finden, und der einzige bei mir in der Gegend hat mir ein Anbot gestellt, das mir deutlich zu teuer war. • Die smarten Haustechnik-Steuerungssysteme sind eine Zeit lang wie die Schwammerl aus dem Boden geschoßen - und tun es vermutlich noch. Jeder Elektriker hat irgendein anderes System als Alternative zu KNX angeboten. Wenn Du nicht selber vom Fach bist, dann solltest Du auch daran denken, dass es den einen Elektriker, der Dir so ein System plant und verbaut vielleicht mal nicht mehr gibt. Und was dann? Über die Forensuche solltest Du noch den einen oder anderen Thread finden können, den ich damals betreffend Evon Home eröffnet habe. Mein Rat: Nimm entweder KNX oder Loxone - oder lass es lieber ganz. |
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ohne breitgefächerte forenunterstützung und vorlagen stehst als einfacher benutzer schnell an. mit loxone ist man da mMn. (noch) recht gut bedient - ich denke, dass das auch der erfolgsfaktor ist mit dem die sich gegenüber andere abgesetzt haben. |
das kann ich nur unterstreichen. ||
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Ich verstehe euch für die Anwendung zu 100% aber so entstehen leider Monopole :-/ Dann darf man sich nicht wundern wenn die Preise steigen ... LG |
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KNX ist ein offener Standard, jeder kann Produkte nach KNX-Standard bauen. Wie soll da ein Monopol entstehen? |
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Ja ein Monopol mit über 400 Hersteller :) |
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Die meisten Smarthomesysteme sind hald unliebsam hingeklatscht da man in diesen Markt einsteigen will, die Vision fehlt meistens und der User versteht ja meistens under Smarthome das man etwas mit den Handy steuern kann Nach ein paar Jahren wird das System eingestellt und etwas neues rausgebracht Mit Knx konnte man sich hald vor 20 Jahren schon Sachen umsetzen von denen die meisten Smarthomehersteller nur treumen Die Weiterentwicklung von KNX ist aber schleppend und man passt sich zu wenig an die bedürftnisse im EFH bereich an KNX ist auch kein offener Standard sondern mann zahlt eine nicht kleine Lizenzgebühr, und das Protokoll ist milde gesagt nicht am Stand der Technik Die vielen Hersteller sind aber ein großer Pluspunkt Loxone hat die Unzulänglichkeiten von KNX erkannt und sich im die Lücke gedrängt Akzeptabler preis, viele Schnittstellen darunter KNX, leicht zu Programmieren, regelmäßige Updates die wirklich Verbesserungen für den User bringen, moderne schnelle Protokolle Dafür macht man sich aber abhängig Also die wahl zwischen Pest und Cholera, aber wer einen Neubau ohne Smarthome Baut hat einen Altbau :) 2 |
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ich würde jedenfalls auf eine zukunftssichere verkabelung wert legen. die hardware ist notfalls schnell getauscht - aber neue leitungen verlegen ..hm .. große baustelle. |
sehr gut auf den punkt gebracht :) ||
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Möchte da jetzt aber keine Diskussion dazu beginnen, hat ja nix mit der Fragestellung zu tun. |
😅 verdammt, ich hab einen Altbau.
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