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·gelöst· EWP mit RGK im Neubau zur freien Diskussion

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  •  herlei
25.7. - 27.7.2023
17 Antworten | 9 Autoren 17
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Hallo zusammen, 

bin neu im Forum und bitte um Nachsicht falls die Themen hier schon ein paarmal durchgekaut wurden oder euch noch Infos fehlen ;) 

Wir bauen im südlichen Oberbayern ein EFH. Dazu bin ich noch auf der Suche nach der optimalen Heizungslösung und hoffe auf eure Unterstützung: 
Geplant ist ein EFH mit Außenabmessungen 15x8,5m, 198m² Wohnfläche und Keller als Massivbau mit 36,5cm perlitgefüllten Ziegeln, Perimeterdämmung 12cm, Dämmung Sichtdachstuhl Holzfaserplatten 28cm, Fenster dreifachverglast Standard, dezentrale KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] in Bad, HWR und Dusch-WC, Kaminofen in Wohnzimmer ohne Wassertasche, FBH, PV wird in ein paar Jahren nachgerüstet. 
Heizlastberechnung bzw. Energieausweis steht noch aus.

Vom Heizungsbauer wurden 30W/m² Heizlast angenommen und folgendes angeboten: 
- iDM iPump 3-13 K mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] 
- Pufferspeicher 350l (laut Heizungsbauer hydraulisch nötig, um Durchfluss der Wäremepumpe gewährleisten zu können?)
- FBH mit ERR ERR [Einzelraumregelung]
- Warmwasserzirkulation für Brauchwasser

Mir kommt das etwas überdimensioniert vor. Ist das ganze eurer Meinung nach so brauchbar bzw. was soll eurer Meinung nach stattdessen umgesetzt werden, um eine kostenoptimale Lösung zu bekommen (Beschaffungs- und Betriebskosten)? 

Hier meine erste Version des RGK RGK [Ringgrabenkollektor]: https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=i53t2LrYtUDXLNU1OPMq


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Freue mich auf eure Meinungen! Vielen Dank!
VG

  •  Marty
  •   Bronze-Award
25.7.2023  (#1)
Gut, dass du das Forum rechtzeitig gefunden hast.

Such dir einen anderen Heizungsbauer.

Heizlasten nimmt man nicht an, die berechnet man nach vorgelegten Gebäudedaten. Und bei 198qm Wohnfläche 30W/qm annehmen und dann eine 3-13kW Wärmepumpe anbieten, obwohl iDM eh ein kleineres Modell hätte, das eher passen könnte ... zeugt von fehlenden Mathematikgrundlagenkenntnissen. Erstmal die Heizlastberechnung machen und dann das richtige Modell wählen. Aber kein Neubau heutzutage braucht eine 3-13kW Wärmepumpe, außer vielleicht ein Schloss mit 500qm Wohnfläche.

Puffer/ERR/Zirkulation weg. Lass dir bloß kein effizienzminderndes Installateurmuseum verkaufen.

Kamin weg, dafür PV gleich machen wäre auch vernünftiger.

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  • ▾ Anzeige
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Hallo herlei,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] EWP mit RGK im Neubau zur freien Diskussion

  •  Fino
  •   Bronze-Award
25.7.2023  (#2)
Das Wichtigste vorweg. Du bist hier in guten Händen. Was du da oben anführst ist quasi der Supergau. Ich würde dir Vorschlagen verwende deine nächsten Studien Freizeit und lese alles was geht dazu hier im Forum. 

Keinen Puffer 
Keine Zirkulation
Keine ERR ERR [Einzelraumregelung]

Dafür BKA BKA [Betonkernaktivierung], KWL, ordentliche Auslegung der FBH FBH [Fußbodenheizung] und BKA BKA [Betonkernaktivierung], so geringe Heizlast wie nur irwgwie möglich. PV am kompletten Dach. 

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  •  Akani
26.7.2023  (#3)
Und such dir einen guten Planer und nenn ihm von Anfang an Flow30 als Grundlage. Kann er sogar googeln, dann kommt eine kleine Liste mit Erläuterung wie man FBH FBH [Fußbodenheizung] heute auslegt.
Für Lüftung würd ichs ebenso machen.
Lass es gut planen und bei Unsicherheit einfach zur Kontrolle hier fragen.
Aber unbedingt hier lesen, viel lesen.
Es geht schlie§Licht um euer vieles Geld.
Und lass dich nicht mit ham wir scho immer so gemacht abspeisen.

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  •  ds50
  •   Gold-Award
26.7.2023  (#4)

zitat..
herlei schrieb: Vom Heizungsbauer wurden 30W/m² Heizlast angenommen und folgendes angeboten:
- iDM iPump 3-13 K mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor]
- Pufferspeicher 350l (laut Heizungsbauer hydraulisch nötig, um Durchfluss der Wäremepumpe gewährleisten zu können?)
- FBH mit ERR ERR [Einzelraumregelung]
- Warmwasserzirkulation für Brauchwasser

- Wieso eine überdimensionierte WPWP [Wärmepumpe]? Diese wird die meiste Zeit nicht modulieren, sondern an der Minimumgrenze von 3kW (im Herbst eher 4,5kW) dauernd takten.
- Um Durchfluss gewährleisten zu können? Klar, wenn man so einen Schwachsinn wie ERR ERR [Einzelraumregelung] verbaut, dann vielleicht schon. Also: ERR raus. Pufferspeicher unbedingt raus.
- Zirku auch raus. Ist eine Energievernichtungsmaschine und Legionellen Keimschleuder. Notfalls solartaugliche DLE verwenden. ("Solartauglich" heißt, dass sie solange zuheizen, bis WW WW [Warmwasser] kommt.)

Das einzig vernünftige bei dem Angebot ist der RGK RGK [Ringgrabenkollektor].

Weiters: BKA würde ich - wenn möglich - unbedingt verbauen.
Unbedingt Wandheizung (WH) im Bad vorsehen, dafür kann man eventuelle Hühnerleiter rauschschmeissen (oder wirklich nur als Handtuchhalter verwenden emoji ). Vor allem, da du im Bad OG zwei Außenwände hast, wahrscheinlich auch im Norden. Da brauchst du jede aktivierte Fläche im Bad, die du bekommen kannst.
Flow30.at  wurde eh schon erwähnt.

Kamin hab ich selber auch, meine Frau steht halt auf ihr Oferl. Wenn das Haus aber gut gedämmt ist (wichtig!), wäre es nicht notwendig. Ich verstehs aber, wenn man es haben will. Gottseidank muss ich dir die Wassertasche nicht mehr ausreden. emoji

Dein Glück: Du bist noch in der Planung. Alles früh genug. 👍




1
  •  ds50
  •   Gold-Award
26.7.2023  (#5)
Übrigens: Auch wenn ERR ERR [Einzelraumregelung] schwachsinnigerweise (also für WPWP [Wärmepumpe]) in Deutschland Pflicht ist: Man kann sich davon befreien lassen, da muss man nur einen Wisch unterschreiben.

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  •  Puitl
  •   Silber-Award
26.7.2023  (#6)
Ich hoffe herlei hört auf die Tipps hier und bleibt dran 👍

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  •  Balu88
26.7.2023  (#7)

zitat..
Marty schrieb:

...

Kamin weg, ...

Hallo Leute,
ich stehe aktuell auch in der Planung einer WPWP [Wärmepumpe].

Ich schätze alle genannten Tipps sehr, den "Kamin weglassen" Tipp würde ich gerne hinterfragen.

Wenn mir die WPWP [Wärmepumpe] nach x Jahren ausfällt, brauch ich schnellstmöglich einen Austausch oder Reparatur. Diesen spontanen Stress kann man mit einer Backup Heizmöglichkeit reduzieren.
In dieser Zeit kann man doch mit dem Kamin und eventuell einer extra ausgeführten Brauchwasser WPWP [Wärmepumpe] weiterhin drin wohnen, oder?
Hätte man dann nur eine WPWP [Wärmepumpe] und kein Backup, müsste man mit Elektro Radiatoren oder einer Split-Klima Anlage arbeiten?

Habt ihr in den Häusern 0 Alternativen wenn mal die WPWP [Wärmepumpe] ausfällt?
Lebensdauer schätze ich mal auf 15J, der Ausfall kommt meist ungünstig :)
Daher frage ich mich wie man sich da vorbereiten kann.


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  •  ds50
  •   Gold-Award
26.7.2023  (#8)
Wenn der Verdichter der WPWP [Wärmepumpe] ausfällt, dann gibt es als Notbetrieb die Heizstäbe darin.
Ich glaub jeder Installateur hat notfalls eine Direktheizung, die er direkt anhängen kann, somit werden (leider) ja auch Estriche ausgeheizt. Für eine Eventualität in 15 Jahren bau ich sicher keinen Kamin ein.

Als Blackoutvorsorge wiederum schätze ich den Kamin sehr, da bei unserem Tischherd damit geheizt und gekocht werden kann. (Mit Wassertasche wäre das ohne Strom unmöglich.)

1
  •  EinHausinWien
26.7.2023  (#9)

zitat..
Balu88 schrieb: Habt ihr in den Häusern 0 Alternativen wenn mal die WPWP [Wärmepumpe] ausfällt?

Wir haben kein Backup und sollte der Fall eintreten, wird wahrscheinlich wirklich mit Elektroradiatoren oder Heizstrahlern gearbeitet. Bei dem niedrigen HWB der meisten Häuser hier, seh ich das nicht als problematisch an.


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  •  Balu88
26.7.2023  (#10)
Alles klar, vielen Dank.

Da denke ich vielleicht falsch bei unserem älteren sanierten Haus, ich beobachte meine Heizlast - ~10000kWh/a - 80-95kWh/d - 4,54kW peak punktuell, daher dachte ich man bereitet sich darauf vor.

Aktuelle neue Häuser wie vom Threadersteller brauchen nicht soviel Energie, daher unnütze Diskussion, sorry :)

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  •  Marty
  •   Bronze-Award
26.7.2023  (#11)

zitat..
Balu88 schrieb:

──────
Marty schrieb:

...

Kamin weg, ...
───────────────

Hallo Leute,
ich stehe aktuell auch in der Planung einer WPWP [Wärmepumpe].

Ich schätze alle genannten Tipps sehr, den "Kamin weglassen" Tipp würde ich gerne hinterfragen.

Wenn mir die WPWP [Wärmepumpe] nach x Jahren ausfällt, brauch ich schnellstmöglich einen Austausch oder Reparatur. Diesen spontanen Stress kann man mit einer Backup Heizmöglichkeit reduzieren.
In dieser Zeit kann man doch mit dem Kamin und eventuell einer extra ausgeführten Brauchwasser WPWP [Wärmepumpe] weiterhin drin wohnen, oder?
Hätte man dann nur eine WPWP [Wärmepumpe] und kein Backup, müsste man mit Elektro Radiatoren oder einer Split-Klima Anlage arbeiten?

Habt ihr in den Häusern 0 Alternativen wenn mal die WPWP [Wärmepumpe] ausfällt?
Lebensdauer schätze ich mal auf 15J, der Ausfall kommt meist ungünstig :)
Daher frage ich mich wie man sich da vorbereiten kann.

Mehrere Szenarien können da eintreten.
Verdichter kaputt und die Steuerung ist ok -> Heizstab.
Umwälzpumpe oder Steuerung kaputt, hilft auch ein Heizstab nicht -> Radiatoren/Heizlüfter.
Fällt der Strom aus und eine PV mit Ersatzstrom liefert nicht genug Strom -> Problem.

Ein Kamin mit einem nicht ins Heizsystem eingebundenen Ofen ist da sicher die beste Vorsorge, das stelle ich nicht in Abrede. Man kommt aber mit Heizlüftern recht lange durch, bis das Ding repariert ist. Es sei denn es gibt länger keinen Strom. Häuser mit einem brauchbaren HWB und Speichermasse kühlen nicht so schnell aus.

Ist letztlich eine reine Investitionsfrage: Wieviel möchte man investieren? Ein Kamin samt Ofen ist teuer, braucht Platz und hat laufende Kosten für den Rauchfangkehrer.


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  •  herlei
26.7.2023  (#12)
Danke für eure ehrlichen Rückmeldungen! Ich bleibe dran und halte euch auf dem Laufenden.

@ds50: Genau deswegen ist auch bei uns der Kamin gesetzt ;) Wie genau funktioniert die Befreiung von der ERR ERR [Einzelraumregelung]? Wer muss das genehmigen?

Wo würdet ihr BKA BKA [Betonkernaktivierung] einbauen? Nur in der Bodenplatte um die FBH FBH [Fußbodenheizung] im Keller einzusparen oder in Bodenplatte und jeder Decke?

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
26.7.2023  (#13)
Hi

zitat..
Marty schrieb: Ist letztlich eine reine Investitionsfrage: Wieviel möchte man investieren? Ein Kamin samt Ofen ist teuer, braucht Platz und hat laufende Kosten für den Rauchfangkehrer.

Erstens das, das kann ma noch halbwegs rational kalkulieren. Aber Zweitens, ob ich an Kaminofen will oder nicht, ist ja oft eine emotionale Entscheidung bezüglich Behaglichkeit, Feuer schauen etc. Aber wie bewertet ma Behaglichkeit monetär? Wie bahaglich fühl ich mich, wenn ich (Hausnummer) 6.000 Eur für Ofen und Rauchfang und Rauchfangkehrer vorher investiere? Mega- oder doch Gigbehaglich?

Klar, wenn ich das Oferl nur als Blackout-Wärmerversorgung will, sind die 6.000 Eur recht viel, aber wenn mas als Blackoutversorgung, zeitweise Temperierung vom Wohnraum  in der Übergangszeit, Feuer schauen etc. miteinbezieht, ists nimma so schrecklich emoji

Wir haben einen, benutzen ihn nicht allzu oft, aber wenn dann genießen wir das Feuerl im Oferl. Und die Finanzunterlagen der Jahre 2008 -2016 ham die Raumtemperatur um 4 Grad angehoben emoji

LG

PS: zum Ursprungsthema, Bitte such Dir an anständigen Insti aus diesem Jahrhundert.....


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  •  Akani
27.7.2023  (#14)
Die Befreiung stellst du am Landratsamt/ Bauamt. Kurzer Dreizeiler warum du die nicht brauchst.
Grund deine Wärmepumpe liefert immer genau die Temperatur die du benötigst.

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  •  Puitl
  •   Silber-Award
27.7.2023  (#15)

zitat..
Akani schrieb:

Die Befreiung stellst du am Landratsamt/ Bauamt. Kurzer Dreizeiler warum du die nicht brauchst.
Grund deine Wärmepumpe liefert immer genau die Temperatur die du benötigst.

...und das durch das Niedertemperatur-Flächenheizsystem der Selbstregeleffekt vorhanden ist.


1
  •  ds50
  •   Gold-Award
27.7.2023  (#16)

zitat..
herlei schrieb: Wo würdet ihr BKA BKA [Betonkernaktivierung] einbauen? Nur in der Bodenplatte um die FBH FBH [Fußbodenheizung] im Keller einzusparen oder in Bodenplatte und jeder Decke?

An den Keller hatte ich garnicht gedacht, aber wenn du so fragst: Überall.

Grund: Du kannst die BKA BKA [Betonkernaktivierung] im Sommer nicht nur wunderbar zum energieeffizienten, passiven Kühlen über den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] verwenden, sondern im Winter auch zum Heizen verwenden. In Kombination mit der FBH FBH [Fußbodenheizung] verdoppelst du damit die Heizflächen, wodurch die Vorlauftemperatur VLT der WPWP [Wärmepumpe] sinken kann --> und jedes Grad weniger VLT spart dir 2,5% Strom ein. (Deswegen ist ein Puffer unter anderem auch so ein Bullshit bei einer WPWP [Wärmepumpe].)

Die hohe Masse der BKA BKA [Betonkernaktivierung] lässt dann auch einen Heizungsausfall besser verkraften. Bei mir z.B. hatte ich die Kühlung vor 2 Wochen in einem vorher abgedrehten Zimmer wieder aktiviert - die Raumtemperatur sank in den ersten Tagen zuerst marginal, aber die echte Auswirkung und Endtemperatur sah ich erst so richtig 4-5 Tage später (!). Somit jucken dich 2 Tage Heizungsausfall bei BKA BKA [Betonkernaktivierung] sowieso garnicht.
By the way ist das auch der Grund, warum eine WPWP [Wärmepumpe] ggü. der Ptot eines Hauses (Heizleistung bei NAT) gerne unterdimensioniert sein darf: Denn so eine extreme Kältewelle ist im Normalfall nach 2-3 Tagen vorbei, und das steckt die Trägheit des Hauses in Verbund mit inneren und solaren Gewinnen locker weg. Wenn z.B. bei mir die Nacht Spitzen von -20°C hat, und die WPWP [Wärmepumpe] der Heizkurve aufgrund ihrer Unterdimensionierung nicht folgen kann - na dann holt sie die fehlende Wärmemenge halt tagsüber auf. Dank der BKA BKA [Betonkernaktivierung] merke ich solche "Schwankungen" überhaupt nicht.

Bzgl. Ausführung gilt es sich extra zu informieren (20er Rohr, besser in Zonen als in Räumen denken, ...).

Und wenn du es ganz sophisticated machen willst, dann bau dir eine Umschaltung zwischen Kellerdecke und restlicher BKA BKA [Betonkernaktivierung] ein. Dann kannst du im Sommer die Kühle des Kellers rauf- und die Wärme runtertransportieren. Und im Winter temperierst du den Keller normal mit, falls notwendig (ich hoffe, der ist dann aber auch gut gedämmt!!!, sonst kostet das viel Energie...). Gibt hier irgendwo ein Beispiel dazu, aber ich finde es gerade nicht.

Und bitte die WH WH [Wandheizung] im Bad (oder wo du es gerne wärmer hättest) nicht vergessen. Nur durch die Erhöhung der aktivierten Flächen bekommst du in einem Raum (etwas) höhere Temperaturen zusammen. Somit wird das Bad von allen Seiten beheizt, und du kannst dir den teuren und wärmetechnisch unnützen Badheizkörper (Handtuchhalter) sparen.

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  •  ds50
  •   Gold-Award
27.7.2023  (#17)

zitat..
kraweuschuasta schrieb: Klar, wenn ich das Oferl nur als Blackout-Wärmerversorgung will, sind die 6.000 Eur recht viel, aber wenn mas als Blackoutversorgung, zeitweise Temperierung vom Wohnraum in der Übergangszeit, Feuer schauen etc. miteinbezieht, ists nimma so schrecklich emoji

Wir haben einen, benutzen ihn nicht allzu oft, aber wenn dann genießen wir das Feuerl im Oferl. Und die Finanzunterlagen der Jahre 2008 -2016 ham die Raumtemperatur um 4 Grad angehoben emoji

Genau so. Meine Frau liebt in der Übergangszeit und im Winter die zusätzliche schnelle Wärme (ist bei BKA BKA [Betonkernaktivierung] ja unmöglich), und wenn der Tischherd warm ist wird auch nur mehr darauf und darin gekocht. Ist zwar von der Stromeinsparung her marginal, hat aber auch was, komplett ohne Strom zu kochen.
Da verstehe ich die PV Speicher Leute. emoji

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