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Fallrohr richtig eingebaut?

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  •  jserova
14.11. - 15.11.2022
10 Antworten | 8 Autoren 10
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Unser Spengler hat die Fallröhre eingebaut und hat sie einfach in die orangenen Abwasserröhre reingesteckt. Ist das normal? Rein visuell schaut es so unfertig aus! Müssen wir das akzeptieren ider gehört da noch ein Kasten drum herum?


2022/20221114946954.jpg

2022/202211142008.jpg

  •  chrismo
  •   Gold-Award
14.11.2022  (#1)
Also mMn kann der Spengler da nix dafür. Wenn dort keine Regensinkkästen montiert wurden, sondern Kanalrohre, über Bodenniveau, dann muss er die ja so installieren.

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  •  BungalowImGruen
  •   Bronze-Award
14.11.2022  (#2)
Seh ich auch so. Die fehlenden Regensinkkästen sind nicht Thema vom Spengler, sondern von demjenigen, der die Abwasserverrohrung gebaut hat. Sollten aber unbedingt nachgerüstet werden. 

Was ich noch viel schlimmer finde, ist die massive Schwächung der Dämmung im 2. Bild! Oder ist das nur die Perspektive?

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  •  jserova
14.11.2022  (#3)
Regensinkkasten: da ist ja beton. Wie kann das im nachhinein eingebaut werden?!
isolation: Ja das stimmt! Schlecht isoliert ist das. Sollen wir da noch mit der Fassadenbauer sprechen?

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
14.11.2022  (#4)

zitat..
jserova schrieb: Müssen wir das akzeptieren ider gehört da noch ein Kasten drum herum?

you get what you pay for...


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  •  BungalowImGruen
  •   Bronze-Award
14.11.2022  (#5)
Wenn man dem Nussbaum glauben darf, sind Regensinkkästen vorgeschrieben. So sind halt die Leitungen kaum mehr wartbar, Blätter usw. werden hineingespült und verstopfen u.u. 

Beim 2. Rohr fehlt aber ein Großteil der Isolierung (oder ist sogar in den Ziegel gestemmt?) in einem thermisch eh schon unvorteilhaften Bereich (Ecke).
Warum kommt das Rohr eigentlich unter der Mauer heraus? Da ist ja die Bodenplatte und die Regenwasserverrohrung wird ja meist erst danach gemacht. Die Betonplatte heraußen wird ja hoffentlich erst später betoniert worden sein und nicht mit der Platte unter dem Haus  ...

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  •  rijeka
  •   Bronze-Award
15.11.2022  (#6)
Auszug aus ÖNORM B2501: Bei Regenwasserfallleitungen, die an Gebäudeaußenwänden verlegt werden, sind Regensinkkästen anzuordnen. Diese gelten auch als Putzmöglichkeit.

Ist halt eine NORM und kein Gesetz. 

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
15.11.2022  (#7)
Wie kommt man überhaupt auf die Idee, keinen Regensinkkasten einzusetzen? Bzw die Fassade so zu schänden?
Habt ihr euch da die Baubegleitung gespart und selber keine Ahnung,  oder hat das ein GU verbrochen?

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  •  DrShouter
  •   Bronze-Award
15.11.2022  (#8)
Wir haben die Dinger absichtlich weggelassen und die Filterung findet gesammelt vor dem Einlauf in den Sickerschacht statt. Funktioniert bestens, 1mal Sieb putzen und nicht 8mal.... (was dann die meisten Leute e nicht machen und bei einem schönen Platzregen die Regenrinnen zum übergehen bringt).

Und ein 150er Rohr setzt es auch nicht zu, ansonsten müsste es beim Klo viel öfter Probleme geben 🤣

Es gibt daher schon auch alternativen zu den Kästen. 

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
15.11.2022  (#9)
Würde jetzt das ganze noch korrigieren und stemmen. Kriegst ja sonst ja auch nie optisch halbwegs hin mit der Endhöhe vom Bodenaufbau. Die 2te Lösung geht ja sowieso nicht gut aufgrund der massiven Wärme- und wahrscheinlich auch Schallbrücke.
Spengler kann nix dafür, bis auf eine Hinweispflicht vlt.

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
15.11.2022  (#10)

zitat..
DrShouter schrieb:

Wir haben die Dinger absichtlich weggelassen und die Filterung findet gesammelt vor dem Einlauf in den Sickerschacht statt. Funktioniert bestens, 1mal Sieb putzen und nicht 8mal.... (was dann die meisten Leute e nicht machen und bei einem schönen Platzregen die Regenrinnen zum übergehen bringt).

Und ein 150er Rohr setzt es auch nicht zu, ansonsten müsste es beim Klo viel öfter Probleme geben 🤣

Es gibt daher schon auch alternativen zu den Kästen.

Wir machen beides. Gürtel und Hosenträger... Die Sinkkästen haben ja nur eine Grobfilterung... möchte nicht wissen wie schnell der Feinfilter vor dem Sickerschacht voller Laub wäre...

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