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Du kannst dir eine Wärmebildkamerea ausleihen oder einen Service vom Lagerhaus in Anspruch nehmen. Damit könntest du herausfinden ob/wo es Wärmebrücken sind. https://waermebild.lagerhaus.at/thermografie-so-funktionierts/ Mit den Wärmebildern hättest zumindest schonmal was in der Hand gegen die Baufirma, falls etwas rauskommt. Es kann aber mehrere Ursachen haben: Bei uns war die Außenwand des Wohnhauses nass, weil die Horizonalsperre fehlte und Wasser durch die Kappilarwirkung aufstieg. |
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Das sieht relativ stark nach bescheiden verklebten Dämmplatten aus ... Es könnte im schlimmsten Fall auch Wasser sein, das von hinten eindringt, vermutlich ist es aber nur Luft die von der warmen Seite durch die Spalten der Platten dringt und den Putz in diesem Bereich auftaut. Das wird auf Dauer zu einer erheblichen sichtbaren Veralgung führen. Mit der Thermographie kann man das gut sichtbar machen. |
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Ich hab das "Problem" bei der Baufirma relamiert. Aussage ist: • 2mm Abstand bei dem Dämmplatten sind Norm und Toleranz --> ist mir aber ziemlich egal, weil das optische Bild so nicht sein darf • Die Fleckenbildung tritt am stärksten auf der Aussenseite den Bads auf. Es wird somit auf Restfeuchte geschlossen. • Vorschlag Baufirma im April war: noch einen Winter warten und dann weiter schauen. Der Vorschlag war für mich akzeptabel, aber nun tritt die Fleckenbild bei hoher Luftfeuchtigkeit am Morgen auch bei den aktuellen Temperaturen auf. Z.b. Außen 17 Grad / 88% Luftfeuchte und Innen 22 Grad / 55% Luftfeuchte. Wird die Außenluft trockenen, so ca ab 9:00-10:00 sind die Flecken weg. Was meint ihr, wie weiter vorgehen? 😐 |
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Wie kommt er denn auf die 2mm? Hat er durch den Putz durchgesehen? Wenns dauerhaft auftritt muss er die Seite eben neu und sauber machen, ich würde da nicht locker lassen wenn du dann ein Leben lang darin wohnst. |
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Nein kann er nicht, aber 2mm seien laut Norm erlaubt. Seine Aussage war, wenn die Flecken nächsten Winter wieder auftreten lässt er durch einen SV eine Öffnung machen. Mir sind die 2mm egal, weil optisch das kein normaler Zustand ist. Aber das die Flecken derzeit bei diesen Temperaturen auftreten verstehe ich nicht |
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Wie sieht denn der Sockelbereich aus und der Abschluss oben? |
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haben keine Flecken. Oben = Satteldach mit 1m Überstand. Bei den Fenstern ist überall Dickband usw. drinnen. Unten = Abschluss mit Sockelschutz Flexibel |
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Ne, ich meine kann es sein dass die Feuchtigkeit nicht vom Bad kommt sondern von oben oder unten zwischen Dämmplatten und Mauerwerk und dann eben in diesen Dämmplattenschlitzen austritt... |
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Kondensation und Regen gibt es auch im Sommer. Wenn es jetzt rel. stark auftritt ist eher mit einer Undichtigkeit von oben zu rechnen (Attikaverblechung?). edit: jetzt erst gelesen ... Satteldach. Es geht auch nicht darum welchen Abstand er zwischen den Platten hat, sondern um die Verklebung selbiger an die Wand. |
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Keine Randwulst sondern nur punktuell geklebt? Kann das die Ursache sein? |
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ich war beim verkleben selbst nicht dabei. Habe von der Stelle folgendes Baufoto: |
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Ja, könnte. Aber das macht heute eigentlich wirklich keiner mehr. |
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das Fleckenproblem ist bei mir leider noch immer vorhanden 😟 Hier mal was bis jetzt passiert ist:
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Ist der 25er Ziegel geklebt oder gemörtelt. Bei Verklebung ist die Wand vertikal weniger dicht und die warme Luft aus den undichten Steckdosen könnte sich weitläufiger verteilen. Bei ordentlich verklebten Platten kann ich mir aber eher nicht vorstellen, dass das so grobe Auswirkungen hat. Ich würde trotzdem eine Thermographie machen, das könnte die Ursachen unmissverständlich klären. Das schadet auch grundsätzlich als Qualitätssicherungsmaßnahme nicht! |
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Welchen Wert hatte der BDT ergeben? Kann wirklich so viel Luft durch den Putz entweichen? War der Meinung, dass diese Luftdicht sind. |
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BDT wurde vermutlich keiner gemacht, sonst wären die Steckdosen früher aufgefallen. Durch den Putz entweicht eh nichts, aber wenn die Steckdosen nicht sauber eingeschlämmt wurden, tritt in den Ziegel so Luft ein und die verteilt sich in der Wand, wenn die Ziegelkammern nicht ausreichend gegeneinander verschlossen werden (Mörtel- oder Klebeband). |
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Durch den Putz nicht aber durch jede Durchdringung vom Putz - sprich durch jede Steckdose wenn ned ordentlich eingemörtelt etc. Oder wenn der Innenputz nicht bis zur Betondecke gezogen wurde pfeifts dir in die Schüttung rein. Bei einem Spezl pfeifft bei der Sockelleiste raus..... |
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Wenn ordentlich mit Randwulst verklebt wird sollten die Probleme oben durch undichte Steckdose auch nur lokal begrenzt auftreten. Bei punktueller Verklebung (geht halt schneller) kann sich das großflächig ausbreiten, oder? |
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Die Verklebung behindert nur die Luft hinter der Dämmplatte, nicht die im Ziegel. Also gut wäre beides, dichte Dosen und ordentlich verklebte Platten. |
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Ich sprech eigentlich vom Außenputz. |
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Es entweicht da ja keine Luft, sondern es steht dann die feucht-warme Innenluft quasi am Außenputz an. Das kondensiert dann da drin (Putz wird von innen feucht) und zeigt außen diese Flecken. |
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