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wir haben beides im Garten - und ist beides recht problemlos. Beim Granatapfel musst aufpassen, nicht alle Sorten vertragen auch Minusgrade - dh die musst im Winter rein stellen. Die verlieren aber die Blätter und können daher dunkel stehen. Wenn du den Granatapfelbaum aussetzt (ist viel pflegeleichter als im Topf), dann halt auf die Sorte achten. Ich hab meinen bei Lubera gekauft. Bis der Strauch das erste mal Früchte hat, vergehen so ca 3-4 Jahre. Ohne Winterschutz hats ihn im ersten Jahr etwas erwischt und er ist ordentlich zurück gefroren, seitdem (auch ohne Winterschutz) war aber nichts mehr. Bei den Feigen gibts auch verschiedene Frosthärten. Ich hab die Bayernfeige "Violetta", die sind recht anspruchslos und vertragen Wind und Kälte sehr gut. Auch die Feige ist mir im ersten Jahr zurück gefroren, seitdem wächst die problemlos und sehr stark. Ich hab meine auch vom Lubera, kann daher über deinen Shop nichts sagen. |
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Hallo zhh2016, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Feigen- & Granatapfelbäume |
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Danke atma für deine Antwort.. Ja, ich habe vergessen in meinem Text zu erwähnen, dass ich vorhabe die Bäume direkt im Garten auszusetzen, im Boden und nicht in Töpfen. D.h. reifen die Früchte auch bei dir? darf ich erfahren welche Sorte Granatapfel hast du ? |
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ich hab den hier: https://www.lubera.com/at/shop/granatapfel-favorite_produkt-2259298.html ja, ich hatte heuer erstmals Früchte. Sind aber etwas kleiner, als die im Supermarkt und auch saurer, obwohl komplett ausgereift (fürn Salat oder Smoothies aber absolut ok). Nachreifen geht weder bei Feige noch Granatapfel. ich habs so lange wie möglich am Strauch hängen lassen, sogar bis die Schale dann aussen schon etwas geplatzt ist. Die Wand färben Sie genauso gut wie gekaufte. ;) Feigen waren heuer eher nicht so toll. Die erste Ernte im August war genial, groß, saftig und super lecker. die zweite Ernste ist nicht wirklich reif geworden und sehr klein und hart geblieben. Die hab ich dann zu Senf verarbeitet. |
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danke für den Link, ich glaube die haben jetzt nur diese eine Granatapfel Sorte (habe ich gleich bei Lubera geschaut). Super die eher sauere Sorte ist mein Favorit 🙂... Ah, ich bin froh, wenn ich einmal im Jahr die Früchte ernten darf...😊 |
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bisher hatten sie nur eine einzige und das war die winterharte. ich glaub, bei uns bekommen die einfach nicht so viel sonne und werden daher gar nicht so süß. dieses jahr war noch dazu nicht unbedingt der wärmste und sonnigste herbst. |
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Waren schon öfter beim Feigenhof, finds super, das sie ein Bio Betrieb sind. Das Gute ist auch, dass man vor Ort die Feigen kosten kann, bevor man eine Sorte auswählt (natürlich leider nicht im Frühjahr). Haben unsere Feige geschenkt beommen, Herkunft unbekannt, aber überlegen dort eine zweite zu kaufen. Unsere Feige war schon ein paar Jahre alt, als wir sie bekommen haben (stand vorher auf einem Pachtgrund). Die ist extrem explodiert im Wachstum, mittlerweile sind schon viele Feigen drauf. Heuer hatten wir zwei Ernten, die letzten Feigen Ende November hatten hald eine dicke Schale und waren klarerweise bei weitem nicht so gut wie die im Sommer, aber innen waren sie trotzdem dunkelrot und geschmacklich OK. Unseren Granatapfel und eine Indianerbanane haben wir von Austro Palm im Süden Wiens, ist auch ein Biobetrieb. Die haben dort einen riesigen Granatapfelatrauch mit einer großen jährlichen Ernte stehen. Sorte weiß ich nicht, aber kann man sicher nachfragen. Sie geben eine Frosthärte bis -20 oder 25 Grad an. Haben einen kleinen (~1m) im Frühjahr gekauft, der hatte noch keine Blüten, gibt dort aber alle Größen zu kaufen. |
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Hi Was habts ihr für einen Boden? Unsere wächst sehr langsam und trägt absolut nix 😥 Lg |
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Eigentlich einen Lehmboden, aber dort wo wir die Feige gepflanzt haben, war die Erde ziemlich schwarz. Dürfte dort seit längerem Pflanzenmaterial verrottet sein und der Boden sehr humusreich sein. Wir wohnen aber auch so ziemlich im Idealklima (Weinbau) für einen Feigenbaum in Österreich. Habt ihr eine ordentliche Baumscheibe (mind. 1m Durchmesser) angelegt, mit Kompost gedüngt und gemulcht? |
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Hmmm Lehmboden hätten wir auch. Naja beim Einsetzen hab ich paar Kübel Komposterde dazugekippt und jedes Jahr im Frühjahr bekommen die Pflanzen frische Komposterde. Wir wohnen net soweit auseinander, also das Klima sollt net sooo unterschiedlich sein. Werd beim Umsetzen mehr humus und kompost dazugeben. Danke! Lg |
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Zuviel übertreiben sollte man es auch nicht, wobei bei organischem, gut kompostierten Material das Übertreiben eh sehr schwer ist im Vergleich zu synthetischen und Tiermist. War der Kompost eh gut verrottet und nicht scharf? Kompost sollte man auch nicht eingraben, sondern nur oberflächlich ausbringen bzw. ganz leicht oberflächlich einackern. Hast du eine große Baumscheibe (am besten mit 1,2m Durchmesser) angelegt? Wir haben sehr viele Obstbäume gepflanzt und haben vom Profi folgenden Aufbau empfohlen bekommen: auf die gelockerte Erde Kompost, dann unbedruckte Pappe oder Mulchfolie und dann eine Dicke Schicht (15-20cm) Mulchmaterial. So werden Beikräuter in baumnähe stark underdrückt und die Wurzeln können sich ohne Konkurrenzdruck gut entwickeln. Einziger Nachteil ist, dass sich im Frühjahr der Boden durch die dicke Mulchschicht nicht so schnell erwärmen kann. Man kann diese dann auch rund um den Stamm beiseite schieben und wieder drüberschieben, wenns warm ist. Ich weiß nicht, wo in NÖ du wohnst, aber man sollte nicht unterschätzen wieviel kleinklimatische Unterschiede bewirken können. Allein ob ein wärmeliebender Baum/Strauch im selben Garten in der Vollsonne steht oder im Halbschatten, macht schon einen riesigen Unterschied. |
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gibts anscheinend viele Sorten mit 2 Ernten im Jahr?... Ich hab im Garten einen guten sonnigen Platz, ist aber leider auch windexponiert. Ich hoffe es ist nicht soo schlimm. Ich lese immer als Empfehlung, dass Feigenbaum vor einem Hausmauer gepflanzt werden soll, wegen Shutz und Wärmestrahlung..Wie weit von Hauswand entfernt soll der Baum eingesetzt werden ohne später ein Problem mit den Wurzeln oder mit den wachsenden Ästen zu haben? |
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meiner sitzt ca 1m hinter einer wand (die ist aber nur ca 1m hoch und dient als trennung zwischen 2 bereichen im Garten), da wächst er oben drüber. generell kannst die feige aber sehr gut zurückschneiden. min 2m von der Hauswand würd ich trotzdem abstand halten, damit du beim schneiden und ernten besser dazu kommst. Wind ist für meine weniger ein thema, sonnenschein im herbst ist da deutlich wichtiger. |
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meinst du für die Feige oder gilt das auch für Granantapfel? |
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Brauchen beide... wobei Granatapfel heuer reif wurde, die 2. Ernte der Feigen nicht. |
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