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Fenstermontage

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  •  Richard3007
8.6. - 20.7.2015
20 Antworten 20
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Ich hoffe ich bin nur zu genau...
Heute haben Sie mit der Fenstermontage begonnen.
Sie haben ein schwarzes Klebeband geklebt, aber nicht rundherum sondern nur an den Seiten und oben. Unten gab es außen ein Dichtband.
Innen kein Dichtband zumindest konnte ich nirgends eines entdecken, weder zur Mittagszeit noch am Abend als ich Foto´s machte.
Bitte um Info ob das Normgerecht ausgeführt ist.

Außen:

2015/20150608358135.JPG

Innen:

2015/20150608878688.JPG

aber das was mich auch sehr stört ist die Tatsache, dass Sie dieses Band, das oben und seitlich ist teilweise an einer Seite nicht ganz runter gezogen haben. Bei jedem 2, Fenster außen ist das so. Innen haben sie ein graues Band benutzt das passt. Hier ganz deutlich zu erkennen:

2015/20150608862696.JPG

2015/20150608681529.JPG

So sieht es innen fertig aus, aber wie gesagt ich konnte kein Dichtband erkennen. Zu keinem Zeitpunkt auf der Baustelle. Natürlich könnten Sie es erst immer kurz vor der Fensterbankmontage aufgebracht haben.


2015/20150608280391.JPG

Und so sieht es von außen aus:

2015/20150608997355.JPG

Unter der Fensterbank ist auch ein Dichtband. Hellgrau.

  •  heinzi
  •   Gold-Award
8.6.2015  (#1)
so richtig fertigsieht es noch nicht aus. ich denke innen bei der sohlbankleiste wird nachträglich verklebt. das ist seitlich und oben nachträglich nicht möglich, darum wurde es vorher gemacht, lass sie einfach mal fertig machen.

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  •  bautech
  •   Gold-Award
9.6.2015  (#2)
Auf deinem 2ten Foto sieht man innen ne PE-RundschnurEvtl dient diese auch der Ö-Norm-gemäßen Montage? Seh ich aber so auch zum ersten Mal... was sagt der Fensterbauer dazu? Kann der Systemdatenblätter vorlegen?
Die Dichtung unterhalb der Sohlbank is mal ein gutes Zeichen, dass außen auch richtig gearbeitet wurde...

ng

bautech

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  •  sir_rws
  •   Gold-Award
9.6.2015  (#3)
Achtung: Die Aussenfensterbank ist nicht richtig eingebaut! Da gehören bei den seitlichen Abschlüssen Kompribänder hin und nicht direkt auf den Abschluss geputzt. Das Alu arbeitet bei Temperaturschwankungen und somit reisst das innerhalb kürzester Zeit und Wasser dringt dir ins WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem].

zitat..
Richard3007 schrieb: Unter der Fensterbank ist auch ein Dichtband

Wenn du damit meinst dass die ein Kompriband unter der Aussenfensterbank an der Vorderkante der Fassade entlang gesetzt haben dann ist das suboptimal weil dadurch evt. eingedrungenes Wasser bzw. an der Fensterbankunterseite entstehendes Kondensat nciht nach aussen ablaufen kann.

Wenn die beim Fenstereinbau nicht mehr gemacht haben als man hier sieht - dann passt es nicht. Rundschnur alleine zählt mal gar nicht - erst mit einer Silikonversiegelung passt es. Innen unten gehört ebenfalls ein Band zum Parapet oder abenfalls Silikon. Dann bleibt noch das Problem der Ecken wegen dem Ebenensprung der Abdichtungen...

Ich würde mir mal von einem "kompetenten" Herren der Montagefirma (bzw. noch besser: des Fensterlieferanten) detailiert erklären lassen wo sie wie welche Abdichtungsmassnahmen gesetzt haben. Ich würde auch eine der inneren Leisten wieder runternehmen und nachschauen ob die eh ordentlich versiegelt haben.

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  •  Squawvally
9.6.2015  (#4)

zitat..
so richtig fertig...
sieht es noch nicht aus.


da muss ich zustimmen.

Sieht zwar nach einem Fenstertausch aus, aber die ÖNORM sagt was anderes als ausgeführt.
Raumseitig muss der Anschluss luftdicht sein. Wie am Foto 2 ersichtlich ist, wurde hier offenbar nur eine PE-Schnur eingebaut. Wenn darüber noch ein spritzbarer Dichtstoff aufgebracht wurde, ist es in Ordnung.

Ob die Trag- und Distanzklötze bzw. die Verschraubung auch passt, kann den Fotos nicht entnommen werden. Unten sehe ich nur im Bereich des Ecklagers einen Tragklotz. Griffseitig sehe ich keinen.

Außen sollte der Anschluss wind- und schlagregendicht sein. Und dass umlaufend. Wenn wie am Foto 3, 4 und 6 ersichtlich ist, das VK-Band nicht runtergeht, sind die Anfroderungen der ÖNORM bzw. die Herstellervorgaben nicht erfüllt.

Auch die Außenfensterbank wurde nicht richtig eingeputzt. Da ist keine Dehnung zum Außenputz vorhanden und es wird so zum Putzriss kommen. Zu klären wäre auch noch, ob die Außenfensterbank schlagregendicht ist oder ob unter der Außenfensterbank eine wasserabführende Ebene eingezogen wurde.

Soweit anhand der Fotos beurteilt werden kann, müssten die Dichtebenen (innen und außen) nachgebessert werden. Im Zweifelsfall und wenn die Firma nicht einsichtig ist, hol dir einen Sachverständigen für Fenster und Montage.


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  •  Richard3007
9.6.2015  (#5)

zitat..
heinzi schrieb: ich denke innen bei der sohlbankleiste wird nachträglich verklebt


das konnte ich leider nicht mehr nachprüfen. Aber ich denke Sie haben es gemacht denn:

zitat..
sir_rws schrieb: Die Aussenfensterbank ist nicht richtig eingebaut! Da gehören bei den seitlichen Abschlüssen Kompribänder hin und nicht direkt auf den Abschluss geputzt.


Das was man sieht ist ein Styroporgranulat, ich hab bei einer vermuteten zu kurzen Stelle mal rausgekratzt. Dann konnte man erkennen, das die seitlich Abdichtung komplett runter gezogen wurde, sowie auch die Fensterbänke abgedichtet sind:

2015/20150609873194.JPG

2015/20150609443629.JPG

auch darunter wurde abgedichtet:

2015/20150609940028.JPG

Innen wurde die Rundschnur mittels weißen Silikon abgedichtet und danach die Verblendung drauf geclipst:

2015/20150609241954.JPG

Das einzigste was ich nicht finden konnte war das Innenband, hier muss ich vertrauen das die unter die Fensterbänke angebracht wurde. Aber nachdem alle hier angesprochenen Punkte doch noch so ausgeführt worden sind. Gehe ich davon aus, dass Sie auch hier nichts vergessen haben. Die Ausführung war teilweise nur etwas schlampig, und an diesen Punkten wurde heute nachgearbeitet.

Ich hab zwar mit Romberger als GU telefoniert, und Ihm gesagt bei den Fenstern kommt mir auch was nicht ganz richtig vor. Aber wusste zu dem Zeitpunkt noch nicht was.



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  •  Romeo Toscani
  •   Gold-Award
9.6.2015  (#6)
Zum Thema mit der Außenfensterbank: Für mich sieht das nach einem Gleitabschluss aus, und nicht nach einem 08/15 Putzanschluss, den man falsch montiert hat.

Auf jeder Seite kann die Alu-Fensterbank bis 5 mm "gleiten", also den Dehnungsausgleich machen.

Der 08/15 Abschluss würde auch der Ö-Norm nicht entsprechen.

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  •  Squawvally
10.6.2015  (#7)

zitat..
Richard3007 schrieb: mittels weißen Silikon abgedichtet


Wenn es weißes Silikon oder ein weißer Polymerdichtstoff ist, passt es eh.
Wenn es Acryl ist, muss die zulässige Gesamtverformung mindestens 20% betragen.
Da wird es sehr eng mit den Materialien.

Bei den Fensterbänken ist die hintere Ecke problematisch. Hier kommt alles zusammen (Schlagregen, Winddruck). Ist die Fensterbank nicht schlagregendicht (geprüft) bzw. wurden die seitlichen Abschlusse nur auf die Fensterbank geklipst (dann entsteht eine Kapilarfuge) kommt es zum Wassereintritt. Deswegen wird in so einem Fall unter der Fensterbank eine wasserabführende Ebene eingezogen.

Lass Dir einfach die Montageplanung zeigen. Die muss gem. ÖNORM B5320 eh gemacht werden.
Dann hast die Sicherheit.



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  •  Richard3007
10.6.2015  (#8)
@ Romeo wenn ich dich richtig verstanden habe, dürfte die Ausführung passen? Oder?

@ squawwally es ist definitiv ein weicher Dichtstoff. Es fühlt sich halt wie Silikon an. Das Acryl das ich kenne wäre hart.

Bezüglich Wasserführende ebene, bei diese Fensterbank ist ein Ablauf gekantet, wobei dieser Ablauf ca. 3cm nach derzeitiger Fassade aufhört und einfach das Wasser runtertropfen lässt.

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  •  Squawvally
10.6.2015  (#9)

zitat..
Richard3007 schrieb: Bezüglich Wasserführende ebene, bei diese Fensterbank ist ein Ablauf gekantet, wobei dieser Ablauf ca. 3cm nach derzeitiger Fassade aufhört und einfach das Wasser runtertropfen lässt.


Die Fensterbank muss von der Fassade vorstehen.
Wenn die Fensterbänke schlagregendicht geprüft sind (z.B. RAG2 von Helopal) kann man unter der FEnsterbank auf die wasserabführende Ebene (z.B. Folie, Dichtschlämme) verzichten.

Bei herkömmlichen Fensterbänken wird der seitliche Abschluss nur auf das Fensterbankprofil geklipst. Bestenfalls kommt im hinteren senkrechten Teil ein Butylpflaster rauf.
Seitlich über die Fensterbankbreite gibt es jedoch eine Kapillarfuge, die Wasser zieht.
Daher muss unter der Fensterbank in so einem Fall die Dichtebene eingezogen werden.

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  •  Richard3007
11.6.2015  (#10)

zitat..
Squawvally schrieb: Bei herkömmlichen Fensterbänken wird der seitliche Abschluss nur auf das Fensterbankprofil geklipst. Bestenfalls kommt im hinteren senkrechten Teil ein Butylpflaster rauf.


Im hinteren Teil wurde innen so ein Kunststoffding aufgebracht, war etwas hat. Außen sah es so aus:

2015/20150611678233.JPG

2015/20150611453593.JPG

Bei der inneren Helopal Fensterbank wurde vorher ein weißes Dichtband verklebt. Unter der Blende wurde mit Polymerdichtstoff gearbeitet

Gestern war noch mein Cousin auf der Baustelle, welcher eine Firma mit Dicht und Klebetechnik hat und auch sehr viele Fenstermonteure sowie Hersteller damit beliefert. Er hat es sich angesehen und mir mitgeteilt, das dies eine RAL Montage ist. Zwar die seiner Meinung nach günstigste aber auf Arbeitsaufwendigste. Er würde es anders lösen, eben mit Acryl, hier gibt es von der Firma Otto eines mit 18% Gesamtverformung, welches aber für RAL Montagen zugelassen ist. Lediglich außen sind die vor komprimierten Fugenbänder teilweise etwas zu weit aufgegangen, was aber nicht das Problem ist. Da der Fassader noch die Anschlussleiste aufbringen muss und dann die Fassade kommt. Somit ist es dort auch wieder Schlagregendicht. Das heißt es kommt zwar Feuchtigkeit hin, dagegen schützt das Band noch. Schlagregen würde es nicht mehr schaffen.

Auch war der Partieführer der Fenstermonteure heute so frei und hat mir alles genau gezeigt. Auch er selbst habe es bei seinem Rombergerhaus genau so gemacht.


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  •  dyarne
  •   Gold-Award
3.7.2015  (#11)
ich war auch vor kurzem auf der baustelle und hab mich vor allem an den abschlußleisten innen gestoßen. hier 2 bilder dazu...


2015/20150703112926.JPG


2015/20150703549068.JPG

zitat..
Squawvally schrieb: Sieht zwar nach einem Fenstertausch aus...

so seh ich das auch.
wir reden hier aber von einem neubau. dh er wird letztendlich fast 3cm plastikleiste in der ansicht haben, darauf wird dann hingespachtelt, was natürlich auch nicht halten wird. die gummilippe (hohlkehle) ist auch völlig umsonst, weil sie ja zugespachtelt wird. diese leiste kann doch nur eine für den fenstertausch in der sanierung sein, wo die gummilippe dann auf sicht an die 'vorhandene' laibung stoßt.

wir haben bei uns auch mit einer ähnlichen leiste gearbeitet, aber da stoßt die gummilippe aufs fenster, und der schenkel zum einspachteln hat ein netz...


2015/20150703837672.JPG


2015/20150703710826.JPG

richard hat ein leichtbetonfertighaus, es wird also nur mehr gespachtelt, nicht verputzt. die fenstereinbaufugen haben die korrekten 1-1,5cm.

was wäre aus sicht der fensterprofis hier die richtige abschlußleiste und würdet ihr die hier eingesetzten reklamieren?

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  •  Squawvally
8.7.2015  (#12)

zitat..
dyarne schrieb: richard hat ein leichtbetonfertighaus, es wird also nur mehr gespachtelt, nicht verputzt. die fenstereinbaufugen haben die korrekten 1-1,5cm.


Wenn der Baukörper ein Neubau ist und nur mehr gespachtelt wird, gibt´s keinen andere Möglichkeit als abzuleisten (sorry).
Die Laibungsverspachtelung trägt viel weniger auf als der Putz.

Hier zahlt sich eine Montageplanung auch aus. Dann sieht man vorher schon, wie es nachher aussehen wird und kann noch Maßnahmen treffen.

zitat..
dyarne schrieb: wir reden hier aber von einem neubau. dh er wird letztendlich fast 3cm plastikleiste in der ansicht haben, darauf wird dann hingespachtelt, was natürlich auch nicht halten wird. die gummilippe (hohlkehle) ist auch völlig umsonst, weil sie ja zugespachtelt wird. diese leiste kann doch nur eine für den fenstertausch in der sanierung sein, wo die gummilippe dann auf sicht an die 'vorhandene' laibung stoßt.
wir haben bei uns auch mit einer ähnlichen leiste gearbeitet, aber da stoßt die gummilippe aufs Fenster, und der schenkel zum einspachteln hat ein netz..


Du hast die Laibung verputz und ein Putzanschlussprofil angebracht. Du kannst da beim Verputzen der Mauer hier wesentlich besser arbeiten (10-X mm).
Hast eine Montageplanung mit dem Händler gemacht?

Beim Betonbau, der gespachtelt wird (und dass nur ca. 2-5mm) gibts diese Toleranzen nicht.
Besser wäre hier, zuerst zu spachtel und zu malen und dann die Leisten anzubringen.

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  •  Richard3007
8.7.2015  (#13)
Hab leider keine Montageplanung mit dem Händler gemacht. Ich könnte aber durchaus drüber putzen. Das war leider ein Detail, mit dem ich mich nicht beschäftigt habe.
Hier wird mir der GU vermutlich nicht entgegenkommen, wenn ich nach einer optisch schöneren Lösung verlange. Den technisch ist Sie in Ordnung und nach Romberger Vorgaben!
Muss mit meinem Fensterlieferanten sprechen, welche Möglichkeiten es gibt, das schöner zu gestalten.

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  •  Squawvally
8.7.2015  (#14)
Alternativ könntest Du die Laibung mit Rigips verblenden. Dann kannst auf die Leisten verzichten. Die dichte Ebene ist ja eh unter der Leiste. Arbeitsaufwand wäre nich groß und langfristig wirst du sich Freude mit der Optik haben

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  •  Tippi
13.7.2015  (#15)
Hallo Richard, hoffe das Fensterproblem hat sich in Wohlgefallen aufgelöst, wir sind Grade an der Planung mit Romberger Mitte August solls losgehen, vielleicht könntest mich mal kurz per Mail kontaktieren auf Kiri.p@gmx.at
würde gerne auch bisserl was fragen, aber ganz offen im Forum ist das vielleicht nicht so super...


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  •  dyarne
  •   Gold-Award
19.7.2015  (#16)
danke squawvally für dein feedback...

zitat..
Squawvally schrieb: gibt´s keinen andere Möglichkeit als abzuleisten (sorry).
Die Laibungsverspachtelung trägt viel weniger auf als der Putz...

die problematik ist schon klar. bin nur völlig erstaunt daß ein serienhersteller wie romberger da keine zeitgemäße standardlösung anbietet,..

richard hat ja mittlerweile mit mehreren romberger-kollegen gesprochen, es sieht bei allen so aus.

hätte nicht gedacht daß 2015 ein ableisten im neubau zum einsatz kommt.

sein spachtler hat ihm ja angeboten so dick wie gewünscht zu spachteln, aber 1,5cm spachtel muß ja auch nicht sein...

daß die leiste mit 'gummilippe an rohlaibung' dort als leistentype passend ist kann ich mir noch immer nicht vorstellen. diese version soll ja eine acrylfuge wartungsfrei in der ecke ersetzen, aber doch nicht unterputz ... emoji

zitat..
Squawvally schrieb: Alternativ könntest Du die Laibung mit Rigips verblenden.

das würde ich für eine passende und sehr gute lösung halten. auch die ganzen liapor-aussparungen für die haustechnik sind ja mit gipskarton verkleidet und werden überspachtelt...

zitat..
Squawvally schrieb: Besser wäre hier, zuerst zu spachtel und zu malen und dann die Leisten anzubringen...

ja, das leuchet ein. dann hat die gummilippe auch ihren sinn, wenn sie sichtbar ist. allerdings sollten die kunden ausdrücklich darauf hingewiesen werden wie die fertige optik ist. die leiste könnte dann aber schlanker ausfallen

zitat..
Squawvally schrieb: Du hast die Laibung verputz und ein Putzanschlussprofil angebracht. Du kannst da beim Verputzen der Mauer hier wesentlich besser arbeiten (10-X mm).
Hast eine Montageplanung mit dem Händler gemacht?


wir haben wegen der schiefen und assymmetrischen laibungen (bis zu 3cm - sanierung) dort mit vielen tricks gearbeitet:
roh verputzt,
oder gipskarton standard
oder gipskarton mit 6mm
oder nur gespachtelt

den fenstereinbau habe ich mit meinem lieferanten geplant und selber durchgeführt.

die fertige oberfläche bei uns ist gespachtelt, daß hat auch mit den eigentlich für putz vorgesehenen apu-leisten sehr gut funktioniert...

acrylfugen habe ich bei mir überall weggeplant ... emoji

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  •  Richard3007
20.7.2015  (#17)
Könnte ich dort an den Leisten auch mit Ytong aufdoppeln? Oder ist Feuchtraumgeeigneter Gipskarton besser?

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
20.7.2015  (#18)
du benötigst ja nur rund 1,5cm, weiß nicht ob es das so dünn gibt...
http://www.ytong.at/de/content/6109.php

feuchtraumgipskarton (kein muß aber besser) könnte das perfekt als laibungsplatte. nachdem dein untergrund so eben ist würde man einfach mit der zahnspachtel aufziehen und die platte in die laibung klatschen. ein profi würde für die 3 seiten kaum mehr als 15 minuten brauchen...

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  •  Richard3007
20.7.2015  (#19)
Also das aktuelle Profil ist etwa 3cm Dick. Somit dachte ich mir einen 2,5cm Ytong nehmen wäre angenehmer.

Plan wäre Profil abnehmen
Ytong oder Gipskarton drauf.
Neues Profil mit Netz dran.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
20.7.2015  (#20)

zitat..
Richard3007 schrieb: Plan wäre...


guter plan ... emoji

dein profil ist ja sowieso viel zu groß. die baufuge ist wohl 1-1,5cm breit, also sollten 2cm laibungsaufdopplung reichen; dies kann man mit der kleberstärke einstellen.

genaueres sieht man wenn die fetten leisten weg sind...

es gibt einen 2,5cm ytong? geil.

geht sicher, dann bist du beim 'überputzen' auf der sicheren seite, hast ja auch ein recht breites rahmenprofil. ein bissl fleisch braucht auch die 'neue' apuleiste zum anpicken am stock.

alles eine frage der optik...

und der planung ... emoji

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