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👍 eigentlich nicht, beim Kabelsignal muss halt der Pegel bis zum Verstärker passen, dann kann man diesen so weit anpassen bis dieser passt. Wenn kein Verstärker verbaut wurde, nimmt natürlich der Pegel mit der Anzahl der Teilnehmer ab. Nein, muss eingestellt oder extern mit Dämpfungsgliedern gesenkt werden. Gilt jetzt für das Kabelsignal, andere Systeme haben durchaus eine Leistungsregelung verbaut (z.B. Mobilfunk). Ja natürlich, außer die Kabel sind Schrott. |
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Danke für die Info. |
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Es gibt anscheinend eine Norm die sagt dass LAN und Telefon / Rundfunk in eigenen Leerrohren geführt werden sollen, diese Norm ist aber zumindest in Privathaushalten nicht zwingend. Irgendwo im KNX User Forum gab es da mehr Details dazu. Technisch denke ich nicht dass irgendwas dagegen spricht, ich werde bei mir (Sanierung) der Machbarkeit halber auch SAT und LAN von der Verteilung aus in die Räume in einem Rohr legen. |
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Aus meiner Sicht könnte es nur ein Problem mit Nebensprechen (Kabel stören sich gegenseitig) geben. Aber wenn hier ein geschirmtes Netzwerkabel verwendet wird sollte es eigentlich keine Probleme geben. |
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Ich habe mir jetzt in dieser Hinsicht die OVE EN 50174 durchgelesen, konnte aber diesbezüglich nichts finden. Im Gegenteil, es wird sogar die Verwendung von unterschiedlichen Diensten im selben Kabel beschrieben und was dabei berücksichtigt werden muss. |
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Ich kann mir das auch nicht vorstellen da einige Hersteller wie Leoni Kerpen zb. ein Multimediakabel für Lan, TV und Telefon anbieten. Und es gibt auch Doppel- (Zwilling) Kabel wo Cat5 und Coax gepaart sind. Die hätten dann ja nie eine Zulassung bekommen... |
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Ich möchte hier übrigens recht ketzerisch die Theorie (und Praxis von Netzwerktechnikern u.a. in namhaften Firmen) in den Raum werfen, daß nicht der Schirm eines Netzwerkkabels entscheidet, ob es ein Einstreuen von Signalen gibt, sondern die Qualität - sprich Enge - der Verdrillung der Adernpaare. Im Gegenteil werden bei dem im Forum so hochgejazztem Schirm eines CAT Kabels im Anschluss oft Fehler gemacht, welche die Signalqualität sogar verschlechtern können. |
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Hier ist die Diskussion im KNXUF mit Hinweis auf alten und neuen Stand der Norm: https://knx-user-forum.de/forum/%C3%B6ffentlicher-bereich/geb%C3%A4udetechnik-ohne-knx-eib/958077-kabel-gemeinsam-in-leerrohr-kombinationen/page5#post1639827 |
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Hihi, jetzt startest du aber einen Glaubenskrieg, UTP vs STP. Bei den unsymetrischen Hochfrequenzkabeln für den Kabeltv-Bereich ist es aber einfach, die benötigen einen Schirm. Und hier ist, neben anderen Parametern, die Schirmdämpfung ausschlaggeben. Über die Gesamtbandbreite des Kabelanschlusses sollten ca. -40 dBm an der Anschlussdose anliegen, schlagen wir nochmals 10 dB drauf, sollen es von mir aus -30 dBm sein. Wenn dann gscheite Antennenkabel mit einer Schirmdämpfung von mehr als 95 dB (EN 50117-2-4 Klasse A+), z.B. WISI MK 96 A, verbaut werden, dann sollte es da keine Probleme geben. |
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Naja der Schirm hilft schon =) Und die "Theorie" das kürzer parallel geführte Drähte sich weniger beeinflussen würde ich eher als Physik bezeichnen und ist natürlich so. Aber so "wissenschaftlich" hätte ich das Thema vom TE jetzt nicht verstanden. Das ist jetzt fast schon OT OT [Off Topic]. Fazit aus meiner Sicht. Wenn gute Kabel (korrekt) verbaut sind spricht derzeit nichts gegen eine gemeinsame Leitungsführung zu einer Multimediadose. |
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