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warum.. - ..bitte soll man mit fernwärme weniger energie zum heizen benötigen als mit erdgas.
energie ist unabhängig von der heizform. es wird einfach eine gewisse energiemenge benötigt um ein haus auf die gewünschte temp zu bringen. lg fruzzy |
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Möglicherweise - zieht der Versorger bei der Fernwärme die Anlagenverluste einer Gasheizung ab. Mit mehr als einem Drittel würde der Versorger aber recht großzügig rechnen. Einfach nachfragen hilft sicher. ;) |
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![]() bei einer brennwerttherme mit wirkungsgrad >100% habe ich keine verluste sondern sogar "anlagengewinne" ![]() lg fruzzy |
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@fruzzy - Das könnte natürlich auch ein Grund sein. ;)
Vielleicht sind die Anlagengewinne so hoch, dass sie die Fernwärme billiger machen müssen um nicht ein Verlustgeschäft einzugehen. :)) |
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@gast - Vergleich einfach den kwh Preis (+ den Grundkosten für Gas und Fernwärme). |
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Ich konnte es auch nicht glauben - Tatsache ist, daß auch Brennwertgeräte ihren Wirkungsgrad (laut Prospekt) aus Laborversuchen haben (wie bei Wärmepumpen) und in der Praxis schaut es dann ganz anders aus. Eine normale Kombitherme hat einen Jahreswirkungsgrad von umter 70% (auch bei Brennwerttechnologie keine Seltenheit). Die Fernwärme verrechnet aber nur die tatsächlich gelieferte Wärmemenge. Aus diesem Grund ist die Rechnung durchaus richtig. |
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@in2 - Also eine Gas-Brennwertanlage mit 70% Jahreswirkungsgrad ist etwas tief gepokert, aber bei einer älteren Anlage durchaus möglich (z.B. ohne Abgasklappe). Bei Gas-Brennwertanlagen rechnet man im Durchschnitt mit 90%, eine gut abgestimmte Anlage schafft eher 95%. |
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bei - älteren Anlagen Gaskesseln sind die 70% auch schon sehr gering angesetzt, selbst da hast einen Wirkungsgrad in der Regel von 75% aufwärts. Gas verbrennt nun mal recht effizient. Bei Brennwertthermen ist der liegt der Wirkungsgrad in der Praxis wohl bei rund 90%. Ich selbst rechne eher vorsichtig mit 85%, da ich keine Flächenheizung habe, sondern nur einige wenige Radiatoren. Auch bei Fernwärme gibt es Verluste durch Verteilleitungen, Boiler, ... , daher wirst auch mit Fernwärme nicht über 95% Wirkungsgrad kommen. Kostenmäßig muss man extrem aufpassen mit der Fernwärme, bei der EVN zahlt man rund 2,10 pro m² Wohnfläche im Jahr. Da ich selbst passiv und eher groß baue, würde bei mir die Grundgebühr für Fernwärme mehr kosten (!!!), als ich im Jahr für die Heizwärme mit Gas brauche. Also unbedingt nach Grundgebühren fragen. Wenn der Fernwärmeanbieter mit nur einem Drittel der Energie rechnet, die du in den Vorjahren benötigt hast, würde ich den Vertreter freundlichst aufsuchen zu gehen!!! Interessent in deiner Situation wäre halt, wie hoch war der Gasverbrauch, Neubau oder Renovierung oder nur Heizungswechsel ? mfg |
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@R2D2 - Ich hab's auch zwei mal lesen müssen, aber ich glaub er meint 2/3 vom Gasverbrauch, nicht 1/3 ("... weniger als zwei Drittel ...").
Ich habe auch so einen Fall in meinem Freundeskreis. Der wohnt in einer Passiv-Wohnhausanlage in Wien und zahlt für die 75m² Wohnung im Jahr mehr Energie (Fernwärme) als ich (Gas). Inklusive Warmwasser versteht sich. |
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Verluste bei Fernwärme - Eine Bekannte von mir war auch einmal entsetzt, als sie außerhalb der Heizsaison ein paar Wochen auf Urlaub war, wobei sie den Zähler vorher und nachher abgelesen hatte. Es wurde ein hoher Verbrauch angezeigt (kann mich nicht mehr an die Zahl erinnern). Ursache wahrscheinlich Mikrozirkulation in der sehr langen Leitung zum WW WW [Warmwasser]-Boiler.... |
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Heißwasserlieferung aus Biogasanlage - Hallöchen,
Bei uns in der Nachbarschaft hat ein Landwirt eine Biogasanlage errichtet. Nun bietet er an, uns heißes Wasser zu liefern. Keine Grundgebühr und ca. 5 cent die kwh und freie Lieferung einschl. Endstation ins Haus. Hat wer hier schon Erfahrung sammeln können? Bitte dann um Kontakt. Hier im Forum oder auch per e-Mail : HDIBO@freenet.de Vorab schon mal vielen Dank |
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Die Frage ist, in wie weit der Landwirt eine sichere - Versorgung gewährleistet. Ansonsten hört sich das Angebot nicht schlecht an, vor allem günstig. |