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Fertigteilhaus Lärm von aussen

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  •  mkdj2009
23.4. - 24.4.2012
21 Antworten 21
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Hallo liebe Forumleser,

wir haben vor ca. 1 Jahr unser ELK Fertigteilhaus bekommen.

soweit ist alles in Ordnung nur eines stört uns schon und zwar:

man hört im Haus schon relativ laut die Geräusche von aussen
(Hund bellt, Auto fährt vorbei,...)
ist da normal die Dinge von aussen relativ laut ins Haus zu hören...

vor allem wenn z.B. ein Hung bellt ca. 25meter entfernt glaubt man der Hund bellt neben dem Bett...
oder wenn die Müllabfuhr kommt wachen wir immer alle auf…

für alle Meinungen sind wir sehr dankbar!!

mit freundlichen Grüssen
und Danke mkdj2009

  •  humi
23.4.2012  (#1)
Ja das ist bei einem holzriegelhaus so. Daran müsst ihr euch leider gewöhnen.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
24.4.2012  (#2)
Ein Holzriegel ist nicht automatisch hellhörig @mkdj2009
Kannst Du zuordnen, ob die Geräusche eher durch die Wand kommen oder doch evtl. das eine oder andere Fenster undicht ist ... zu wenig Anpressdruck hat? Gibts sonstige Wanddurchdringungen wie dezentrale Lüftungen, Fensterlüftungseinrichtungen, Bohrungen für die Dunstabzugsbhaube, Edelstahlkamin, ...? Habt Ihr die Haustüre geschlossen ... überhaupt Glas in den Fensterflügeln? emoji Sorry, sollte nur der Aufheiterung dienen :)

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  •  Ferlin
24.4.2012  (#3)
Also bei unserem Wolfhaus...sehe ich mit der Lärmbelestigung von aussen keine Probleme!
Auch wenn zb der Traktor nebenan fährt,stört das nicht!
Wobei mein Pyrotechnikerdesvertrauens auch ein Elkhaus hat,und damit wegen ua. oben genannten Problem nicht ganz glücklich ist!

@humi:So eine Pauschalaussage das Alle Holzriegelhäuser hellhörig sind,ist schlicht und einfach falsch!
Lg

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  •  daneel
24.4.2012  (#4)
...grad bei Holzriegelhäusern kommt's bezüglich der Schalldichtheit auch sehr auf den Wandaufbau drauf an. Eine doppelte Beblankung innen statt einer einfachen wirkt da schon oft Wunder. Einfach im Musterhauspark mal ausprobieren, dafür sind die ja da...


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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
24.4.2012  (#5)
Lärm von aussen - Ham auch eine Wolf Hütte mit 2Scheibenvertglasung, Lärm der von Aussen reindringt ist minimal.

Hört mans z.b. bei den Fenstern stärker als bei der Wand, oder ist das überall gleichmässig?

lg, Wolfgang

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
24.4.2012  (#6)
Grundsätzlich ist es schon richtig, dass Leichtbauten eher - zur Hellhörigkeit neigen als Massivhäuser. Einen Hund relativ laut zu hören ist aber dann doch etwas merkwürdig. Sind die Fenster dicht? Das kann man relativ einfach mit der Papiermethode herausfinden. Nimm' ein Blatt Papier, lege es zwischen Rahmen und Flügel, schließe das Fenster und versuche das Papier durchzuziehen. Lässt es sich leicht durchziehen, ist die Dichtung nicht dicht bzw. der Anpressdruck zu gering.

Eigene Erfahrung: unsere Fenster sind schalltechnisch etwas verbessert, deshalb merkt man sofort nach dem Betätigen des Griffes, dass die Lautstärke steigt (da muss das Fenster noch keinen Zentimeter offen sein). Ist das Fenster zu, hört man eine Stecknadel fallen (Massivbau).

Generell ist zu sagen, dass das Geräuschempfinden sehr individuell ist. Wir hören auch Nachbars Hund (der ist wirklich laut, wenn man draußen steht), aber das ist im Haus so leise, dass die Geräusche selbst vom Geschirrspüler überdeckt werden.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
24.4.2012  (#7)
... dazu muss dann nur der GSP laut genug sein emoji - Da hatten wir nämlich einen Aha-Effekt ... voll glücklich übr den unhörbaren 38dB-GSP ... bis er abgepumt hat und das Abwasser plätscherte wie die Gasteiner Ache. Die vorgefertigte Einmündung in den Waschbecken-Sifon saß einfach zu hoch ... unser Installateur hat dann aber - hinter einem Müll-Vollauszug! - ein Kunstwerk in Polokal hingezimmert, das selbst das Abpumpen nahezu geräuschlos macht :)

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  •  2moose
  •   Gold-Award
24.4.2012  (#8)
Ich glaub da haperts einfach wieder an den recht - dehnbaren Definitionen ... "Holzriegel" geht ja vom beideseitig einfach rigipgsbeplankten 20cm glaswollegefüllten "Resonanzkörper" bis hin zu 40cm zellulosegefüllten und mit beisetig 25mm Holzwerkstoffplatten beplankten und innen mit Installtionsebene, außen mit Holzweichfaser versehenem Holzriegel, der jeden "Hochporosierten" stehen lässt. In allen Belangen.
Is wie bei "massiv" ... der eine meint 20cm Beton, der andere 38cm ziegeldurchwachsenen Luftraum emoji ... sorry, ich kanns Stänkern ned lassen *schäm*

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
24.4.2012  (#9)
@2moose - Bezüglich den ungeschlagenen 40cm Leichtbau muss ich dir ganz klar widersprechen. Es kommt auf den Frequenzbereich an und im tieffrequenten Bereich sind Leichtbauten den Massivbauten (wurscht ob 50er Poroziegel oder 20er Beton) um Welten hinten nach. Mag' sein, dass deine beschriebene Leichtbauwand hochfrequenten Schall etwas besser absorbiert, das spielt bei der Wand jedoch keine Rolle.

Da gibt es eine gute Diplomarbeit von Benjamin Gottenhuber (ich grab' sie mal aus).
http://www.pichlerziegel.at/Datenbl%C3%A4tter/Service/Diplomarbeit.pdf

Im hochfrequenten Bereich ist ein wesentlich höherer Schallpegel notwendig um beide Wandaufbauten (sowohl Leicht- als auch Massivbau) zu durchdringen. Hochfrequenter Schall wird schon durch das Blech eines Autos abgefangen (kennt vielleicht der eine oder andere von den pulsierenden Autos mit Vollbeschallung, wo nur Bässe zu hören sind ;) ). Bei Häusern sind die Fenster die große Schwachstelle (Dichtheit, ordentlicher luftdichter Einbau). Tieffrequenter Schall und besonders Resonanzen werden mit Masse besser abgefedert.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
24.4.2012  (#10)
Und Du glaubst echt, dass eine Kurzfassung einer - Diplomarbeit, sich auf dem Server eines Ziegelherstellers findet und zufällig die Produkte dieses Herstellers in höchsten Tönen lobt, auch nur Ansatzweise etwas mit Objektivität zu tun hat!? Geh was Essen - ich glaub Du bist unterzuckert! Mahlzeit *fg*

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
24.4.2012  (#11)
@2moose - Diplomarbeiten haben die Eigenschaft wissenschaftlich untersucht zu sein. Kann man natürlich anzweifeln und die Nähe zum Ziegelhersteller (dessen Produkt hier untersucht wurde) kann natürlich nicht abgestritten werden. Wenn dann, würde ich aber nicht das als Kritik heranziehen, sondern die fehlenden Informationen über den Aufbau der Leichtbaudecke. Die Daten sind überprüfbar und entsprechen den Tatsachen. Hier ist vermutlich von einer simplen Dachschrängen-Dämmung ausgegangen worden (wie du sie als 20cm Resonanzkörper bezeichnet hast). Trotzdem, man sieht sehr deutlich, wie hoch die Unterschiede sind.

Du kannst dir aber auch mal einen Endbericht der TU Wien reinziehen. ;)
http://www.isover.at/component/itrfile/?view=download&id=2123&ei=7XaWT4fvIMjOswbXs5D_DQ&usg=AFQjCNFf3SOHAmWVO2Ac7QwxbdTMvr54gg&cad=rja

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
24.4.2012  (#12)
Studie TU Wien - Ich versuche den relevanten Teil der Studie mal herauszupicken.

C beschreibt im Grunde das frequenzabhängige Schalldämm-Maß. Je höher desto gut. Ctr beschreibt tiefere Frequenzen. Das endgültige Schalldämm-Maß ergibt sich aus der Summe Rw und C.


2012/20120424876109.PNG

2012/20120424354137.PNG

Interessant ist auch dieser Passus (Seite 25 "erhöhter Schallschutz").

zitat..
Während Musik, übertragen durch eine massive Wand mit einem Spektrum-Anpassungswert von C50-3150 = -1 bis - 2 dB von 80 bis 83 % als störend bezeichnet wurde, wurde sie bei der Übertragung durch eine Wand mit C50-3150 = - 7 dB von 98 % als störend bezeichnet obwohl in beiden Fällen das bewertete Bau-Schalldämm-Maß sich nur um 1 dB unterschied.



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  •  2moose
  •   Gold-Award
24.4.2012  (#13)
Es wird heute auf zu viele wertlose Papiere die - Überschrift "Diplomarbeit" draufgesetzt, in der Meinung das Papierl wird dadurch seriöser. Mir tun die Ausarbeitenden leid, weil bei dem Projektbegleiter, dem Hr. Bmst. eh schon vorher feststeht, was da drin zu stehen hat. Dafür zeigt sich der Hersteller von seiner großzügigen Seite und stellt ein paar Paletten Ziegel gratis in die HTL oder irgendwem in den Garten. Jedem ist geholfen ... nur der Leser wird aufs Böseste verar...t.
Wenn in einer Diplomarbeit wie aus einem Werbeprospekt kopierte Formulieren wie " ... die hervorragenden Eigenschaften bei Festigkeit, ..." kommen, braucht ma erst gar ned weiterlesen.
Ich reagier recht allergisch auf solche irreführenden Links, deren einziger Zweck der Zeitraub ist. Besonders wenn der Verlink eigentlich wissen müsste, wie link der Link ist.
Und ich glaub Musik ist das geringste Problem wenns um Lärm von draussen geht ... und die Ultraleichtbauwände der TU-Studie (150mm Mineralwolle) würd ich ned mal für ein Nebengebäude verwenden.
Es ist einfach eine Sache der Betrachtungsweise ... wenn ich die grindigste Holzriegelwand mit ner Ziegelwand vergleich ist das genauso witzlos wie nen anständigen Holzriegel mit einem Bröselziegel. Aus dem Web kannst alles rauslesen was Du willst.

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  •  altenberg
  •   Gold-Award
24.4.2012  (#14)
Bei unserem Pichler Haus - (20cm Holzriegel, etc.) Wandaufbau siehe
http://www.ludersdorf.at/blog/2010/06/wandaufbau

hört man fast nix durch. Wir wohnen in einer ruhigen Gegend und da würde es umso mehr auffallen, wenn das Haus bzw. die Fenster Lärm durchlassen.

@humi: hab bevor wir überhaupt ans Hausbauen gedacht haben, auch geglaubt, dass alle FTH FTH [Fertigteilhaus]-Holzriegelhäuser "Schuhschachteln" sind und bin dann eines besseren belehrt worden und sind heilfroh, diese Bauweise gewählt zu haben.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
24.4.2012  (#15)
@2moose - Wenn du dem Autor der Diplomarbeit Bestechung und Freunderlwirtschaft unterstellen willst, ist das deine Sache, macht die Messdaten und die wissenschaftliche Herangehensweise jedoch nicht unrichtiger. Ich bin mir sicher, dass in jeder Diplomarbeit Zeilen zu finden sind, die subjektiv eine Meinungsausprägung interpretieren lassen. Würde man jedem Projektbegleiter auf jedem Fachgebiet unterstellen, er würde Eigeninteressen verfolgen, ja dann kannst du gleich ganze Bibliotheken anzünden.

Zur Studie der TU ist eigentlich nicht mehr viel hinzuzufügen. Die Werte ergeben sich bei gleichem Bau-Schalldämm-Maß (Rw). Zudem ist hier von mehrschaligen Bauteilen die Rede. Bei Leichtbauwänden ist es eben so, dass die Korrektur des Rw Schalldämm-Maßes bei tieferen Frequenzen (da zählt auch das Hundebellen dazu) im Schnitt um 7dB nach unten korrigiert werden muss. Also ist meine Aussage oben richtig und belegt. Die Schalldämm-Maße kann damit ja jeder selbst anhand der Hersteller-Daten berechnen.

zitat..
Für massive Bauteile beträgt der Wert für C meist –1 oder –2 dB, für leichte mehrschalige Bauteile kann er bis zu –12 betragen. In Gebäuden, in denen üblich die Schallübertragung über mehrere Bauteile (Trennbauteil und Flankenbauteile) erfolgt, die teilweise massiv und teilweise leicht (z. B. biegeweiche Vorsatzschalen) sind, kann C Werte von –1 bis -10 haben. Jedenfalls gilt aber immer DnT,A < DnT,w.


Meine Massivwand hat beispielsweise 53dB.
http://www.maba.at/images/stories/maba_produkt_leistungen/maba_prod_wohnbau/maba_zegelit_physik.pdf

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  •  2moose
  •   Gold-Award
24.4.2012  (#16)
Nö, keine Bestechung das nennt man heute Synergieeffekte, "Schule goes Wirtschaft", "Wirtschaft fördert Ausbildungsplätze". Man weiß wie der Hase läuft ... spätestens wenn man erst mal Projektarbeiten in der Schule anfertigt. Halbtagslehrer aus der Privatwirtschaft, dazu chronisch leere Schulkassen und fertig ist die ungute Mischung in der keine Unabhängig gedeihen kann.
53dB sind super, da kann man auf der Mittelleitschiene der Südosttangente bauen ... wenn da nicht die Fenster wären ... und deren Einbau :)

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  •  humi
24.4.2012  (#17)
ich bin wirkich schon in einigen holzriegelhäuser gewesen. egal ob elk, hartl, wolf,.... in allen war es mir eindeutig zu hellhörig.
darum hätte ich mir niemals eine holzhütte gebaut.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
24.4.2012  (#18)
@2moose - Pfuh, also die Diskussion, ob Bildung der Wirtschaft dienen soll, oder umgekehrt, ist eine sehr akademische und habe ich schon zu oft geführt. Kurzes Conclusio: das eine geht nicht ohne das andere. Meine Studierenden werden auch mal gute Techniker und ich würde keinem meiner Studierenden unterstellen, sie wären nicht unabhängig, obwohl bei uns mehr als oft genug Gastdozenten referieren, die selbstverständlich praxisnahen Lehrstoff aus der Wirtschaft liefern.

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  •  hiddenmaxx
24.4.2012  (#19)
soweit ich das mitbekommen habe - wird hier beim holzriegel ein 30 cm wandaufbau angenommen.

durchaus üblich - siehe hartl standardaufbau.

nix mit grindig.

oder gar günstig.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
24.4.2012  (#20)
Ich würde meinem Urteilsvermögen auch ned unterstellen, - dass es nicht unabhängig wäre ... genausowenig wie Du es Deinen Studenten oder der Hr. Bmstr. seinen HTL-Schülern (nicht Studenten) unterstellen würde. Ich pinkel mir ja ned selbst ans Bein :)

@hiddenmaxx
Die Diplomarbeit enthält keine Wandaufbauten und die UNI-Studie beschäftigt sich auf Seite 70ff mit fragwürdigen Aufbauten a la 15mm MDF - 160mm Riegel mit Mineralwolle - 13mm Holzwerkstoffplatte.
Das ist keine Schallschutzwand, sondern eine Schallkoppelwand mit einer lebhaften Anbindung an die Umgebung.

Klar gibt es gute Studien und Diplomarbeiten, auch recht kritische ... aber das war ein absolutes So-sollte-es-nicht-sein-Beispiel. Gibts eigentlich auch eine Langversion zu der Diplomarbeit ... die nicht auf einen 2seitigen Werbetext zusammengekürzt wurde? Hab im Web zwar eine weitere Arbeit der Truppe gefunden ... aber da wird an Schallschutzziegeln gemessen ... denen i.d.R. ja ned der Vorzug gegeben wird.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
24.4.2012  (#21)
@2moose - Jeder, der schon eine Diplomarbeit geschrieben hat, weiß, dass es auf den HTLs, FHs und UNIs nicht so zu geht, wie du es hier darstellst.

Seite 70ff behandelt Zwischenwände. Obige Grafik behandelt die Frequenzverteilung unabhängig von der Stärke des Wandaufbaus (nach Rw). Um eine Leichtbauwand auf 53dB zu bekommen, sind zudem hohe Anstrengungen notwendig (die teuer sind). Eine Betonwand bekomme ich ohne jegliche Anstrengungen auf eine deutlich bessere Schallschutzwirkung. Sieht man sich dann noch den Schallschutz bei tieferen Frequenzen an (nicht nur über das gesamte Frequenzspektrum nach Rw), dann wird ohnehin schnell klar, dass eine Leichtbauwand niemals mithalten kann.

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