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Das Gefälle des Asphalts läuft von der Wand weg, es ist auch ein 1,80m tiefes Überdach über dem Tor. Außen habe ich allerdings noch kein Gefälle, dies kommt im Herbst mit der Pflasterung |
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Würde ich genauso sehen. Vermutlich ist der dichte Anschluss unten nicht gemacht. Also, rundum ausgraben und unten mit Dichtschlämme (o.ä.) verspachteln, dann mit Rollierung (Kapillarsperre) und ev. Noppenfolie (als Prallschutz) zumachen. Siehe https://datamaster.sto-net.com/webdocs/0000/cad/pdf/Sto-HQ-DE_GEN-0100_2018-05-01.pdf Zusätzlich kann man einen möglichst diffusionsoffen Putz verwenden (Kalk, ev. Kalk-Zement), der zieht den Fleck stärker auseinander und opfert sich auf Dauer (und ist einfach reparabel). Bloß nicht abdichten oben, das verlagert das Problem nur. |
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Guten Morgen, das sehe ich nicht so!,in diesem Bereich gehört ein Zement-Putz,die Trockenmöretelhersteller haben dafür geeignete Produkte.Der Putzmörtel soll nicht saugen oder als Opferputz verwendet werden.Wo soll die angesaugte Feuchtigkeit den hin? Abdichtdung im Erdberührten Bereich aufbringen bis ca. 5,0cm. Im Bild sehe ich auch das die Führungsschiene des Garagentores am Fuße rostet.Kontrollieren sie auch das Fußbodenniveau innen.Wasser muss von der Wand weggeleitet werden. Insbesondere das Tauwasser von den Fahrzeugen! Gruß OTT 1 |
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Naja ... Wassereintrag vermeiden ist natürlich die erste Devise, deswegen hab ich ja den Abdichtungslink geschickt. Wenn wirklich Salzwasser vom Fahrzeug da hin gelangt ist das für jeden Putz auf Dauer tödlich, der Zementputz hält sicher länger, aber das gilt es trotzdem in jedem Fall zu vermeiden. Und auch der Zementputz saugt. Eingetragenes Wasser verdunstet an der Putzoberfläche, wenn man jetzt unten alles dicht macht, dann zieht es weiter nach oben und produziert den Schaden weiter oben. Die Opferputzvariante zieht Salze aus dem darunterliegenden Material und stabilisiert damit den Untergrund, wenn natürlich ständig große Mengen Wasser (Spritzwasser) nachkommt, wird man damit nicht glücklich. Auf dem Zementputz sieht man die Ausblühungen natürlich genauso (jetzt ja auch am zementösen Spachtel). Also 1. Wassereintrag vermeiden, 2. Wasseraustrag fördern ... 1 |
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Hallo! Danke für euere Beiträge. Sie helfen mir sehr weiter! Was meinst du mit Rollierung (Kapillarsperre)? Das denke ich auch Das ist bestimmt auch ein Thema. Ich habe extra ein ausreichendes Gefälle bestellt, es ist zwar da, aber nicht genug dass das Wasser im Winter aus der Garage rinnt. Das muss ich immer mit einem Abzieher manuell aus der Garage befördern. Alles krieg ich da natürlich nicht raus. Wie könnte ich das am besten berichtigen? Ein größeres Gefällle wird schwer realisierbar. Sollte ich es seitlich zur Wand mit "Wasserleitschienen" (k.A. wie das heißt) von der Wand fernhalten? Es gibt ja auch schon automatische Belüftung mittels des Garagentors, welches drinnen und draußen die Feuchte misst und bei passenden verhältnissen das Tor zum Lüften öffnet. Das geht auch in Verbindung mit einem Lüfter. Was davon ist sinnvoll, gibs Erfahrungen? Danke euch allen im Voraus |
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Eine Rinne meinen sie wahrscheinlich?,ist auch eine Möglichkeit.Kontrollieren sie einfach einmal die Anschlüsse vom Hochzug d.h Boden zur Wand. Auf dem Bild sieht man unter dem Laubrechen auch einen Wasserfleck.Innenputz abdichten,Hochzug anfertigen und zusätzlich einen Platz für das Tauwasser schaffen.Rinne oder Pumpensumpf usw. Der Opferputz zieht keine Salze,sondern durch das Wasser,das durch die Kapillare wandert,wird Salz mittransportiert.Ergo,wenn kein Wasser vorhanden ist,können keine Salze transportiert werden! Wie setzt sich eigentlich der Wandaufbau zusammen? |
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Schotter 16/32 z.B. ohne Feinanteile, dadurch kann da kein Wasser kapillar transportiert werden. HGOTT hat da schon recht. Man muss das differenziert sehen. Wenn Wasser von außen in die Wand eindringt, gilt es das zu verhindern. Wenn man einen Putz mit geringer Wasseraufnahme verwendet, wirkt diese Eigenschaft in beide Richtungen, also auch von innen nach außen. Es gibt sogenannte Sanierungsputze (vor allem für den feuchten Keller), die versuchen das Wasser in der Wand zu halten, das bewirkt aber nur, dass sich das Problem nach weiter oben verlagert. Der mineralische Zementputz ist, wenn mit Spritzwasser von außen zu rechnen ist, tatsächlich die bessere Wahl als der Kalkzementputz (oder in dem Kontext der noch problematischere Kalkputz). Wenn es von außen relativ trocken ist (Dachüberstand etc.) und Wasser über eine unbekannte und nicht sanierbare Quelle kommt, dann hat der diffusionsoffenere Putz den Vorteil, dass Wasser aus dem Mauerwerk transportiert wird und es somit weniger leicht zu Putzabplatzungen kommt (wenn Wasser einfriert). Wenn das Gefälle in der Garage zum Tor hin läuft, dann kommt es in der gezeigten Zone sicher zu einer Auffeuchtung. Wenn man genau schaut sieht das auch so viertelkreisförmig aus mit dem Zentrum genau unten bei der Garagentorschiene. Ist jetzt aber schon ein bisserl Woodoo. Wenn die Abdichtung von unten bis 5cm über den Boden geht (auch innen), sollte aber auch das Thema vom Tisch sein. |
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Hier wurde ja laut TE nur XPS geklebt und anschließend verspachtelt.... Wär hier im Sockelbereich anstatt Klebespachtel, ein Produkt wie Capatec Sockelflex Carbon die richtige Wahl? Dieser zieht kapilar kein Wasser und ist auch gleich der Putzträger... es gibt ja keinen Unterputz/Grobputz in diesem Fall? |
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Ja, das war schon was ich meinte ..., klar ohne Wasser kein Transport, aber ohne Wasser auch kein Fleck . Die hohe Porosität meiner Putzvariante bietet halt mehr Raum für die Salzeinlagerung, aber ich bin eh schon ziemlich bekehrt ... Ja aber es soll ja noch einer drauf. Und da ist die Frage welcher. Und das ist genau so ein dichter, den ich nicht nehmen würde, außer das Wasser kommt von außen. Zieht es von unten rein oder sonst einen Pfad (den wir nicht genau kennen), ist die Abdichtung eher kontraproduktiv. Der Zementspachtel saugt auch Wasser, d.h. hinter dem Oberputz bleibt die Situation die gleiche (wenn's von unten kommt). Wie gesagt, Wassereintrag vermeiden ist essentiell. Boah das ist aber auch mutig, könnte einfach nur Dreck sein ... |
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was ist daran mutig? |
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das Sockelflex würd ich ja anstatt der Zementspachtel machen.... also falls ein Unterputz kommt, den Sockelflex als Putzträger verwenden. Dann ist es von hinten, unten schon mal gschützt, zusützlich vorne übern Reibputz Dichtschlämme bis 5cm OK aufziehen.... |
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Die Einschätzung aufgrund des Bildes, dass das ein Wasserfleck ist, könnte wie gesagt nur einfach Dreck sein. |
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Hallo . Ein großes DANKE für eure Überlegungen!!!! Baumit MPI26 Putz- Betonvergusstein 25 cm, ausbetoniert- neu Wärmedämmverbundsystem 5 cm- neu Gewebespachtelung Mut lohnt sich Es ist ein Fleck, wo die mineralische Innenfarbe abgebröckelt ist. Also kein Dreck. Ich konnte beobachten, dass nach dem gestrigen Regen sich kein Fleck gebildet hat (Diese Info wäre von Anfang an mitzuteilen gewesen. Sorry. Hab's aber selbst erst jetzt gemerkt, da die Spalettenspachtelung erst vor kurzem gemacht wurde und der Fleck dadurch erst auffällt. ) Deswegen glaube ich, dass das Problem tatsächlich das Wasser innen ist, welches vom Schnee etc eingebracht wird. Kann das nasse Auto tatsächlich solche Folgen haben? Ich putze das Auto vorn Einstellen immer ab, aber Schneee in Radkästen etc verbleibt unweigerlich. Ich werde morgen mal versuchen, in dem Bereich Wasser am Boden auszubringen. Wenn dann der Fleck etwas zeitverzögert erscheint, sollte die Ursache gefunden sein. Ehrlichbgesagt würde ich mir das Ausgraben außen gerne ersparen. Das bedeutet Handarbeit, denn ich habe nur einen Meter zur betonierten Nachbarsgrenze Dennoch hätte ich nie wieder so leichten Zugang wenn es erst gepflastert ist. Das wird mich noch beschäftigen.. Ich habe den Übergang vom Boden auf den Putzb folgend gelöst: Spachtelmasse vom Fliesenleger, den er im Nassraum verwendet habe ich als eine Art Hohlkelle aufgetragen. Darauf habe ich den 2 komponentigen Garagensiegel vom Boden ca 5-10cm aufgetragen. Dieser Bereich weist tatsächlich Risse auf. Wie könnte ich das innen dauerhaft sanieren? DANKE für eure Überlegungen!!!! |
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flexibles Dichtband....wie es z.b. auch in der Duschabdichtung verwendet wird.... FYI: die Abdichtungsmassen für den Innenbereich/Bad sind laut Datenblatt meist nicht tausalzbeständig... ich habe aber auch die Dichtmassen für Duschabdichtungen in der Garage genommen, und zur Wand eben den Hochzug mit einem Dichtband hergestellt. |
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Es ist inzwischen eh plausibler, dass das wirklich von innen kommt. |
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Hast du zufällig ein Foto, wie du das gemacht hast, dass du zeigen willst/kannst? Kann man das selber erledigen oder eher die Profis ranlassen? Wenn Profi: Welches Gewerk wäre denn zuständig? Danke! |
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hallo didd ich hab mir matten von garmatt besorgt um der schneeschmelze herr zu werden. seit dem hab ich ruhe https://www.guteideen4u.at/sortiment/garmat-hs-garagenmatte-auspacken-aufrollen-drauffahren-fertig/ |
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Der MPI26 gehört nicht in die Garage,das ist ein gipshältiger Putz,der vergrößert bei Feuchteeintrag sein Volumen.Einmal feucht geworden verliert er auch seine Festigkeit. Dieser Putz gehört entfernt und durch einen KZM-Putz ersetzt.KZM=Kalkzement-Putz |
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War mir auch aufgefallen, da er aber unter dem XPS sitzt, wird er da wohl bleiben müssen Bisserl ein Murks ... |
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Das hatte mir der Putzer extra angepriesen. Dass der Putz quasi für alle feuchten Räume auch zugelassen sei... Bad, Garage etc. Sogar in Altersheimen und öffentlichen Gebäuden sei er zugelassen. Im pdf des Putzes stand auch dass er für alle Innenräume zugelassen sei. Dachte daher dass das passt. Keine Frage, ein KZM wäre besser gewesen. Hab mich da wohl falsch beraten lassen. Den Putz austauschen wäre aber wohl das letzte Mittel dass ich machen würde, vorher versuche ich alle anderen Lösungsversuche. Witzig ist dass ich den feuchten Fleck nicht nachbilden kann indem ich Wasser ausschütte. ich habe immer ca 2 bis 3 Liter ausgeschüttet. Ist das womöglich zu wenig? Wollte eine Überschwemmung vermeiden.. Danke , das sieht sehr interessant aus! Das merke ich mir vor für den Fall dass ich die Quelle des Flecks zu 100% dem Schmelzwasser zuordnen kann! Danke für euere Antworten |