Liebe Experten,
hatte einen Wasserrohrbruch in einer Gipswand (durchgehend Gips, keine anderen Materialien in der Wand), Wasserfleck war dann gleich zu sehen und eigentlich scharf abgegrenzt. Meine Messungen mit einem kapazitiven Feuchtemesser (Kugel vorne am Gerät) hat bei der betreffenden Wand den Wert 100 ergeben. Nach Trocknung mit Infrarottrockner nun unter 20. Sollte also passen. Aber folgende Fragen dazu:
die Wand habe ich von beiden Seiten gemessen, da sie unter 10cm dick ist, sollte sich da also keine Feuchtigkeit mehr verstecken können, oder? Grundsätzlich würde Feuchtigkeit von der Wandmitte an ihre Oberfläche gezogen und somit von mir erfasst werden, wenn noch was da wäre?
Ist folgende Schlussfolgerung plausibel: der Fußboden (Aufbau Bodenplatte + Fußbodenheizung mit Estrich) sollte unversehrt geblieben sein, da ich bei keiner anderen Wand aufsteigende Feuchtigkeit messen konnte und auch im Geschoß darunter an der Decke die gemessenen Werte im gesamten Haus gleich sind. Zwar sind die Werte an der Decke mit 40 theoretisch "etwas höher", aber das liegt wohl am Metall in der Decke, wie gesagt die Werte sind in allen Räumen gleich und unveränderlich und an der Schadensstelle nicht höher, außerdem keinerlei Wasserflecken zu sehen an der Decke. Allenfalls doch eingedrungene geringe Feuchtigkeit würde durch die Fußbodenheizung ausgeheizt, oder müssten dazu die Fliesen vom Boden weg?
Wäre da etwas in bedenklicher Menge in den Fußbodenaufbau geflossen, würde ma dies an der Decke darunter grundsätzlich zumindest leicht sehen, zumindest nach mehreren Tagen?
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