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Feuchtigkeit Rohbau

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  •  apollo00
  •   Bronze-Award
23.3. - 24.3.2019
4 Antworten | 3 Autoren 4
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Hallo liebe User,

ich versuche mich kurz zu halten.

Haben unseren Innenputz vor ca. 2einhalb Monaten bekommen, dann auch 2-3x am Tag gelüftet.

am 19.02 wurde die Schüttung für Estrich gemacht, am 01.03 der Estrich selber (Zement).

Abgesehen dass wir den Innenputz jetzt beanstanden da er durch die Tätigkeiten anderer Firmen stark in Mitleidenschaft gezogen wurde (Firmen unserer Hausbaufirma die als GU fungiert), trocknen uns von Anfang an viele Wände entweder gar nicht oder nur mangelhaft.
Innenputz wurde auch bei teilweise Minusgraden gemacht, habe damals hier bereits schriftlich Zweifel übermittelt.

Im ersten Monat dachten wir uns noch, dass dies mit den eher niedrigen Temperaturen, die dort großteils waren zusammehängt. Haben dies auch paar mal mit Hausbaufirma besprochen, es wäre normal....bla bla bla!

Mittlerweile sind wir aber mehr als skeptisch, da eine Austrocknungszeit von über 2 Monaten eher nicht normal ist, was ich so durch Google und Hausbauerfahrene erfahren habe.
Vor allem da es gewisse Wände sind die einfach nicht trocken werden, spreche hier von nicht einzelnen nassen Flecken, sondern durchgehend.

Unser Nachbar der ähnlich gebaut hat wie wir, gleiche Ziegel gleicher Innenputz, nur andre Firma, hat uns auch drauf aufmerksam gemacht dass auch de Ziegel außen teils sehr viele feuchte Stelle aufweisen. Erkennbar durch unterschiedliche Farbe der Ziegel, mir selber ehrlich gesagt nicht aufgefallen.

Dachgeschoss (haben ein Walmdach) wurde noch nicht abgedämmt, laut Baufirma muss dies erst zum Ende hin gemacht werden, dadurch bilde ich mir aber auch ein dass wir keine gute Wärme beim ausheizen zusammenbringen kommen kaum über 22°C Innentemperatu (im OG gemessen) bei bereits etwas über 40°C Vorlauftemperatur, haben aber ein extriges Estrichausheizgerät erhalten.

Da wie schon erwähnt wir den Innenputz beansten werden, da er auch an manchen Stelle sichtbar mangelhaft ausgeführt wurde, würde mich interessieren ob es hier Leidensgenossen gibt die in ähnlichen Situationen waren?
Wollen diese Woche mit unser Baufirma einen Termin für eine Begehung vereinbaren, wo dies alles besprochen werden soll.

Hab auch schon mit dem Gedanken gespielt, unserer Firma anzudrohen dass wir uns einen unabhängigegen Sachverständigegen beauftragen, je nach dem was festgestellt wird, die Mängel durch eine andre Firma beheben zu lassen, und die Kosten einzuklagen.
Natürlich wäre dieser Schritt für uns die letzte Alternative, und hab auch selber Zweifel ob dies nich das sowieo schwere Verhältnis zur Baufirma, die ja doch noch vieles offen haben entgültig zerstört.

Also habt Ihr Tipps? Ratschläge für uns? Wollen uns für den Termin natürlich vorbereiten.

  •  NTWK
  •   Silber-Award
23.3.2019  (#1)
innenputz und estrich trocknen nun mal nicht in 2,5 monaten, überhaupt im winter. so schätzumativ wurden durch putz und estrich ca. 2500 liter!! wasser eingebracht. und die wolltest du in der winterzeit so mal schnell verdunsten lassen? die ganz einfache lösung für dein problem: ZEIT

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  •  apollo00
  •   Bronze-Award
23.3.2019  (#2)
Der Innenputz wurde zwar bei Minusgraden aufgebracht, nur haben wir seit Wochen, Tagsüber teil 20°C.

Von Winterverhältnisse ist man da denke ich weit entfernt.

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  •  chrismo
  •   Gold-Award
23.3.2019  (#3)
Ich befürchte, außer warten wirst da nicht viel machen können. Auch wenn es tagsüber mitunter schon recht warm ist (wochenlang Tagestemp. von 20°C ist übertrieben und nachts wird es auch noch recht kalt), ist es halt nunmal Winter und die ungünstigste Zeit für Innenputz und Estrich.

Zum Vergleich: Der Innenputz kam bei uns im Juli, Estrich im September. Ausgeheizt haben wir erst im November. Der Innenputz hatte also 5 Monate zum Trocken, der Estrich zumindest 2 Monate. Es hat sich auch recht trocken angefühlt im Haus. Als wir dann aber mit dem Ausheizen angefangen haben, hat man erst gemerkt, wieviel Feuchtigkeit da noch drin war. In den Ecken ist es direkt runtergeronnen.

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  •  apollo00
  •   Bronze-Award
24.3.2019  (#4)
Leider hat sich die Situation jetzt bei uns zusätzlich verschlimmert.

Haben Gestern am Abend durch Zufall, als ich die Decke im OG genau inspiziert habe um festzustellen in wie weit wieder Kondenswasser ist, in etlichen Räumen de erste Risse entdeckt.

Hauptsächlich dort wo feuchte Stelln sind.

Ziehen sich auch über Ecken über teilweise 2m Länge, und hauptsächlich ca. 10-20cm unter der Decke Quer über die Mauer.

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