Hallo wertes Forum,
da unser bestehender Haus-Sicherungsverteiler uralt ist, soll er „modernisiert“ werden.
Konkret geht um ein Kleingartenhaus in Wien. Anschluss über Freileitung. Keine Nullung (TT-Netz). Dazu bietet mir mein Elektriker u.a. an:
1x FI-Schutzschalter 4/40/0,1A S/A (keine Nullung) 1x FI-Schutzschalter 4/40/0,03A G/A.
Auf Rückfrage wurde mir erklärt, dass der 30mA FI den alten bestehenden (Typ AC) ersetzt und der 100mA FI davor (also in Serie) zwischen Zähler und dem eigentlichen FI geschaltet wird. Das wäre Vorschrift im TT-Netz.
Vielleicht stimmt das ja so, aber ich gebe die Frage gerne an die „Spezialisten“ weiter.
Wenn du keine Nullung hast, brauchst du eine selektiven 0,1er Fi vorgeschalten. Die A Type ist auch jetzt gefordert, wegen den ganzen Schaltnetzteilen und bei einen Eingrifd in den Verteiler muss alles auf den Normen Letztstand gebaut werden. Das passt so.
Ja, das passt so. Wobei ein FI-Kreis in einen Haus schon sehr wenig ist! Wenn es von der Leitungsführung her möglich ist, sollten mindestens Licht, Steckdosen, Aussenbereich und sonstige Geräte (Waschmaschine, Geschirrspüler usw.) über getrennte FIs geführt werden! Eventuell kann man auch FI/LS verwenden, das spart Platz im Verteiler.
Ich würde an Deiner Stelle nachfragen in wie weit nicht weitere Kosten auf Dich zukommen können. Wenn ich das richtig interpretieren handelt es sich hier um uralte E-Installationen. Da wäre einmal zu prüfen in wie weit eine funktionierenede, von der Wasserleitung unabhängige, Erdung vorhanden ist. Weiters in wie weit dei gültige ÖVE eingahteln wird etc.